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Petycja jest adresowana do: Das Bundesministerium für Gesundheit, die deutschen Krankenkassen, die deutschen Lebensmittelhändler & das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung - genau wie Diabetes Typ 1. Dennoch fehlt es Betroffenen in Deutschland weiterhin an finanzieller Unterstützung, ausreichendem Lebensmittelsortiment und sicherer Verpflegung im Alltag.
Diese Petition fordert konkrete gesetzliche Maßnahmen, um die Lebensmittelqualität von Zöliakie-Betroffenen nachhaltig zu verbessern.
Unsere Forderungen richten sich an das Bundesministerium für Gesundheit, die deutschen Krankenkassen, die deutschen Lebensmittelhändler und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft:
- Monatliche finanzielle Unterstützung durch die Krankenkasse: Menschen mit nachgewiesener Zöliakie sollen - analog zu anderen chronischen Erkrankungen - einen monatlichen Zuschuss erhalten, um die deutlich höheren Kosten für glutenfreie Lebensmittel auszugleichen.
- Verpflichtung für Lebensmittelhändler: Große Supermarktketten wie Aldi, Lidl, Rewe, Kaufland & Co. sollen verpflichtet werden, einen umfangreiches Sortiment an glutenfreien Produkten zu führen - inklusiver frischer, tägliche verfügbaren Backwaren.
- Glutenfreie Optionen in der Gastronomie: Alle gastronomischen Betriebe (Restaurants, Kantinen, Imbisse etc.) sollen mindestens ein sicheres, glutenfreies Gericht für Erwachsene und Kinder anbieten - ohne Risiko einer Kontamination.
- Staatliche Förderung für 100 % glutenfreie Gastronomie: Restaurants, Cafés und Bäckereien, die ausschließlich glutenfreie Produkte anbieten, sollen staatlich gefördert werden - z.B. durch Steuererleichterungen, Grundzuschüsse oder Mietförderung.
Uzasadnienie
Zöliakie ist keine Modeerscheinung, sondern eine ernsthafte Autoimmunerkrankung, die strikte glutenfreie Ernährung lebenslang notwendig macht. Betroffene - darunter auch sehr viele Kinder - sind im Alltag massiv eingeschränkt: Das Angebot an sicheren, bezahlbaren glutenfreien Lebensmitteln ist begrenzt, gerade beim Bäcker, in Restaurants oder in Schulen und Kitas. Die Kosten für glutenfreie Produkte sind deutlich höher als für herkömmliche Lebensmittel - im Schnitt bis zu 200 € monatlich mehr.
Während andere chronische Erkrankungen wie Diabetes Typ 1 längst besser unterstützt werden, fehlt es bei Zöliakie an fairer Behandlungen und konkreter staatlicher Hilfe. Diese Petition setzt sich für mehr Gerechtigkeit, Inklusion und Alltagserleichterung für Betroffene ein - durch finanzielle Unterstützung, ein verbessertes Lebensmittelangebot sowie verpflichtende Standards in Gastronomie und Handel. Jeder Mensch hat ein Recht auf sichere und bezahlbare Ernährung - auch mit Zöliakie.
Informacje na temat petycji
Petycja rozpoczęta:
12.10.2025
Kolekcja kończy się:
11.04.2026
Region:
Niemcy
Kategoria:
Zdrowia
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Nowa wersja językowaDlaczego ludzie podpisują
Viele Menschen denken, dass Zöliakie oder glutensensitive Enteropathie eine Modeerscheinung ist.
Richtig ist jedoch, dass es eine Autoimmunerkrankung ist, bei der man darauf angewiesen ist, zwangsweise eine strikte Diät einzuhalten ist, welche die Teilhabe am "normalen" Leben deutlich einschränkt und sehr teuer ist.
Zudem gibt es oft keine Grundnahrungsmittel in den Geschäften.
Neben 30 verschiedenen Brotsorten, gibt es für Zöliakie - Betroffene manchmal nur Reiswaffeln. Das ist ein Armutszeugnis und eine Ignoranz, den Betroffenen gegenüber!
Zudem sind Gastronomen und Lebensmittelhändler nicht ausreichend geschult und kennen sich mit der Lagerung ( oben in's Regal und nicht unten ), oder der gesamten Handhabung ( nicht den Eisportionierer für alle Sorten verwenden ) nicht aus. - Es wird sich weggeduckt, obwohl ca. mindestens1% der Bevölkerung darunter leidet.
Diese Krankheit muss man sich leisten können. Es ist unfair, dass es eine solch große Preisdifferenz bei, zudem einem soextrem begrenzten Angebot gibt.
Wir können nichts dafür, dass wir erkranken.
Bei dieser Erkrankung darf man (übrigens) keinen BRÖSEL Gluten essen!
Danke für die Aufmerksamkeit!
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Weil Betroffene einen erheblichen Betrag aufwenden müssen, um sich leidensgerecht zu ernähren, was sich viel Menschen nicht leisten können.
Und es ist wirklich ungerecht, dass mit der Ernährung kranker Menschen Profit gemacht wird.