Région: Allemagne

Gesundheitswesen - Verbot des "Praena-Tests" zur vorgeburtlichen Diagnose

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Deutschen Bundestag
4 646 Soutien 4 646 en Allemagne

La pétition n'est pas acceptée.

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  1. Lancé 2012
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Terminée

Il s'agit d'une pétition en ligne des Deutschen Bundestags.

Verbot des Praena Tests zur vorgeburtlichen Diagnose des Down Syndroms

Raison

Der Praena Test ist ein vorgeburtlicher Bluttest, mit dem festgestellt werden soll, ob bei dem Kind eine Trisomie 21 (Down Syndrom) vorliegt. Die bisherigen Möglichkeiten der Frühdiagnostik führen bereits jetzt dazu, dass 90% der Kinder bei der Diagnose Down Syndrom abgetrieben werden. Die mit den invasiven Methoden (Eingriff in den Mutterleib) zur Frühdiagnostik verbundenen Risiken sollen durch den Praena Test vermieden werden.Viele schrecken vor den Risiken der invasiven Methoden zurück. Bei einer von 200 Untersuchungen kommt es zu Schädigungen des Kindes bis hin zum Schwangerschaftsabbruch.Dieser Test zielt ausschließlich auf die Erkennung der Trisomie 21. Sämtliche andere Trisomien, die in Summe etwa genauso häufig vorkommen wie die Trisomie 21, werden durch diesen Test nicht erkannt. Ebensowenig andere Erkrankungen.Wie bei keiner der Methoden zur Frühdiagnostik, bringt das Ergebnis eine 100%ige Sicherheit. Weder bei positivem noch bei negativem Befund.Der Hersteller selbst rät bei positivem Befund, das Ergebnis durch eine der invasiv Methoden abklären zu lassen.Den Prozentsatz der Abtreibungen bei der Diagnose Down Syndrom treibt dieser Test nicht nach oben.Durch den Wegfall der Risiken, erhöht sich jedoch der Anteil derer, die sich für eine frühdiagnostische Untersuchung entscheiden.Frühdiagnostische Untersuchungen sollen dem medizinischen Zwecke dienen und nicht der Selektion von ungeborenem Leben.Wichtiger an dieser Stelle ist die Aufklärung der Betroffenen und die Bereitstellung von Infomaterial bei der Diagnose Down Syndrom. Mangelnde Aufklärung und die Verbreitung schlichtweg falscher und veralteter Informationen, tragen einen großen Teil zu einer Abtreibungsrate von 90 % bei.Menschen mit Down Syndrom sind in der Lage ein eigenständiges Leben zu führen und haben die gleichen Wünscheund Bedürfnisse wie jeder andere Mensch auch.

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Actualités

  • Pet 2-17-15-212-041952Gesundheitswesen
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 03.09.2013 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.
    Begründung
    Mit der Petition wird ein Verbot des "Praena Tests" zur vorgeburtlichen Diagnose des
    Down-Syndroms gefordert.
    Zur Begründung wird ausgeführt, der Praena Test sei ein vorgeburtlicher Bluttest, mit
    dem festgestellt werden soll, ob bei dem Kind eine Trisomie 21 vorliegt. Die
    bisherigen Möglichkeiten der Frühdiagnostik führen bereits jetzt dazu, dass 90 % der
    Kinder bei der Diagnose Trisomie 21 abgetrieben werden. Frühdiagnostische
    Untersuchungen sollen medizinischen Zwecken dienen und nicht der "Selektion von
    ungeborenem... plus loin

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