Περιοχή: Έσση
Παιδεία

Hessen braucht ein Konzept für den Unterricht unter Pandemiebedingungen!

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
Ministerpräsident | Hessisches Kultusministerium
11.890 Υποστηρικτικό 11.106 σε Έσση

Η διαδικασία του ψηφίσματος ολοκληρώθηκε.

11.890 Υποστηρικτικό 11.106 σε Έσση

Η διαδικασία του ψηφίσματος ολοκληρώθηκε.

  1. Ξεκίνησε 2020
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Ολοκληρώθηκε

Inzwischen liegt die Inzidenz in großen Teilen Hessens auf dem kritischen Niveau, das die Steuerung der medizinischen Lage durch die Landesregierung vorsieht.

Ausgerechnet im Bereich der Schulen mit 900.000 Schülerinnen, Schülern und Beschäftigten bleibt die Landesregierung untätig. Schwere Versäumnisse der vergangenen Jahre schlagen in dieser Situation zusätzlich zu Buche: Marode Schulgebäude, Fachkräftemangel, unzureichende Digitalausstattung usw. Wir fordern die Landesregierung auf, ihrer Verantwortung für die Gesundheit und die Eindämmung der Pandemie gerecht zu werden.

Damit die Schulen geöffnet bleiben können und Präsenzunterricht stattfinden kann, ist entschlossenes Handeln erforderlich. Das Robert-Koch-Institut fordert ab einer Inzidenz von 50 nicht nur die Maskenpflicht im Unterricht, sondern auch „die Verkleinerung der Klassen durch Teilung oder Wechselunterricht, so dass der Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden kann“.

Wir fordern:

  • Das Hessische Kultusministerium trägt die Verantwortung für den vorgelegten Stufenplan und darf diese nicht auf die kommunalen Behörden und Entscheidungsträger abwälzen. Um flächendeckende Schulschließungen zu verhindern, müssen die Schulen zum Wechselmodell zwischen Präsenzunterricht und Distanzunterricht übergehen. Hierfür haben die Schulen bereits im Frühjahr praktikable Konzepte entwickelt, die weiter ausgebaut werden. Auch die Inhalte des Lernens müssen an diese besondere Situation angepasst werden. Es muss dafür gesorgt werden, dass Schülerinnen und Schüler mit nicht ausreichender digitaler Anbindung und schwierigen häuslichen Arbeitsbedingungen nicht benachteiligt werden.

  • Die Berufstätigkeit der Eltern muss bei dem Wechselmodell bzw. komplettem Distanzunterricht berücksichtigt werden. Die Landesregierung muss für notwendigen Ausgleich und eine entsprechende Betreuungsmöglichkeit sorgen.

  • Die Schulen brauchen dringend mehr Personal. Es müssen weitere TV-H-Kräfte eingestellt werden. Hierfür sind die Mittel in Höhe von 150 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen zu verwenden.

  • Die technische Ausstattung mit qualitativ hochwertigen Lüftungsgeräten muss jetzt erfolgen. Die zugesagten 10 Millionen Euro der Landesregierung sind ein erster Schritt. Sie müssen schnell an die Schulträger gegeben werden, damit die Schulen die Lüftungsgeräte erhalten.

  • Der Ausbau der digitalen Infrastruktur muss erheblich beschleunigt werden. Die digitalen Endgeräte für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte müssen beschafft und jetzt ausgegeben werden.

Wir fordern außerdem den Kultusminister auf, sich jetzt mit allen Beteiligten, den Schülerinnen und Schülern, den Eltern, den Gewerkschaften und Verbänden, Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -medizinern sowie Virologinnen und Virologen darüber zu beraten, wie alle gemeinsam den Schulbetrieb an den hessischen Schulen in den nächsten Monaten gestalten können.

Αιτιολόγηση

Die Petition wurde vom GEW-Landesvorstand am 29.Oktober 2020 beschlossen. Dabei waren wir uns bewusst, dass es derzeit fast unmöglich ist, eine Petition ständig aktuell zu halten. Dies wurde bereits am darauf folgenden Wochenende deutlich, als das Hessische Kultusministerium (HKM) den Landkreisen und kreisfreien Städten die Zuständigkeit für die Maßnahmen zur Anpassung des Unterrichts an das Infektionsgeschehen entzog. Noch am 30.10.2020 hatte das HKM den Schulen mitgeteilt, dass "je nach Entwicklung der pandemischen Lage vor Ort durch die regionalen Gesundheitsämter in enger Abstimmung mit den zuständigen Staatlichen Schulämtern und Schulträgern Maßnahmen gemäß dem Leitfaden angeordnet werden" können. Im Vertrauen auf diese Aussage bereiteten mehrere Landkreise und Städte ihr Schulen darauf vor, dass sie aufgrund einer hohen Zahl von Neuinfektionen zum Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht übergehen können. Am 31.10.2020 wurde die Zuständigkeit für den Stufenplan auf das Kultusministerium übertragen, denn in Hessen bestehe "derzeit kein Anlass für die dritte Stufe dieses Konzepts, also den Wechselunterricht".

Unsere zentrale Forderung, dass die Landesregierung auch in den Schulen ihrer Verantwortung für die Gesundheit und die Eindämmung der Pandemie gerecht werden muss, ist und bleibt in den nächsten Wochen aktuell und dringend! Deshalb bitten wir alle Beschäftigten in den Schulen, Eltern, Großeltern und alle, die sich angesprochen fühlen, um ihre Unterschrift!

Weitere Informationen und Gründe finden Sie auf https://www.gew-hessen.de

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Das RKI empfiehlt ab einer Inzidenz von 50 den Wechselbetrieb oder den Distanzunterricht ( https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen.pdf?__blob=publicationFile ). Diese Empfehlung wird derzeit ignoriert. Distanzunterricht und digitales Lernen ist _auch_ eine Bereicherung der Lernformen. Es sind Lernformen die später wichtiger sind. Gerade ältere Schüler können problemloser in einen Wechselbetrieb oder im digitalen Distanzunttericht lernen, da sie weniger Betreuung benötigen. Sie würden damit auch Platz für jüngere schaffen.

Ich bin der Meinung, das beste Konzept wird nur bedingt funktionieren, wenn nicht endlich die Eltern bzw. Familien mitmachen. Solange einzelne SchülerInnen und ihre Familien privat auf alle Coronamaßnahmen pfeifen, ist die Gefahr, sich im Klassenraum anzustecken, meiner Meinung nach einfach sehr hoch. Mir macht daher eher das Verhalten der Personen außerhalb der Schule Angst als die Arbeitsbedingungen in der Schule.

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