Medborgerliga rättigheter

#HOHENSAATENER 18 #GEWOBAG UNGENÜGEND - NEIN zum Baubeginn WOHN- und GEWERBEKOMPLEX im Oktober 2020

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Bezirksamt Marzahn/ Hellersdorf, Städtebauförderung, Stadtumbau Ost, Fr. Dagmar Pohle
9 Stödjande 8 i Marzahn-Hellersdorf

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

9 Stödjande 8 i Marzahn-Hellersdorf

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2020
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Wir fordern Bürgerbeteiligung und Transparenz bei den Vorgängen um das Bauprojekt Hohensaatener Str. 18, in 12679 Berlin. Bauherr ist die Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG. Hier gehts zum Projekt https://www.gewobag.de/bauen-in-berlin/bauprojekte/

Obwohl die Projektentwickler in Ihrer Zeitung behaupten, dass sie aktiv mit Bürgern und Nachbarn zusammen arbeiten, so dies im gesamten Zeitraum seit Planungsbeginn der Hohensaatener Str. 18 scheinbar nicht der Fall. Die Anwohner und Bürger im Kiez rund um die Hohensaatener Str. 18 haben nicht viel zu melden, wenn es um sie selbst geht. Ein Bezirk weiß genau, was auf die Bürger zukommen kann, versäumt mit dem Bauherren aber frühzeitig über Sperrungen, Behinderungen, Umgehungen, Parkplatzmöglichkeiten aufzuklären?

Wie steht es um Mitsprache bei der Belegung öffentlicher Räume im Kiez? Gibt es nicht Dutzende Anforderungen an das soziale Miteinander und an die zu verstärkende Solidarität im Kiez, welche im Zuge eines Multi-Millionen-Bauwerks vor der eigenen Haustüre einmal angesprochen werden könnte. Suchen die Anwohner, Träger und Schulen im Kiez nicht ein Begegnungscafé, einen Ort des unkomplizierten Austausches? Haben aus unserem Kiez mit 40.000 Menschen nicht Etliche auch Platzbedarf für soziale oder handwerkliche Nachbarschaftsprojekte?

Warum muss eine Turnhalle mit anfänglich geringem Brandschaden im Parsteiner Ring, 8 Jahre warten und hat immernoch keinen Sanierungsplan, damit ein Wiedereinsatz als Sporthalle- und Café für Vereine, Schulkinder und Anwohner endlich möglich wird?

Es scheint so, dass Investoren stets freie Bahn gemacht wird, aber den Menschen der Unterschicht das soziale Miteinander ihnen selbst überlassen bleibt. Ihnen fehlt Geld, Zeit, Wissen und Netzwerkfähigkeit. Gerade als Nachbarn der Flüchtlingswohnheime benötigen sie selbst eine Integration, damit sie diese selbst erlebt haben und wissen wie es geht.

Die Bevölkerungsschicht der Geringverdiener oder geringeren Bildungsstandes brauchen Handreiche zur Vernetzung und demokratischen Beteiligung am täglichen Geschehen. Wie sollen die zugezogenen Flüchtlinge im Kiez Anteilnahme zeigen, wenn es kein öffentliches, geschweige kulturelles Miteinander im Kiez gibt? Warum steht der Profit und das kapitalorientierte Vorgehen im Stadteil über dem der Fairness und Gesundheit einer geschwächten Gruppe? Stattdessen pocht man auf oktroyierte Projekte im Kiez die das Prinzip Top-Down verfolgen und nicht von der Wurzel her ansetzen. Hier fehlt Herz und Kultur und keine Großbaustelle.

Bildungsschwache Schichten haben während der Krise schlechtere Karten, um von zu Hause aus zu arbeiten. War es diese Bewohnerschicht, die ohne Probleme die technischen Bedarfs- und Schulmittel während der Krise erschwingen und ihren Kindern die Online-Unterrichtsangebote zu bedienen halfen? NEIN. Waren die Besser-Verdiener hier nicht wieder besser gestellt und konnten sich und ihren Kindern problemlos Internet und Laptop oder Tablet ermöglichen? Wohl JA.

Die Bevölkerungsschicht mit eher schwacher Bildung und unterdurchschnittlichem Einkommen war und ist die Hauptgruppe der Leidtragenden einer Corona-Krise. Es benötigt nicht viel Grips, zu verstehen, dass der gesteigerte Anspruch an ein soziales Miteinander nicht in erster Linie durch ein Multimillionen-Bauwerk gelöst wird. Wir fordern ein Gespräch mit dem Bezirk, um die Bedarfe der Familien zu erkennen und nicht die Profitbedarfe von Investoren. Diese Zeit, HEUTE, erfordert mehr Beteiligung, Gehör und Verstand, als jene vor der Krise.

Den älteren Menschen im Kiez sitzt der Schrecken noch immer in den Gliedern. Sie alle haben eine rechtzeitige und einvernehmliche Information verdient. Denn gerade Alte und Kranke brauchen Zeit für Vorausplanung zur Stärkung ihrer Kontakte. Sollen die Bewohner durch Lärm oder VersorgungsUMwege belastet werden?

Entgegen einer Bürgerbeteiligung beobachten wir seit Frühjahr 2019 im besagten Stadtteil Marzahn-Mitte Desintegration und Desinformation. Mieter nahe des Rewe-Marktes, Brodowiner Ring 8, bezeugen nervenzehrende Auseinandersetzungen zwischen den Mietern und der Hohensaatener Projektentwicklungs-mbH. Viele Mietparteien waren auf ihre Anwälte angewiesen beim Umgang mit zum Teil rechtswidrigen Kündigungsschreiben. Kündigungsfristen, vertragliche Pflichten und Transparenz werden hinten angestellt.

So erreichten laut Aussage einiger Mieter zahlreiche Kündigungen die noch ansässigen Geschäfte, teils mit unsinnigen Umsiedlungsvorschlägen ins Talcenter und in andere Stadtteile. Soll das Talcenter nicht auch in Bälde abgerissen werden? Wir erwarten Verantwortung von Bauherren, Projektierern und vom Bezirk.

Deshalb sagen wir "STOPP" zur Bauplanung ohne Kultur. Der Bezirk soll sicherstellen, dass hier transparent agiert und geplant wird. Wir möchten eine Bürgerversammlung, die den wahren Bedarf liefert. Wir fordern Kultur-, Lern- und Erfahrungsräume und keinen Supermarkt, wo bereits 2 sind. Was ist mit UNS und unserer Identifikation?

Orsak

Es gibt moralische Gründe und gerade im öffentlichen Bauen gelten darüber hinaus Werte wie Rücksichtnahme, Kompensation, Respekt. Die Kapitalgesellschaft muss hier eben gesondert auf moderne, einvernehmliche Vorgehensweisen achten. Diese Vorbereitungsleistung dieser Baustelle ging nicht gut vonstatten.

An die Vorgaben kann man sich halten. Mehr als 1000 gute Gründe, hier ein Beispiel zu statuieren, damit sich Bürger, Mieter, Nachbarschaften und Kieze nicht übertrieben fürchten müssen.

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