Kraj : Německo

Geltendmachung der Mehrkosten (Wasser-/Abwasser) für Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patienten als außergewöhnliche Belastung

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Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
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Mit der Petition wird gefordert, dass ein Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patient (chronische Darmentzündung) die Mehrkosten, die durch extreme Durchfälle und damit verbundene Kosten wie erhöhte Wasser-/Abwasserkosten entstehen, bei der Krankenkasse oder bei der Steuererklärung als "außergewöhnliche Belastung" geltend machen kann, ähnlich wie bei Krebspatienten mit der Ernährung.

Odůvodnění

Ein Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patient hat bei akuten Schüben bis zu 60 mal Stuhlgang am Tag. Die Spülkosten sind bei den heutigen Wasser- und Abwasserkosten enorm hoch. Ein Standardspülkasten verbraucht 9 Liter. Sparfunktionen sind nicht oft vorhanden, vor allem als Mieter gibt es keinen Einfluss auf den Spülkasten. Auch darf man die Sparfunktionen, die man beim Urinieren nehmen nicht als Referenz nehmen. Ich habe in guten Zeiten, wo mein Schub nicht vorhanden ist, Minimum 25-30 Stuhlgang, wenn auch nur Kleinstmengen Durchfall, was mit Klopapier gereinigt werden muss, so dass Sparfunktionen bei der Wassermenge nicht ausreichen. Aber zu 90 % habe ich und viele, die ich kenne, ca. 60 mal am Tag Durchfall. Wenn mal 9 Liter x 60 rechnet, macht das am Tag 540 Liter und in 365 macht das 540×365 =197.100 Liter. Das sind 197 m3 Liter Wasser, nur für Wasser. Da kommt noch das Duschwasser z. B. beim Durchfall, wo es dann oft ein Malheur gibt, dazu. Selbstverständlich kommt dazu noch mal das normale Duschen in der Woche 2-3 oder von mir aus 1 mal die Woche. Eine 4-köpfige-Familie hat statistisch gesehen ohne Darmerkrankungen knapp 168 cbm. Wenn man überlegt, dass Morbus Crohn eine erbliche Krankheit ist und wir es auch 2 mal in der Familie haben, ist dieser Wasserbrauch echt eine extreme Belastung. 197 m3197 m3168 m3Zusammen 563 m3.Nun in den 168 m3 ist ja bei den 2 Personen der Standard-WC-Wasserverbrauch dabei. Das müssen wir ausgehen. Wenn dafür ca. 10-13 bm für WC abzieht, dann sind das immer noch gut 550 cm3 Wasserverbrauch. Wie gesagt, wenn man wie wie viele in einem Mehrfamilienhaus wohnt, wo eine Zysterne nicht möglich ist oder zur Miete wohnt, wie am WC-kasten nicht gemacht werden kann, dann liegen die Wasser- bzw. Abwasserkosten bei knapp 5€ pro cm3. Das sind fast 1500 €. Bei einen Durchschnitt liegt das bei knapp 500 € maximal. Da diese Mehrkosten alleine auf die Krankheit zurückzuführen sind, beantrage ich, dass die wie bei anderen Krankheiten als außergewöhnliche Belastung bei MC- und CU-Patienten, die eine offizielle Diagnose haben, berücksichtigt werden.

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