Reģions: Grasbrunn
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Gut Möschenfeld – droht eine fortwährende Zerstörung dieses Kleinods?

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Petīcija ir adresēta
Gemeinderat von Grasbrunn
553 Atbalstošs 261 iekš Grasbrunn

Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

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  1. Sākās 2021
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  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Durch die Petition soll verdeutlicht werden, dass Bürger das Kleinod Gut Möschenfeld mit seiner Wallfahrtskirche und den landschaftprägenden alten Bäumen und Alleen geschützt und erhalten sehen wollen.

Pamatojums

Im 11. Jahrhundert wurde in Möschenfeld eine Kapelle errichtet, die der heiligen Ottilie geweiht wurde. Seit 1443 gibt es die St.Ottilie-Wallfahrt nach Möschenfeld. 1640 wurde die Wallfahrtskirche St. Ottilie errichtet. Sie ist in der bayerischen Denkmalliste enthalten. Seit 1895 gehört das Gut zum von Finckschen Familienbesitz.

Gegenüber der Kirche Sankt Ottilie in Möschenfeld soll eine Tiefgarage (ca. 25 x 90 Meter) mit ca. 60 unterirdischen Stellplätzen und ca. 45 oberirdischen Stellplätzen gebaut werden. Besagte Fläche ist derzeit ausschließlich mit wasserdurchlässigem Kies bedeckt und wird, im mäßigen Umfang, als oberirdische Parkmöglichkeit genutzt. 

„Die neuen Parkplätze sollen für Mieter und Besucher zur Verfügung stehen und den oberirdischen Parkverkehr in Möschenfeld in höherem Maße im Untergrund stattfinden lassen“, schreibt der Antragsteller.

Durch die Bebauung werden über 3000 qm Boden versiegelt. 

Etliche alte und landschaftsbildprägende Laubbäume auf dem oberirdischen Parkplatz und als Alleebäume entlang der Straße stehen vor einer möglichen Fällung, damit das Bauvorhaben durchgeführt werden kann.

Gerade in der aktuellen Zeit eines Klimawandels ist der Bestandsschutz für Bäume, insbesondere der älteren, wichtiger als je zuvor. Sie sind die Lebensgrundlage für Menschen und unzähliger Tiere. Selbst sinnvolle Ersatzpflanzungen können jahrzehntelang den Nutzen alter Bäume nicht erbringen. 

Der Änderung des Flächennutzungsplans wurde von einer Mehrheit im Gemeinderat Grasbrunns bereits zugestimmt. In der Beschlussvorlage zur Änderung des Flächennutzungsplans wird zwar über den „Eingriff in das Landschaftsbild und die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes“ gesprochen, mit keinem Wort wird aber über den vorhandenen und schützenswerten Baumbestand berichtet. 

Auch auf eine detaillierte schriftliche Anfrage bei der Gemeindeverwaltung Grasbrunn gibt es keine konkrete Antwort, ob der gefährdete Laubbaumbestand erhalten und geschützt werden soll.

 

Bitte unterschreiben Sie die Petition, wenn sie sich gegen das Bauvorhaben und für den Schutz des alten Laubbaumbestandes aussprechen.

 

Doris Dorschner-Walleitner

Vorsitzende Bund Naturschutz Ortsgruppe Grasbrunn

Ausgezeichnet mit der Umweltehrung 2020 des Landkreises München

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allein die Versiegelung von Boden in dem genannten Umfang würde in Bayern als Bundesland mit der meisten Versiegelung die Grundwasserproblematik weiter verstärken.

Ich bin gegen Eingriffe von Dritten in Eigentumsangelegenheiten anderer.

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