Región: Baviera
Asuntos sociales

Gleichbehandlung bei der Zahlung des Corona-Bonus für das GESAMTE pädagogische Personal

Peticionario no público.
Petición a.
Polit. Entscheidungsträger, Bayerischer Landtag, Ministerpräsident Dr. Markus Söder & Staatsministerin Carolina Trautner
216 Apoyo 184 En. Baviera

No se aceptó la petición.

216 Apoyo 184 En. Baviera

No se aceptó la petición.

  1. Iniciado 2021
  2. Colecta terminada.
  3. Enviado el 02/03/22.
  4. Diálogo
  5. Terminado

Wir fordern Wertschätzung für das, was wir leisten.

Wir fordern gleiche Voraussetzungen bei gleicher Arbeit.

Wir fordern Gleichbehandlung für alle Erzieher/-Innen und Kinderpfleger/-Innen.

Wir fordern eine Zahlung des Corona-Bonus für das gesamte pädagogische Personal Bayern.

Razones.

Im März 2020 hat die Corona-Pandemie begonnen. Wohl niemand konnte ahnen, welche Auswirkungen diese Pandemie auf unsere Gesellschaft haben wird.

Plötzlich wurden Kitas geschlossen. Eine Notbetreuung fand nur für Kinder von Eltern mit systemrelevanten Berufen statt.

Nach wochenlanger Notbetreuung wurden wieder langsam die Einrichtungen für mehr Kinder geöffnet. Die Auflagen, die ab diesem Zeitpunkt galten, waren für Kinder und das pädagogische Personal belastend. Die Kinder verstanden nicht, warum sie nicht mehr mit ihren Freunden aus anderen Gruppen spielen oder sie ihr Essen nicht mehr selbstständig am Buffet nehmen durften. KollegInnen durften nicht mehr in anderen Gruppen aushelfen. In jeder einzelnen Gruppe mussten selbstständig die Früh- und Spätdienste angeboten werden. So kam es dazu, dass eine Gruppe phasenweise alleine gestemmt werden musste.

Als ob das nicht schon Kräfte zehrend genug gewesen war, kamen die Ausfälle der KollegInnen durch Quarantänemaßnahmen oder Krankheit hinzu. So blieben jede Menge Aufgaben unbearbeitet und wichtige Besprechungen fanden nicht statt.

Wir leben für die Kinder und lieben unseren Beruf. Wir arbeiten mit Leidenschaft, Engagement und schon seit Jahren unter schwierigen Rahmenbedingungen. Gerade deshalb verwischen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit, um trotz allem die Arbeit und die Vorgaben des BEP und des BayKiBiG einhalten zu können.

Wir arbeiten an unseren Grenzen – sowohl physisch als auch psychisch.

Die Kinder haben, auch trotz der AHA- und L-Regeln, einen normalen Alltag erlebt. Gerade Krippen- und Kindergartenkinder benötigen körperlichen Kontakt. Wickeln, Nase putzen, auf den Arm nehmen und Trösten gehörte weiterhin zu unseren Aufgaben.

Wir haben die Qualität aufrechterhalten und den Kindern Bildung und pädagogische Angebote ermöglicht - und das alles OHNE jeglichen Schutz für uns als Personal.

Herr Ministerpräsident Markus Söder stellte bereits im Juni 2020 regelmäßige Tests in Aussicht. Diese werden nun seit März 2021 endlich bereitgestellt.

Im Dezember 2020 und Januar 2021 wurde erneut eine „Notbetreuung“ verordnet. Allerdings diesmal ohne jegliche Nennung von Berufsgruppen, sodass trotzdem fast alle Kinder anwesend waren.

Aktuelle Zahlen der Corona-Kita-Studie zeigten, dass etwa 61 Prozent aller Kita-Kinder in die Einrichtungen gebracht würden. „Schuld daran sind auch die unklaren Aussagen der Politik (...). Das ist ein großes Problem“, sagte GEW-Vorstandsmitglied und Kita-Experte Björn Köhler weiter. Die Entscheidung, die Kitas offen zu halten werde auf dem Rücken der Erzieherinnen und Erzieher ausgetragen. Sie fühlen sich alleine gelassen“, sagte Köhler (vgl. Erzieherinnen und Betreuerinnen erkranken am häufigsten an Corona: GEW - Die Bildungsgewerkschaft).

Gerade bei Kindern steigen die Corona-Zahlen stark, bei den Jüngsten viel stärker als in der zweiten Welle. (...) Ein Blick auf die aktuellen Inzidenzwerte zeigt allerdings, dass in Schulen und Kitas durchaus Eile geboten ist. Das betonte zuletzt auch das Robert-Koch-Institut (RKI): Die dritte Corona-Welle zeichne sich vor allem auch durch erhöhte Infektionszahlen bei Kindern aus.

„Viele Erzieherinnen und Erzieher machen sich Sorgen um die eigene Gesundheit.“ (GEW-Vorstandsmitglied und Kita-Experte Björn Köhler)

Im November 2020 erklärte Herr Söder: „Unsere Erzieherinnen und Erzieher leisten großartige Arbeit. Sie verdienen nicht nur lobende Worte, sondern einen Corona-Bonus als echte Anerkennung. Der Freistaat wäre bereit, sich an einer solchen Prämie der Kommunen zu beteiligen.“

Frau Trautner betonte im November 2020 in einer Videokonferenz mit den Spitzenverbänden der Wohlfahrtspflege, wie sehr Sie die geleistete Arbeit in den Einrichtungen schätze. Ihr seien die Herausforderungen, die das Personal derzeit zu meistern habe, sehr bewusst. Ein Kita-Bonus wäre für Sie nicht das Mittel der Wahl, um Ihre Wertschätzung auszudrücken. Viel wichtiger, als einmalige Zahlungen, schien es ihr, die Rahmenbedingungen vor Ort so zu gestalten, dass ein gutes und gesundes Arbeiten möglich sei.

Doch die Änderungen der Rahmenbedingungen sind längst überfällig. Schon vor der Corona-Pandemie arbeiteten ErzieherInnen an der psychischen und physischen Belastungsgrenze.

Das Kitapersonal im öffentlichen Dienst hat die Zahlung eines Corona-Bonus erhalten.

Was ist aber mit dem pädagogischen Personal von anderen Trägern?

Was unterscheidet unsere Arbeit von der im öffentlichen Dienst?

Wir leisten die gleiche Arbeit unter den gleichen Voraussetzungen!

Investiert in die Bildung unserer Kinder! Kinder sind unsere Zukunft!

Deshalb möchten wir Gleichberechtigung und die gleiche Wertschätzung. Wir fordern den Corona-Bonus für das gesamte pädagogische Personal von allen Trägern mit Hilfe des Freistaates!

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-inzidenzen-kinder

https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/erzieherinnen-und-betreuerinnen-erkranken-am-haeufigsten-an-corona/

Gracias por su ayuda

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  • Liebe Unterstützende,

    schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen SO.0397.18 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Bayern eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
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