Région: Brandebourg
Image de la pétition In English, please! FAIRNESS bei den mündlichen Englischprüfungen Klasse 10 Brandenburg
Éducation

In English, please! FAIRNESS bei den mündlichen Englischprüfungen Klasse 10 Brandenburg

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
188 Soutien 163 en Brandebourg

La pétition a été retirée par le pétitionnaire

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  1. Lancé 2021
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

Wir fordern, dass die mündliche Sprachfeststellungen der zehnten Klassen in Brandenburg abgesagt werden!

Im letzten Schuljahr wurde den Schulen freigestellt die mündliche Sprachfeststellung Klasse 10 in Brandenburg abzusagen, aber warum nicht auch dieses Jahr?

Raison

In der Zeit von März 2020 bis heute ca. 9 Wochen (mehr als zwei Monate) im Distanzlernen waren, etwa 14 Wochen (ca. vier Monate) im Teilungsunterricht lernten und immer noch lernen und dass unsere Klassen- bzw. Gruppenstruktur fünfmal geändert wurde. Diese Faktoren haben das Vorbereiten unmöglich gemacht und machen es jetzt auch nicht einfacher.

Wir finden es unfair, dass wir unter den aktuellen Bedingungen und mit diesen Voraussetzungen unsere Prüfung dennoch abhalten müssen, während im letzten Jahr diese für die damalige 10. Klasse abgesagt wurde und dass obwohl sie nicht solche Vorbereitungsbedingungen hatten, wie wir sie haben und hatten.

Es verhält sich nämlich so, dass dieser Jahrgang, die gesamte neunte Klasse und die Zeit bis zur mündlichen Prüfung zur Vorbereitung hatte und sie nicht von einer Pandemie eingeschränkt wurden. Außerdem sollten die mündlichen Prüfungen in der Zeit vom 17.03.2020 bis 19.03.2020 stattfinden. Das bedeutet, dass die Schüler*innen intensiv von ihren Lehrern darauf vorbereitet wurden, um an diesen Tagen ihre Prüfung abzuhalten, dass einzige, was sie schlussendlich davon abhielt, war der erste Lockdown und nicht ein Mangel an Vorbereitungszeit durch die Pandemie.

Sie waren genug vorbereitet und nie in ihrem Üben eingeschränkt, ganz im Gegensatz zu uns. Zu diesem Zeitpunkt war der Landkreis Ober-Spreewald-Lausitz längst nicht so von der Pandemie betroffen, wie heute. Damals konnten sich die Schüler*innen neben der Zeit in der Schule auch zu Hause treffen und üben.

Da wir uns allerdings in einer Pandemie befinden, dürfen wir uns erstens auf Grund des Kontaktverbots nicht treffen, und zweitens sollte man auch nicht verlangen, dass wir unsere Gesundheit und die unserer Familienmitglieder aufs Spiel setzen um für eine Prüfung zu üben.

Zudem kommt, dass sich momentan die Mutation B.1.1.7 schneller verbreitet und wir damit einem höheren Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind.

Nach der ersten Schulschließung im März 2020 konnten wir, damals noch 9.Klasse, Anfang Mai 2020 wieder die Schule in Präsenz besuchen. Jedoch führte der Teilungsunterricht dazu, dass vorher festgelegte Prüfungsgruppen oftmals radikal getrennt wurden und versetzte Unterrichtsbeginne und Pausenzeiten verhinderten das Aufeinandertreffen auf dem Pausenflur und somit auch das Üben für die Prüfung.

Zu Beginn des aktuellen Schuljahres hofften wir, wieder Gruppenarbeiten durchführen zu können und somit die Möglichkeit zu haben, uns auf die mdl. Prüfung vorzubereiten. Allerdings machte der einzuhaltende Sicherheitsabstand und eine feste Sitzordnung die Hoffnung schnell zunichte. Die daraufhin folgende Maskenpflicht und schon bald wieder eintreffende, jedoch nach anderem Konzept stattfindende, Teilungsunterricht zerstörte die vorläufig neu geplanten Prüfungsgruppen wieder. Anschließend folgte auch wieder Distanzlernen und das neue Kalenderjahr brachte wieder den Teilungsunterricht mit sich, jetzt wieder nach demselben Konzept wie im Frühjahr 2020. Dies brachte allerdings auch Schwierigkeiten mit sich.

Denn unser Unterricht, besonders auch der im hier betreffenden Fach Englisch verlief folgendermaßen:

Die Lehrkraft unterrichtete den einen Teil der Klasse 45 Minuten lang, während die andere z.B. Stillaufgaben oder Aufgaben zum Hörverstehen erhielt. Dann wurde gewechselt. Denn neben der Vorbereitung auf die, nach bisherigem Stand noch stattfindende mündliche Prüfung, mussten/müssen wir uns auch auf die schriftliche Prüfung vorbereiten und den vorgeschriebenen Lehrplan schaffen, um in den nachfolgenden Jahren keine Nachteile zu haben. Anschließend gab es wieder eine Änderung des Konzepts, welches nun Teilungs- und Wechselunterricht umfasst.

Das neue Konzept für die mdl. Prüfung besagt, dass diese entweder in einer Video- oder Telefonkonferenz oder in Präsenz in der Schule durchgeführt werden soll. Bei einer Präsenzprüfung ist die Gruppen-Größe gegebenenfalls entsprechend den räumlichen Voraussetzungen an der Schule anzupassen. Zudem gilt das Abstandsgebot und die Maskenpflicht.

Da fragen wir uns natürlich, wie das funktionieren soll, ob wir uns dann beispielsweise auf Englisch „anschreien“ sollen und ob Aussprachefehler dann auf die Maske geschoben werden sollen.

Wenn die Prüfungen tatsächlich per Video- oder Telefonkonferenz stattfinden sollen, resultieren aber auch da einige Probleme:

Zuallererst sind die Internetverbindungen oft so schlecht, dass man teilweise nur die Hälfte vom Gesagten versteht. Zudem kann man auch nicht nachweisen, ob alle Schüler*innen ihre Prüfung ehrlich abhalten werden, da es sicherlich genug Methoden gibt, um zu spicken. Das würde dem Sinn der mündlichen Prüfung auch nicht gerecht werden.

Deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung! Unterschreiben Sie um den Stein ins Rollen zu bringen!

Merci pour votre soutien

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  • Danke für eure Unterstützung! Ich habe es eigentlich schon persönlich verbreitet, aber da die Petiton hier noch nicht 'komplett' abgeschlossen ist, hier nochmal: Die Petition wird/wurde nicht weitergeführt/zurückgezogen (zu wenig Unterschriften um eine Wirkung zu haben).

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