Familie

Gegen die Durchseuchung unserer Kita-Kinder

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Dr. Joachim Stamp Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen; Stellvertretender Ministerpräsident
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  1. Startet 2021
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn 23.02.2022
  4. Dialog
  5. Mislyktes

Sehr geehrter Herr Dr. Stamp,

am heutigen Morgen habe ich Ihr Schreiben bezüglich der Neuregelungen in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege gelesen. Ich begrüße ausdrücklich Ihre Bestrebungen, von der umfassenden 14-tägigen Quarantäne für alle Kontaktpersonen abzusehen, um nach Monaten des Verzichts und der Unsicherheit den Kindern die größtmögliche Normalität und Kontinuität im Alltag zu ermöglichen. Dies darf jedoch nicht auf Kosten der physischen Unversehrtheit unserer Kinder geschehen.

Als 3fache Mutter bin ich fassungslos, dass alle Quarantäneregeln für Kontaktpersonen von Infizierten in diesem Bereich aufgehoben wurden und somit zukünftig keinerlei Kontrollinstrumente mehr zur Verfügung stehen, um unsere Kleinsten zu schützen. Stattdessen wird eine Durchseuchung der Kinder mit Covid-19 scheinbar billigend in Kauf genommen. Ich fordere Sie mit diesem Schreiben höflichst auf, dies zu überdenken.

Dass Kinder durch die Infektion selbst wenig gefährdet sind, stimmt lediglich in Bezug auf die akute Erkrankung, welche tatsächlich oft mild oder gar symptomlos verläuft und nicht, wie häufig bei Älteren, mit Komplikationen der oberen Atemwege einhergeht. Wie inzwischen bekannt ist, handelt es sich bei Covid-19 nun aber vielmehr um eine Gefäß-, als um eine Atemwegserkrankung und Studien zeigen, dass auch bei symptomlos infizierten Kindern Indizien für Mikrothrombosen und Nierenschäden vorliegen, welche zumindest die Gefahr von Langzeitfolgen nahelegen (Blood Advances, 2020; doi: 10.1182/bloodadvances.2020003471) .

Ich stelle Ihnen nun die Frage, ob Ihnen diese Studien bekannt sind und warum Sie dennoch alle bisherigen Schutzmaßnahmen aufheben ohne Alternativen zu schaffen?

Gerade vor dem Hintergrund, dass im Bereich der Kinderbetreuung die AHA+L-Regeln nicht vollständig umgesetzt werden können und hier aufgrund vieler symptomloser Verläufe die Dunkelziffer besonders hoch ist, ist es mir unverständlich, wie man hier die Kinder dem Infektionsgeschehen schutzlos aussetzen kann. In Schulen, wo immerhin Masken getragen werden, erfolgt hingegen eine verpflichtende Testung zweimal wöchentlich.

Die von Ihnen vorgeschlagene Testung aller Kita-Kinder in den 2 Wochen nach Bekanntwerden eines positiven Coronafalles ist sicher ein guter Ansatz, die Wirksamkeit zur Verhinderung einer Ausbreitung des Infektionsgeschehens dürfte aber aufgrund der Nicht-Kontrolle dieser (Selbst)Tests verpuffen. In der Kita meines Sohnes nimmt gerade einmal etwa die Hälfte der Kinder an den vor wenigen Wochen eingeführten PCR-Lolli-Testungen zur Identifikation von Coronainfektionen teil. Die andere Hälfte der Kinder wird nicht getestet, da die Eltern ihr Einverständnis nicht gegeben haben. Es ist äußerst fraglich, dass dieselben Eltern, welche ihr Einverständnis zu diesen Tests nicht geben, ihr Kind bei Auftreten eines Coronafalles in der Tageseinrichtung entsprechend der Vorgaben 3 Mal wöchentlich zu Hause testen und das Ergebnis wahrheitsgemäß der Einrichtung melden werden. Es ist vielmehr zu erwarten, dass weitere Infektionsfälle nicht erkannt werden und die Kinder das Virus weiter in die Einrichtungen und von dort in die Familien tragen. Dies kann doch auch nicht im Sinne der Eindämmung der Pandemie sein!?

Warum weichen die Regelungen in der Kindertagesbetreuung so sehr von jenen in der Schule ab? Warum ist die Gesundheit von Kindergartenkindern weniger Bemühungen wert als die von Schulkindern? Warum gibt es keine verpflichtenden PCR- Lolli-Testungen für ALLE Kinder, insbesondere nach Bekanntwerden eines Corona-Falles in der Einrichtung?

Wir bitten Sie:

Überdenken Sie die Neuregelungen und ziehen Sie verpflichtende Tests auch in der Betreuung von unter 6-Jährigen in Erwägung oder aber finden Sie Instrumentarien, welche unseren Kindern beides ermöglichen: eine Normalität im Alltag UND körperliche Unversehrtheit.

Hochachtungsvoll,

Dr. Jenna Wollenhaupt

Grunnen til

Ihre Neuregelung trifft bei mir persönlich zeitlich zusammen mit einem positiven Coronafall in dem Kindergarten meines Sohnes. Ich muss mich nun entscheiden, wähle ich A) seinen weiteren Besuch dort, wo er sich gerade endlich eingewöhnt hat - dann bleibt mir nur zu hoffen, dass er sich dort nicht infiziert. Oder wähle ich B) seinen Schutz vor der Infektion und möglichen Langzeitfolgen, was mit einem erneuten Herausreißen aus der Einrichtung, Destabilisierung, Verunsicherung und letzten Endes auch Reorganisation unseres familiären Alltags einhergehen würde. Ich möchte mich da zukünftig nicht ständig entscheiden müssen. Viele Eltern wünschen sich eine Partizipation UND ein sicheres, Corona freies Umfeld für Ihre Kinder.

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"Das Wort von der drohenden „Durchseuchung“, die „insbesondere bei Kindern in Kauf genommen werde“, ist höchst manipulativ und aus meiner Sicht geradezu bösartig." Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorsitzender der kassenärztlichen Bundesvereinigung

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