Bauen

Gegen die Privatisierung eines Betriebshauses neben einer Reithalle wg erhohtem Verletzungsrisiko

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Torsten Wendt
461 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

461 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Guten Tag, ich benötige dringend Hilfe und habe große Probleme die Sicherheit von Kindern, Jugendlichen und Tieren zu gewährleisten. Es geht um einen Reit- und Pensionsstall mit Ausbildung junger Pferde sowie Schulbetrieb für Kinder und ein 360qm großes Wohnhaus mit Schwimmingpool. Dieses Haus steht 13m neben einer Reithalle wo Schulunterricht von Kindern und Jugendlichen stattfindet sowie Ausbildung junger Pferde und Hengste. Dieses Haus wurde seinerzeit im Jahre 2000 nur genehmigt mit eingetragenen Baulasten. Um den Reitbetrieb zu schützen. Eine Vereinigungs- sowie Zuordnungsbaulast. Dies bedeutet: das das Haus dem Betrieb zugeordnet ist und nur vom Betriebsinhaber bewohnt werden darf. Desweiteren sind beide Grundstücke als ein baurechtliches Grundstück anzusehen. Jahrelang bewohnte also der Betriebsinhaber das Haus, dann mußte dieser ausziehen, da der Hof 2006 an mich verkauft wurde und er ja nun nicht mehr Betriebsinhaber war. Diese Baulasten werden zum Schutze des jeweiligen anderen Gebäudes eingetragen. Der sogenannte Drittschutz. Das Kreisbauamt und ALLE anderen zuständigen Behörden sowie zuständige Personen haben jahrelang ausdrücklich gesagt, das diese Baulasten nicht zu löschen sind. Nun kam es zur Zwangsversteigerung des besagten Hauses im Jahre 2012. Es waren ca 15 Bieter da die sich auch im Vorwege erkundigt hatten und alle die Information bekamen das diese Baulasten nicht zu löschen sind. Die versteigernde Bank (Hypo Vereinsbank) hatte von dem damaligen Besitzer ca 500.000€ zu kriegen und auch keine Löschung durchhsetzen können. Von daher war das Anfangsgebot (Verkehrswert 300.000€) 20.000€. Ausdrücklich wurde vor dem bieten mehrfach darauf hingewiesen, das nur der Betriebsinhaber in dem Haus wohnen darf. Trotz dieses mehrfachen hinweises, bot ein älterer Herr und erstand dieses Haus mit Pool 13m neben einer Reithalle für 38.000€. Nun kommen wir zu meinem Problem. Urplötzlich soll die Baulast gelöscht und das Haus vermietet werden. Ein Schutz des Reitbetriebes scheint nicht mehr von nöten zu sein. Die Terasse des benachbarten Hauses liegt nur 3m neben der Reithalle. Wo sich Ponys mit Kindern aufhalten. Nun habe ich es natürlich mit Behörden zu tun und Menschen, die von Pferden keine Ahnung haben. Die Reithalle steht dann übrigens haargenau auf der Grenze und somit ist die Wellblechhalle das einzige was Nachbargarten und Pferde trennt. Die wissen gar nicht was passierenn kann wenn genau an einer Reithalle eine Poolparty, fußballspielende Kinder oder ne Grillparty stattfindet. Niemand kann ja vorraussehen, was alles in Zukunft auf mich oder meine Schützlinge zukommen kann. Ein Immissionsgutachten besagt übrigens, das der Nachbar nicht durch Staub, Geruch oder Lärm beeinträchtigt werden kann . Bei 13m Abstand??? Is klar. Wer mal einen Sommer im Reitstall verbracht hat, weiß es wohl besser. Es muß aber kein Gutachten vorliegen, das der Reitbetrieb und die Kinder durch einen Mieter oder Bewohner belästigt oder im schlimmsten Falle verletzt werden kann... Aktueller Fall, die Büsche des Nachbarn kratzen bei Wind gegen die Reithalle. Das Pony erschrak und das Kind fiel vom Pony. Das Kind mußte ins Krankenhaus wo ein Schlüsselbeinbruch festgestellt wurde. Andere Situation: ich bilde auch junge Pferde aus, ich ritt also einen schwierigen jungen Wallach. Im Nachbargarten wurde u. a. mit Maschinen gearbeitet. Das Pferd flippte total aus und ging steigender und buckelnder Weise mit mir durch. Ich schrie und rief das die bitte mal die Maschinen ausschalten, aber es hat mich niemand gehört. Kommentar des Nachbarn später: ich hab nichts gehört, es war hier so laut.

