Region: Tyskland
Ekonomi

#innenstadtretten - Rettet die Deutschen Innenstädte und öffnet die Geschäfte! Jetzt!

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Bundeskanzlerin, Ministerpräsidenten und Parlamente
120 Stödjande 120 i Tyskland

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

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  1. Startad 2021
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Wir fordern die Öffnung aller Unternehmen, unter Einhaltung der bestehenden Hygiene- und Abstandsregeln, um die Deutschen Innenstädte vor dem Aussterben zu bewahren. Wir fordern:

• die sofortige Wiedereröffnung der Deutschen Innenstadtbetriebe unter Beibehaltung der bewährten Hygienekonzepte,

• eine angemessene Entschädigung in Höhe von 75% für alle Deutschen Innenstadtbetriebe auf der Grundlage des jeweiligen Umsatzes aus dem Jahr 2019 für die Monate des Lockdowns (analog Gastronomie),

• ein umfangreiches Sofortprogramm zur Stärkung der kommunalen Werbegemeinschaften, Stadtmarketinggesellschaften und Citymanagementorganisationen, weil von diesen die wichtigen Impulse für die Reaktivierung der Deutschen Innenstädte ausgehen müssen,

• den Wegfall der Anlassbindung zur Organisation von verkaufsfördernden Maßnahmen wie dem Verkaufsoffenen Sonntag und der Einkaufsnächte,

• eine finanzielle Entschädigung aller Veranstalter auf der Grundlage der Umsätze von 2019 zur Vitalisierung der bundesdeutschen Kommunen.

Orsak

Niemand kann verstehen, warum sich die Menschen am Samstag durch volle Supermärkte am Stadtrand drängen müssen, aber die Innenstadtunternehmen, trotz bester Hygienekonzepte, geschlossen bleiben müssen. Nahezu alle Innenstadtunternehmen (Reisebüros, Gastronomie, Handel, Friseure, Tatoostudios, Dienstleister ua.) mussten und müssen im Zuge des Corona-Shutdowns ihre Geschäfte schließen, mit Ausnahme einzelner weniger Branchen. Besonders kleine Unternehmen trifft dies mit unvergleichlicher Härte. Dabei können gerade diese von kleinen Kundenkreisen und geringem Kundenstrom wirtschaftlich existieren und somit unter Einhaltung strenger Infektionsschutz-Auflagen Kunden empfangen und bedienen.

Wir fordern die Minsterpräsidenten auf, ein Konzept zur sofortigen Wiedereröffnung der Innenstadtunternehmen zu erarbeiten. Dies muss klare Regeln zum Infektionsschutz beinhalten jedoch auch die Chance eröffnen, Kunden zu bedienen und zu empfangen.

Seit vielen Jahren stehen die Innenstädte im wachsenden Wettbewerb gegenüber großen Einzelhandelsansiedlungen, der wachsenden „Grünen Wiese“ und dem zunehmenden Onlinehandel. Durch die Corona-Krise, wächst nun die Sorge, dass dieser jahrzehntealte Wettstreit um Marktanteile, Kaufkraft und eine lebendige Innenstadt nun endgültig verloren geht. Die Rückmeldungen aus den Kommunen sind übereinstimmend: Nach dem Wegfall des letztjährigen Oster- und Weihnachtsgeschäfts, der Absage aller Innenstadtveranstaltungen sowie der perspektivlosen Verlängerung des Lockdowns, stehen schon jetzt viele Innenstadtunternehmen vor dem endgültigen Aus.

Mit der vollständigen Schließung seiner Unternehmen erbringen die Innenstadtunternehmen seit fast einem Jahr in dieser schwierigen Zeit der Pandemie ein Sonderopfer für die gesamte Gesellschaft. Wir erkennen natürlich an, dass der Gesundheitsschutz oberste Priorität hat und die Pandemie äußerst schwierige politische Abwägungsentscheidungen fordert. Jetzt droht allerdings – unseres Erachtens - eine Katastrophe sowohl für die Deutschen Innenstädte als auch für die Deutsche Veranstaltungskultur. Ohne eine sichere Öffnungs- und Handlungsperspektive werden wir nicht nur viele Traditionsunternehmen sondern auch einen Großteil unserer seit Jahrzehnten gewachsenen Veranstaltungen für immer verlieren.Insbesondere die kleinen und im Ehrenamt organisierten Veranstaltungen werden, nach unserer Einschätzungen, bei einer neuerlichen Absage, das Jahr 2021 kaum überstehen.

Ohne einen lebendigen Handel, attraktive Gastronomie, vielfältige Dienstleistungsangebote sowie die Inszenierung der Innenstadt als Bühne durch mitreißende Veranstaltungen werden die Innenstädte zunehmend verwaisen. Mit dem Untergang der Innenstadt geht zugleich ein jahrhundertealtes Kulturgebot verloren, mit dem nicht nur unzählige Erinnerungen und Emotionen, sondern auch hunderttausende von Arbeits- und Ausbildungsplätzen verbunden ist. Wir benötigen schnellstmöglich ein Signal von Seiten der Staatsregierungen, um zu entscheiden, ob sie Mitarbeiter weiter beschäftigen, Ware bestellen und Marketingmaßnahmen planen können. Um den Deutschen Innenstädten eine Überlebensmöglichkeit zu geben, erheben wir unsere Forderungen an die Staatsregierungen.

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Unausgegorene, einseitige Petition. Wieso sollte nur der "Innenstadthandel" einen Umsatzausfall und irgendwelche Förderungen bekommen? Andere Betriebe außerhalb der Fußgängerzonen sind genauso vom Lockdown betroffen und die meisten Innenstädte hatten schon vor Corona deutliche Probleme. Handel ist Wandel, Corona beschleunigt diesen momentan stark und wenn ein Konzept nicht mehr funktioniert, muss es angepasst werden.

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