Alueella: Saksa
Kansalaisoikeudet

Hört auf zu gendern!

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
905 Tukeva 878 sisään Saksa

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

905 Tukeva 878 sisään Saksa

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Hört auf zu gendern! Eine Petition der AG Gendersprache im VDS e.V., Verein deutsche Sprache

Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister (siehe Gender-Verwaltungsakt von Hannover 2019). Dortmund will folgen.

Wir verbitten uns den Eingriff von oben in unsere Sprache. Sprache darf kein Spielball politischer Interessen werden.

Wir wollen uns nicht an den Gender-Neusprech gewöhnen. Deshalb fordern wir alle Mitbürger auf, aktiv dagegen zu protestieren und entsprechende Richtlinien, Verordnungen und Vorschriften scharf zurückzuweisen. Insbesondere soll die Stadt Hannover ihren Gender-Verwaltungsakt zurücknehmen und die Dortmunder Verwaltung die Finger vom Gendern lassen. Der Bund soll mit den wertvollen Ressourcen, die dem fehlgeleiteten Gender-Mainstreaming zufließen, die Zivilgesellschaft stärken und in gemeinschaftsstiftende Projekte investieren.

Perustelut

Sprache macht uns Menschen einzigartig. Sie ist Ausdruck des Denkens und Fühlens, stiftet Identität, unterscheidet und verbindet uns. Sie ist ein historisch gewachsenes Ausdrucksmedium, das stetig verwandelt wird — durch unser aller Gebrauch: Wir denken und dichten, schreiben und schäkern, verhöhnen und versöhnen uns in diesem Medium. Politik und Verwaltung versuchen leider, unser Sprechen und Denken und damit unsere soziale Wirklichkeit per Dekret zu überformen.

Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister (siehe Gender-Verwaltungsakt von Hannover 2019). Dortmund will folgen. Die Gender-Ideologie ist auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin. Fundamentalistische Feministinnen und Queer-Theoretiker haben den Diskurs über Gleichberechtigung gekapert und erweisen mit ihrer Impertinenz dem Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten einen Bärendienst. "Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode": Lehrpläne von Schulen und Universitäten werden "gendergerecht", Schüler und Studenten werden unrechtmäßig zum Gendern gezwungen, Verlage gendern Neuauflagen von literarischen Klassikern. Öffentlich finanzierte Leitfäden beten uns vor, wie wir schreiben, sprechen und denken sollen, „1984“ mit seinem „Neusprech“ lässt grüßen.

Die deutsche Sprache ist nicht „ungerecht“. Sie benachteiligt niemanden. Die Endungen in Gruppen- und Sammelbezeichnungen wie „Bürger“, „Verbraucher“, „Radfahrer“, "Organisator" usw. sind mitnichten männlich. Gemeint (nicht nur "mitgemeint") sind alle Mitglieder der genannten Gruppe, ganz unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht, das dabei entweder unbekannt oder unerheblich ist! Diese Endungen durch Binnen-I, Genderstern, Unterstrich, Verlaufsformen und permanente Wiederholung von Geschlechtszuweisungen resp. sexuellen Orientierungen zu ersetzen, macht unsere Sprache grotesk: Bürgerinnen und Bürger, Christinnen und Christen, Zu Fuß Gehende (statt Fußgänger) ProfessX (statt Professor), Studierendenheim, "Abteilungsleiterinnen m/w/d", "Jurist_in" bzw. "eine gut ausgebildeter Juristin gesucht"...

"Geschlechtergerechtes Sprechen" ist ein unmögliches Unterfangen, denn Geschlecht und Gerechtigkeit gehören verschiedenen Kategorien an. Gerechtigkeit bedeutet nicht Ergebnisgleichheit. Sie bedeutet Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln, bei strikter Rechtsgleichheit vor dem Gesetz. Geschlechtsunterschiede sind biologisch begründet und müssen anerkannt, nicht ausgemerzt werden.

Wir haben die Faxen dicke! Gendersprache spaltet Worte, Gemüter, unser Sprachhandeln, und letztlich die Gesellschaft: Beim Aussprechen der verque(e)ren Wortungetüme sollen wir kurz innehalten, um die Geschlechterkluft (Gender-Gap) hörbar zu machen. Das ist ein tiefer Eingriff in Köpfe, Körper, Persönlichkeitsrechte und gewachsene soziale Kommunikationsstrukturen! Und wer sich dagegen verwehrt, wird von den Aposteln der Vielfalt reflexartig als rechtsradikal, antifeministisch, homophob, rassistisch, antisozial, antidemokratisch, fremdenfeindlich und ewig gestrig verleumdet. Das nehmen wir nicht länger hin. Wir stehen für eine lebendige, menschliche, Sprache ein, in der wir ausdrücken, was wir denken und klar benennen was wir wollen. Amtliche öffentliche Verlautbarungen sollen ausschließlich in klarem und korrektem Deutsch verfasst werden. Hört auf zu gendern!

Machen Sie mit, unterschreiben Sie unsere Petition!

V.i.S.d.P.: Sabine Mertens, Vorsitzende der AG Gendersprache im VDS e.V. Cartoon mit freundlicher Genehmigung: Bernd Zeller, "Die Gendermerie kommt"

Kiitos tuestasi

Linkki vetoomukseen

Kuva QR-koodilla

Irrotettava lippis QR-koodilla

lataa (PDF)

Uutiset

Väittely

Die Verwendung von Lehrer als Berufsbezeichnung für beide Geschlechter ist natürlich entstanden. Das Erzwingen von neuen Regeln, welche existieren damit sich gewisse Minderheiten "akzeptiert" oder "wahrgenommen" fühlen, ist ohne Sinn und Zweck. Wieso will Person X auf Zwang "wahrgenommen" werden? Der Unterschied zwischen Person A, welche homosexuell ist und es nicht jedem unter die Nase reibt, und Person B, welche homosexuell ist und es der ganzen Welt mitteilen will, ist offensichtlich.

das Schöne der deutschen Sprache geht verloren. Das eindeutige, ausdrucksvolle, besondere und klare dieser Sprache. Alles hört sich weiblich an und liest sich furchtbar. Nur eine Minderheit möchte es und die Mehrheit soll sich beugen. Das finde ich nicht in Ordnung. Man kann sehr wohl beide Formen schreiben, wenn notwendig, z.B. Lehrer und Lehrerin, aber ohne diesen störenden Stern oder was auch immer im Wort.

Auta vahvistamaan kansalaisten osallistumista. Haluamme saada huolesi kuuluviin ja pysyä itsenäisinä.

Lahjoita nyt