Im Baulastenverzeichnis steht: der Betriebsinhaber muß einer Änderung schriftlich zustimmen . Die Behörden behaupten da ich kein öffentliches Interesse bin, können sie die Baulasten auch ohne meine Zustimmung gelöscht werden. Was ist denn öffentlicher als ein Reitbetrieb für ALLE. Und ein Gericht würde wohl mein Einzelschicksal nicht berücksichtigen. Desweiteren wird als Argument angeführt ich hätte auch andere Nachbarn. Das stimmt: Rückwärtig zum Reitstall gibt es ein Mehrfamilienhaus im Abstand von knapp 80m. Deren "Rücken" steht zum " Rücken" des Reitstalls in 80m Abstand. Ein weiterer Nachbar befindet sich in 100m Abstand. Getrennt durch 2 Auffahrten, Parkplätze, einem Wall und 100m Garten. Nun soll ich mir sozusagen die Laus in Pelz holen. Desweiteren werde ich nun "erpreßt". Im Jahre 2011 habe ich eine Betriebserweiterung beantragt. 19 weitere Pferdeboxen und einen Springplatz. Durch die Zuordnungs- bzw Vereinigungsbaulast, brauchen wir Nachbarn die gegenseitige Zustimmung. Die habe ich von dem vorigen Besitzer auch erhalten. Das Haus wurde ja erst 1,5 Jahre später verkauft. Nun behauptet das Bauamt das das nicht zählt, ich bräuchte die Unterschrift von dem jetzigen Besitzer. Stimme ich also nicht zu, stimmt er auch nicht zu und ich muß 19 Boxen und den Springplatz abreißen.

Begründung

Behörden und Gesetzgeber haben Fehler gemacht. Der Reitbetrieb und das Haus hätten niemals getrennt werden dürfen, sagen die nun. Ich habe aber den Hof gekauft und wußte von all dem nichts. Der Nachbar hat mit dem Wissen gekauft, das er das Haus nicht bewohnen darf. Wieso wird nun also mit meiner Existenz gespielt und ich soll Risiken eingehen die Leib und Leben betreffen können. Einige Eltern haben schon bekundet das die ihre Kinder nicht mehr zu uns bringen können und werden, sollte es noch mehr Unfälle geben. Dabei ist mein Motto seit nun fast 2 Jahrzenten: Ein Reitstall holt die Kinder von der Straße. Ich veranstalte mit den Kids u. a. Showprogramme. Dieses Jahr gewannen wir den Showwettkampf bei dem internationalen Reitturnier VR Classics in Neumünster. Der NDR brachte einen Bericht über uns. Staffelritte, Lehrgänge, Ferienprogramme, Weihnachtsfeiern usw könnte ich in diesem Ausmaß natürlich mit einem Nachbarn in 3m Abstand nicht mehr durchführen wegen Lärmbelästigungen .

Das Bauamt eine Löschung der Betriebslast damit , das bei mir kein öffentliches Interesse besteht. Da mein Hofmotto lautet: ein Reitstall holt die Kinder von der Straße, bin ich der Meinung das sehr wohl öffentliches Interesse besteht. Bei der Privatisierung des sehr dicht liegenden Nachbarhauses, erhöht man auch das Verletzungsrisiko der Reitkinder und Pferde. Nachbarschaftsärger ist vorprogrammiert, das stimmen mir die Behörden übrigens zu ;-( Aus diesem Grund bin ich auf jede Unterschrift angewiesen, damit ich den zuständigen Ämtern und Personen darlegen kann, das sehr wohl ein öffentliches Interesse besteht.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

oelixdorf ist wie der name schon sagt ein dorf!da gehören bauern-und reithöfe hin!kaum zu glauben leben dort für gewöhnlich auch tiere und das ist auch gut so. tiere ziehen nun mal kinder die auf diese weise lernen verantwortung und sorgfalt gegenüber anderen zu übernehmen an.halten diese davon ab irgendwo "abzuhängen"und sonstwas zu tun.ihr sozilaverhalten wird gefördert und nicht ohne grund werden pferde für therapien genutzt!es gab dort schon immer einen reitstall und das muß so bleiben!!aus willkür eine existenz zu gefährden und den lebensmittelpunkt vieler mensch und tiere!!!NEIN!!!

Noch kein CONTRA Argument.

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