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Herr Oberbürgermeister Sierau: Erhalten Sie die grünen Lungen im Dortmunder Kreuzviertel

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Oberbürgermeister Ullrich Sierau
855 Mbështetëse 451 në Dortmundi

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  1. Filluar 2017
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. Sukses

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In den gewachsenen Gemeinschaftsgärten der Metzer Straße im westlichen Kreuzviertel in Dortmund ist von Wohnungsunternehmen die Errichtung von 4-stöckigen Mehrfamilienhäusern als Innenhofbebauung geplant. Ein entsprechender Bauantrag liegt beim Stadtplanungsamt vor. Probebohrungen auf den betroffenen Grünflächen zur Beurteilung des Bodens als Baugrund wurden bereits durchgeführt. Die Planung dieser Bauvorhaben geschieht ohne jede Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung. Wir AnwohnerInnen haben nur zufällig von der Baumaßnahme erfahren und eine Interessengemeinschaft gegründet. Unser Ziel ist, den Ausverkauf unserer Grünflächen in unserem direkten Lebensbereich zu stoppen und damit dem Verlust von Lebensqualität im Kreuzviertel entgegenzuwirken.

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Die Realisierung der Wohnbebauung in den Gemeinschaftsgärten des Dortmunder Kreuzviertels führt zu

• einer signifikanten Verschlechterung der Wohnqualität einer großen Zahl neu hinzugezogener und alteingesessener AnwohnerInnen

• dauerhafter Zerstörung gewachsener Grünanlagen mit einzigartigem Baum-, Pflanzen- und Tierbestand

• Zerstörung von Naherholungsgebieten, die ohne Mobilitätsanforderungen vor der eigenen Türe erreicht werden können

• einer weiteren Verschlechterung der Luftqualität aufgrund der fehlenden Bäume und des weiter zunehmenden PKW-Verkehrs

• der Verdrängung der ansässigen AnwohnerInnen durch die physische und psychische Belastung bedingt durch die vollständige Intransparenz der Planung und die schon monatelange Belastung durch zahlreiche Wohnbau- und Straßenbaumaßnahmen im westlichen Kreuzviertel

• der Überlastung der städtischen Infrastruktur bestehend aus Verkehrswegen, Parkraum und Versorgungsleitungen

Eines der Hauptprobleme ist, dass alle Wohnungsbaumaßnahmen im westlichen Kreuzviertel* als Einzelmaßnahme unter dem Ausschluss von uns Bürgern und Bürgerinnen durch Wohnungsunternehmen geplant und von der Stadtverwaltung als individuelle Einzelmaßnahme baurechtlich begutachtet werden. Ein Bebauungsplan für eine mit den Bürgern und Bürgerinnen abgestimmte Gestaltung des westlichen Kreuzviertels zur Bewältigung des steigenden Wohnraumbedarfs existiert nach unserem Wissen nicht. So besteht für uns BürgerInnen eine völlige Intransparenz der Entwicklung unserer Wohnumgebung. Viele von uns leben basierend auf aktuellen Erfahrungen in permanenter Angst, dass unser geliebter Baum gefällt und unser begrünter Gemeinschaftshofgarten bebaut wird. Neu hinzuziehende AnwohnerInnen, die sich bewusst für unser grünes Wohnviertel entschieden haben, sind entsetzt zu erfahren, welche Entwicklung hier geplant ist, von der sie nicht informiert wurden. Durch die ungehemmten kapitalmarktgetriebenen Wohnbaumaßnahmen besteht die reale Gefahr, dass sich das Kreuzviertel mit seinen angrenzenden Wohnbezirken aus seinem heutigen Mix aus Grün-, Naherholungs- und Wohnanlagen mittelfristig in eine monofunktionale Großwohnsiedlung verändert. Mit der dichten Bebauung des westlichen Teils des Kreuzviertels werden ohne ein kommunales planerisches und gestalterisches Regelwerk die Tore für die Grünanlagenzerstörung in weiteren Teilen des Dortmunder Kreuzviertels geöffnet.

Unsere Forderungen lauten daher:

• Erhalt und Bestandssicherung der Gemeinschaftsgärten entlang der Metzer Straße und Umgebung.

• Schutz der Gemeinschaftsgärten des Dortmunder Kreuzviertels als grüne Lunge des Kreuzviertels, als Markenkern des Kreuzviertels und als naturnaher Erholungs- und Lebensraum für Menschen und Tiere.

• Offenlegung aller geplanten und genehmigten Baumaßnahmen im westlichen Kreuzviertel.

• Erstellung eines Bebauungsplanes für das westliche Kreuzviertel unter Bürgerbeteiligung zur verträglichen Ausgestaltung der steigenden Wohnraumanforderungen an unser Wohnumfeld.

*Das westliche Kreuzviertel in dieser Petition meint das Stadtviertel eingerahmt durch Kuithanstraße, Rheinlanddamm, Sonnenstraße und Lindemannstraße.

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lajm

  • Sehr geehrte Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition
    „Herr Oberbürgermeister Sierau: Erhalten Sie die grünen Lungen im Dortmunder Kreuzviertel“

    Das Ergebnis der Petition mit 854 Unterschriften konnten wir am 20.09.2017 Herrn Bezirksbürgermeister Fuß im Rahmen einer Sitzung der Bezirksvertretung DO-Innenstadt West übergeben. Mit dem heutigen Tag schließen wir nun auch die Petition. Als Zwischenergebnis und Teilerfolg der Petition wird die Notwendigkeit eines Bebauungsplanes für das westliche Kreuzviertel auf politischer Ebene diskutiert.

    Als AnwohnerInnengemeinschaft bleiben wir am Thema und bedanken uns für Ihre großartige Unterstützung!

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans-Peter Zehnter (für die AnwohnerInnengemeinschaft Metzerstraße)

  • Bitte lesen Sie das beigefügte Dokument.

Wir, die Bürger dieses Landes, müssen zusammenhalten und der deutschlandweit grassierenden Bauwut auf unseren 'Grünflächen ( ich komme aus Duisburg, wo sie gerade mehrstöckige Hauser unmittelbar am Ufer der Sechs-Seen-Platte, zu Lasten von Kleingärten und Wassersportvereinen, planen und aus anderen Städten last sich ähnliches verlauten ) Einhalt gebieten . Es geht nicht, dass immer mehr Natur dem Profit geopfert wird. Es wird Zeit, dass die Bürger und ihre Lebensqualität den Machthabern wirder etwas wert sind - in Dortmund, in Duisburg und überall.

Asnjë argument CONTRA akoma.

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