Region: 50171
Steuern

Gegen die Erhöhung der Hundesteuer und gegen die Einführung der sogenannten Kampfhundesteuer

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Marlies Sieburg, Bürgermeisterin
1.112 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

1.112 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Es ist an der Zeit, die beschlossene Erhöhung der Hundesteuer um gut 10% und die zusätzliche Besteuerung sogenannter Kampfhunde von 820 € zur Sanierung der maroden Finanzen in Kerpen aufzuhalten. Als Hunde liebender Wähler und Bürger dieser Stadt ist es nötig, sich mit allen legitimen Mitteln gegen diese Willkür zu Wehr zu setzen. Dies auch unter dem Aspekt, dass die Einnahmen aus der Steuer nicht zweckgebunden (z.B. Freilaufflächen etc.) sind, sondern ausschließlich der Aufbesserung der defizitären Haushaltskassen dienen. Wir lehnen auch die zusätzlich geplante Kampfhundesteuer in Kerpen ab. Diese Steuer führt nur dazu, dass wieder vermehrt sogenannte Anlagehunde im hiesigen Tierheim landen und die Steuerzahler am Ende dafür aufkommen müssen. Die jährlichen Einnahmen aus dieser Steuer sind auch nicht annähernd hoch genug, um die immensen Zuschüsse an das Tierheim zu decken. In nahezu allen europäischen Ländern wie z.B. England, Spanien, Frankreich, Schweden und Dänemark wurde die Hundesteuer längst abgeschafft. Deutschland sieht Hunde dagegen weiterhin als Luxusgut, welches besteuert werden muss. Die Hundesteuer trifft vor allem alte Menschen mit kleiner Rente und geringem Einkommen, die ungerechter Weise für ihren Hund genauso viel Steuern zahlen wie z.B. ein Manager oder Gutverdienende mit hohem Einkommen. Wieder einmal erfolgt eine Teilsanierung der Haushaltskassen auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger. Begründung: Wenn auch Sie gegen die willkürliche Erhöhung der Hundesteuer in Kerpen sind, helfen Sie mit und verleihen Sie dem Protest Ausdruck, indem Sie sich mit Ihrer Unterschrift an dieser Petition beteiligen. Ihre Stadt/Kreis könnte die/der nächste sein

Begründung

Wenn auch Sie gegen die willkürliche Erhöhung der Hundesteuer in Kerpen sind, helfen Sie mit und verleihen Sie dem Protest Ausdruck, indem Sie sich mit Ihrer Unterschrift an dieser Petition beteiligen. Ihre Stadt/Kreis könnte die/der nächste sein

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Wäre es nicht viel sinnvoller Hundebesitzer die ihren Hund erziehen zu belohnen, als generell alle zu bestrafen? Wäre es nicht deutlich zweckerfüllender beispielsweise die Hundesteuer für alle Hunde mit abgelegter Begleithundeprüfung zu halbieren oder gar zu streichen? Hunde mit Wesenstest generell als "nicht gefährlich" einzustufen und somit von der Mehrlast zu befreien? Egal welcher Rasse sie angehören? Würde nicht das dem Zweck der erhöhten Sicherheit viel eher dienlich sein?

Man sollte die vielen lästigen Kotbeutel aka "Köter", die Gehwege, Kinderspielplätze und Parkanlage mit Hundekot "verzieren" auch durch Erhebung einer angemessenen Hundehaltersteuer von mindestens 1000 EUR monatlich reduzieren. Eine entsprechende Sonderabgabe, finanziert durch alle Hundehalter sollte die Opfer von Biss-Attacken durch Hunde entschädigen - mit mindestens 100 TEUR bis 1 Mio EUR in schweren Fällen. Köter, die Menschen angreifen, sollten rasch entsorgt werden.

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