Grunderwerbsteuer - Beendigung der Regelung der "Shared Deals" beim Wohnungs-/Hauskauf

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
140 Unterstützende 140 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

140 Unterstützende 140 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Regelung der "Shared Deals" beim Wohnungs-/Hauskauf mit sofortiger Wirkung beendet wird. Alternativ kann der Prozentsatz auf 49 Prozent angepasst werden. Ziel ist es, dass alle Investoren auf dem Wohnungsmarkt die Grunderwerbsteuer zahlen - nicht nur private Käufer. Damit sollen hohe Steuerausfälle für die Städten durch vermiedene Steuerzahlungen beendet werden.

Begründung

Die Mieten und Kaufpreise in allen Städten steigen von Jahr zu Jahr. Immer mehr ausländische Investoren kaufen in großem Stil Häuser und Wohnungen, um sie nach wenigen Jahren gewinnbringend weiterzuverkaufen. Bei einem Hauskauf wird in der Regel die Grunderwerbsteuer fällig.Durch die Bildung von Gesellschaften, in die die Wohnungen/Häuser eingebracht werden, kann die Steuer umgangen werden. Dabei gilt: wenn jemand von der neu gegründeten Gesellschaft „nur“ zu maximal 94,9 Prozent der Anteile erwirbt, wird keine Steuer fällig. So entgehen den Städten jährlich etliche Millionen an Einnahmen. In keinem anderen europäischen Land ist es so einfach die Grunderwerbsteuer zu umgehen. Dies bestätigten auch große Investoren.

Link zur Petition

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