Regione: Hamburgas
Švietimas

Grundschulempfehlung - Nein danke!

Pareiškėjas nėra viešas
Peticija adresuota
Schulsenator Ties Rabe
223 Palaikantis 2 in Hamburgas

Pareiškėjas prašymo nepateikė/įteikė.

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  1. Pradėta 2017
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Der Bildungsclub Hamburg* ( https://www.gew-hamburg.de/team/bildungsclub-hamburg ) hat am 22. Februar 2017 in Zusammenarbeit mit der Bürgerschaftsabgeordneten Dora Heyenn im Hamburger Rathaus mit über 40 Teilnehmern, darunter Lehrkräfte aus Grund- und Stadtteilschulen und Gymnasien, sowie Eltern, Studierende und Hochschullehrern die Auswirkungen der „Grundschulempfehlung“ in Hamburg diskutiert.

Der Schulforscher Ulrich Vieluf belegte an empirisch abgesicherten Zahlen, dass die Verteilung der Schüler und Schülerinnen auf Gymnasien und Stadtteilschulen mit sozialen Familienhintergründen stark korrelieren. Selbst an der Schulgesetzänderung in 2010 beteiligt, weist er darauf hin, dass die jetzt geübte Praxis der Grundschulempfehlung nicht durch das Schulgesetz gedeckt ist.

Der renommierte Rechtswissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Wolfram Cremer, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Bildungsrecht und Bildungsforschung hat ein Rechtsgutachten erstellt, demzufolge die verbindliche Übertritts-Empfehlung fürs Gymnasium oder die Realschule verfassungswidrig ist. In Hamburg wird eine unverbindliche Schulformempfehlung praktiziert. Nach seiner Auffassung widerspricht das der Fassung des § 42 Absatz 4 des Hamburgischen Schulgesetzes. Das Wort Empfehlung taucht in dem Zusammenhang gar nicht auf, sondern es ist die Rede von „Einschätzung“. Die Entscheidung des Bildungswegs nach der 4. Klasse liegt eindeutig bei den Eltern. Außerdem können Kinder in Hamburg in beiden Säulen Abitur machen – im Gymnasium G8 und in der Stadtteilschule G 9. https://www.taz.de/Entscheidung-ueber-die-Schulform/!5383789/

In einigen SPD-geführten Bundesländern wurde die „Schulübergangsempfehlung“ bereits wieder abgeschafft: Niedersachen Schuljahr 2015/16 und Schleswig-Holstein Schuljahr 2014/15.

Priežastis

Einschätzung zur weiteren Schullaufbahn gemäß § 42 Absatz 4 HmbSG https://www.dropbox.com/s/tewb0s36di7mz4o/Einsch%C3%A4tzung%20zur%20weiteren%20Schullaufbahn%20gem%C3%A4%C3%9F%20%C2%A7%2042%20Absatz%204%20HmbSG.pdf?dl=0

Deshalb hier der Appell an den sozialdemokratischen Schulsenator, Ties Rabe, die jetzige Praxis der Grundschulempfehlung abzuschaffen und ab dem Schuljahr 2018/2019 eine pädagogisch qualifizierte Beratung zu gewährleisten, damit die Eltern ihre Entscheidung treffen können. Mit Ihrer Unterschrift können Sie dazu beitragen, dass damit Schluss ist: https://www.dropbox.com/s/3b4zhsaexlogs9j/Grundschulempfehlung_nein_Danke_Unterschriftenliste.pdf?dl=0

  • Wir sind ein parteiunabhängiger, übergreifender Kreis bildungsengagierter und interessierter Menschen in Hamburg, die bessere Bildungschancen für alle Hamburger Schüler_innen wollen und regelmäßig zusammenkommen, um über die Probleme und Chancen an Hamburgs Schulen zu diskutieren und Vorschläge zu machen, wie Schulen allen Schüler_innen bestmögliche Chancen bieten können. Wichtig ist uns, in einer repressionsfreien Atmosphäre kontroversen Positionen Raum zu geben und in einer vertrauensvollen Debatte darauf einzugehen. Alle, die daran ebenfalls interessiert sind, laden wir zur Mitarbeit ein. Darüber hinaus führen wir bei Bedarf Veranstaltungen mit Expert_innen zu den genannten Gebieten durch.
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diskusijos

Die Praxis der Grundschulempfehlung beschämt Kinder. Sie befördert soziale Segregation und zementiert das zweigliedrige Schulsystem.

Gelebte Praxis einer nicht verpflichtenden Grundschulempfehlung? Kinder mit Gymnasialempfehlung werden aufgrund einer zu hohen Anmeldezahl über z.B. folgende Entscheidungskriterien (Geschwisterkinder, Zumutbarkeit und Grundschulzgehörigkeit) an Gymnasien abgewiesen! Was sind die Konsequenzen? Ein Teil der Kinder ohne diese Empfehlung müht sich die nächsten 0,5 bis maximal 2 Jahre durch den schulischen Alltag und kassiert regelmäßig schlechte Noten. Einige sind Wiederholer oder Schulabgänger, andere nehmen Tabletten, rizzen sich oder werden magersüchtig. Ist das sozial?

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