Bürgerrechte

Gegen Homophobie und Ablehung von Homosexualität in der katholischen Kirche

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bischof Stefan Oster, Vatikan und Papst Franziskus
88 Unterstützende 73 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

88 Unterstützende 73 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir müssen es schaffen, das Denken der katholischen Kirche von innen heraus zu ändern. Das heißt so viel, das vor allem auch Katholiken diese Petition unterschreiben sollten um ein Statement zu setzten!

Gegen Homophobie in der katholischen Kirche. Für mehr Nächstenliebe und Achtung vor Homosexuellen. Für eine Kirche die von Liebe dominiert wird!

Erster Erfolg: „Zwischen Lehre und Lebenswelt Brücken bauen – Familie und Kirche in der Welt von heute“, eine Erklärung des ZdK (Zentralkomitee deutscher Katholiken)

Begründung

Begründung des BDKJ Ludwigsburg Mühlacker:

„Ein wichtiges Zeichen von ZdK und BDKJ“ BDKJ-Dekanatsleitung Ludwigsburg stellt sich gegen Aussagen von Bischof Dr. Stefan Oster auf Facebook Ludwigsburg, den 13.05.2015: Die Dekanatsleitung des Bundes der deutschen katholischen Jugend, BDKJ, in Ludwigsburg begrüßt, dass die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ZdK, mit der Erklärung „Zwischen Lehre und Lebenswelt Brücken bauen – Familie und Kirche in der Welt von heute“ ein starkes Signal für familiengerechte Politik gesetzt hat. Besonders positiv steche hervor, dass in dem am Wochenende in Würzburg einstimmig verabschiedeten Papier „eine Weiterentwicklung von liturgischen Formen“ befürwortet werde. Dies gelte insbesondere für „Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften“. Den Antrag zur Aufnahme dieser Passage hatte die Bundesebene des BDKJ eingebracht. „Dieser Punkt ist wie viele andere wichtige Aussagen in diesem Papier ein Zeichen des ZdK an alle, die sich von der katholischen Kirche vernachlässigt oder sogar verstoßen fühlen“, so die jungen Ehrenamtlichen aus Ludwigsburg und Umgebung. Eine solche Positionierung zeige, dass Kirche sich auch dem Wandel der Zeit anpassen und Zeichen der Zeit erkennen könne. Gleichzeitig betonten sie, dass die Ehe als Lebensform nicht zu kurz komme, sondern ausreichend gewürdigt werde. In den Sozialen Medien ist die Erklärung des Zentralkomitees aktuell vor allem wegen der geforderten Entwicklung von liturgischen Formen für Segnungen von Partnerschaften Gleichgeschlechtlicher ein großes Thema. Bereits deutlich positioniert hat sich der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster, der über Facebook die Katholikinnen und Katholiken im Laiengremium harsch angeht. Bischof Oster kritisiert in seinem Statement unter anderem, dass das Programm des ZdK „nicht biblisch“ sei. Jedoch: „Für junge Katholikinnen und Katholiken auch in Ludwigsburg ist die Berufung auf Heilige Schrift, Offenbarung und Tradition nicht mehr ausreichend“, so die jungen kirchlich Aktiven. „Außerdem reduziert Bischof Oster Beziehungen auf den Aspekt der Sexualität“, so die BDKJ-Dekanatsleiterinnen und der BDKJ-Dekanatsleiter, die weiter betonen: „Dies wird Partnerschaften nicht gerecht.“ Die BDKJ-Dekanatsleitung Ludwigsburg stellt sich ausdrücklich hinter das ZdK und den BDKJ und möchte für die mutigen Aussagen ihren Dank aussprechen. „Diese Stellungnahme macht Kirche lebensnaher“, so die jungen Ehrenamtlichen. Umso tragischer sei es, dass Bischof Oster die für Jugendliche und junge Erwachsene unverständlichen Dogmen in dieser Weise verteidige. Dass das Papier von der Vollversammlung einstimmig angenommen wurde, zeige, dass man sich mit modernen und für Jugendliche verständlichen Botschaften zu Ehe und Familie in der katholischen Kirche in Deutschland nicht mehr verstecken müsse, so die BDKJ-Dekanatsleiterinnen und BDKJ-Dekanatsleiter. Auch für die Jugendlichen in Ludwigsburg würden so neue Tore zur katholischen Kirche geöffnet.

Unterstützen Sie die Begründung mit ihrer digitalen Unterschrift!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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... deshalb wird diese Petition unglaubwürdig, wenn sie nicht gleichermaßen für die Ausübung von Homosexualität in allen Moscheen eintritt. (Natürlich wäre es schön wenn der Petent und die Unterzeichner mit dieser Forderung öffentlich vor großen und kleinen Moscheen zB in Köln oder Neukölln demonstrieren. Fromme junge Salafisten werden das sicher begrüßen, wenn man dahingehend für sie eintritt ;-)

Wir kinderreichen Familien erfahren Ausgrenzung bei der Suche nach einer Wohnung, werden steuerlich benachteiligt, werden im öffentlichen Raum angemacht und gemobbt. Warum setzt sich die Kirche nicht auch mal für uns ein? Homosexuelle haben doch sowieso eine sehr gut organisierte Lobby. Kinderreiche Familie hingegen bedürfen der Hilfe der Kirche! Warum stellt sich jetzt auch die Kirche gegen uns?

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