Regione: Vokietija
Sportas

Hände weg vom Gästekontingent! Für den Erhalt der 10 Prozent Regel in den deutschen Stadien!

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Peticija adresuota
Bundesinnenminister, Innenminister der Länder, Polizei, DFL, DFB & die Fußballvereine im deutschen Profifußball
16 011 15 717 in Vokietija

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  1. Pradėta 2015
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Auf der heutigen Innenministerkonferenz in Koblenz soll es erneut einen Vorstoß von Innenministern der Länder geben, der eine Reduzierung des Kontingents für Gästefans in den Bundesligastadien und den Stadien der 3. Liga vorsieht. Aktuell erhalten Gästefans in der Regel zehn Prozent aller verfügbaren Eintrittskarten. Daran sollte nichts geändert werden!

Priežastis

Die reisefreudigen Gästefans haben einen erheblichen Anteil an der guten Atmosphäre, die in den deutschen Stadien herrscht. Deutschland wird in vielen Ländern um die Stimmung in den Gästeblöcken und die Reisefreudigkeit der deutschen Fußballfans beneidet. Die Attraktivität der 1. Bundesliga, der 2. Bundesliga und der 3. Liga im In- und Ausland hängt auch von der dort herrschenden Stimmung ab, für die größtenteils die Fans in den Fankurven verantwortlich sind. Spieltag für Spieltag reisen zum Beispiel Fans aus England nach Deutschland, um hierzulande die Stadionatmosphäre zu genießen. Die Auswärtsfahrt gehört mindestens seit Start der Bundesliga im Jahr 1964 zu einem Samstag in Deutschland dazu.

Laut dem Vorstoß, der auf Initiative von Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger zurückgehen soll, sei das Ziel einer Reduzierung des Gästekontingents eine Entlastung der Polizei. Doch das ist ein Trugschluss. Fußballspiele mit reduziertem Gästekontingent haben in der Vergangenheit gezeigt, dass die Polizei mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird, die teilweise sogar zu mehr Einsatzstunden führten. So demonstrierten zahlreiche Preußen Münster Fans in Osnabrück oder auch Hannover 96 Fans in Braunschweig gegen Einschränkungen der Reisefreiheit und die Reduzierung von Gästekontingenten. Neben den am gleichen Tag stattfindenden Derbys musste die zuständige Polizei Kundgebungen und Demonstrationen sichern, was nicht zu einer Entlastung der Beamten geführt haben dürfte. In anderen Fällen, zum Beispiel bei Union Berlin gegen Eintracht Frankfurt, TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt gegen Dynamo Dresden, führte die Sperrung des Gästeblocks dazu, dass die Gästefans sich mit Tickets für die Bereiche besorgten, die eigentlich den Heimfans vorbehalten sind. Dadurch war die Trennung zwischen Heim- und Gästefans nicht mehr zu gewährleisten. Wer die Kontingente für Gästefans reduziert, muss damit rechnen, dass Gästefans vermehrt auch in anderen Stadionbereichen auftauchen, was zu Sicherheitsproblemen und/oder höheren Einsatzzahlen bei der Polizei führen könnte.

NRW-Innenminister Jäger hat zu Beginn der Saison 2014/2015 gezeigt, wie Einsatzzeiten der Polizei beim Fußball effektiv reduziert werden können. Bei Nicht-Risikospielen wurden deutlich weniger Polizeibeamte eingesetzt. Trotzdem kam, vorausgesetzt dass keine Fehler bei der Einschätzung eines Spiels gemacht wurden, zu keinen nennenswerten Vorfällen. Mittlerweile ist von diesem Projekt beim Stadionbesuch nichts mehr zu spüren. Statt einer Reduzierung des Gästekontingents sollte der Fokus wieder auf Entscheidungen gelegt werden, die wirklich zu einer Reduzierung der Einsatzstunden der Polizeibeamten führen und die Fankultur in Deutschland nicht einschränken!

Deshalb: Hände weg vom Gästekontingent! Für den Erhalt der 10 Prozent Regel in den Stadien!

Johannes Mäling (Herausgeber Faszination-Fankurve.de)

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diskusijos

Sehen FC St. Pauli und Hamburger SV dann wohl ähnlich zur bereits verlinkten Meldung der GdP.

Hansa-Fans die rumreisen und randalieren braucht kein Mensch.

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