Bürgerrechte

Historische Villa Alsterdorf retten – überdimensionierten Neubau verhindern – Wohnqualität erhalten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Michael Werner-Boelz
423 Unterstützende 249 in Bezirk Hamburg-Nord

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

423 Unterstützende 249 in Bezirk Hamburg-Nord

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Der Abriss hat begonnen - wir müssen jetzt handeln!

Wir wollen nicht tatenlos dabei zusehen, wie ein weiteres Stück Hamburger Geschichte zerstört wird. Die kulturhistorisch relevante Gründerzeitvilla soll abgerissen und einem überdimensionierten Häuserblock in Einheitsarchitektur weichen – Ziel ist keineswegs bezahlbarer, familienfreundlicher Wohnungsbau. Im Gegenteil: Die geplanten sieben Luxus-Wohneinheiten berücksichtigen in keiner Weise die vorgegebene Infrastruktur oder den Faktor Umwelt. Lediglich die Profitgier einzelner Immobilienspekulanten, Investoren und Bauträger steht bei diesen Bauplänen im Vordergrund.

Bitte unterstützen Sie unsere Initiative zum Erhalt der Villa und der Wohnqualität in Alsterdorf bei gleichzeitiger Verhinderung der Neubaupläne!

Begründung

Die Pläne für den Abriss der Gründerzeitvilla sowie die Neubebauungspläne machen uns fassungslos: Größe, Kubatur und allgemeine Gestaltung sind absolut inakzeptabel und aus städteplanungsrechtlicher Sicht unserer Ansicht nach nicht genehmigungsfähig. Anstelle der Villa plant der Bauträger:

  • 7 Wohneinheiten in einem Häuserblock mit einem geschätzten Verkaufspreis von je ca 1.000.000
  • Keine Berücksichtigung von Infrastruktur, z.B. keine geplanten Spiel-, Park- oder Mülleimerstellplätze;
  • Keine Berücksichtigung der anliegenden Spielstraße durch den erwarteten steigenden Verkehr und dadurch große Gefährdung unserer Kinder
  • Keine Berücksichtigung der Umwelt und des Ökosystems durch übermäßig versiegelte Grünflächen, Vernichtung vom Bäumen, Hecken und Pflanzen Der Abriss hat begonnen, obwohl wir ein alternatives Nutzungskonzept vorlegten, durch das mit Umbau und Erweiterung sowie zusätzlichen 3 Stadthäusern auf dem Villengrundstück zusätzlicher Wohnraum bei Erhalt der Villa hätte geschaffen werden können. Kaum haben wir unsere Pläne vorgelegt, kam jedoch der Abrissbagger – eine Genehmigung für den Neubau gibt es noch nicht.

Überall, jedoch vor allem in Hamburg-Nord, in Hamburg gibt es vergleichbare Fälle. Oft werden Häuser unter Denkmalschutz über Jahre dem Verfall preisgegeben, um sie dann abzureißen.

Hamburg verliert dadurch seinen Charme und seine Attraktivität!

Die Wohnungsnot darf in Hamburg jedoch nicht zu jedem Preis gelöst werden. Kluge alternative Nutzungskonzepte in der Verbindung Alt mit Neu sind möglich und städteplanerisch weit attraktiver.

Helfen Sie uns also jetzt weiter mit,

  1. den geplanten völlig überdimensionierten, hochpreisigen und ökologisch unsinnigen Häuserblock zu verhindern und Wohnqualität zu erhalten und
  2. mehr Transparenz und Anwohnerbeteiligung sowie
  3. mehr Schutz für erhaltenswerte Häuser von der Politik zu fordern, damit zukünftig keine Villen in Hamburg mehr der Wohnungsbauoffensive in Einheitsarchitektur zum Opfer fallen!

Jetzt heißt es, dran bleiben!

**Bitte teilt und unterschreibt: https://www.facebook.com/villaalsterdorf/**

Weitere Informationen unter: http://villa-alsterdorf.info/

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Bürgerinitiative zur Rettung der Villa Alsterdorfer Straße 386 aus Hamburg

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Wir wohnen zwei Straßen weiter. Ich finde es falsch sich dort über bauliche Maßnahmen zu beschweren, wobei doch viele der Petitionsbefürworter in den neuen Häusern hinter dem besagten Haus wohnen.

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