Internet - Regulierung und Transparenz von Sozialen Netzwerken

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Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
241 Støttende 241 inn Deutschland

Begjæringen er avsluttet

241 Støttende 241 inn Deutschland

Begjæringen er avsluttet

  1. Startet 2018
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn
  4. Dialog
  5. Fullført

Dette er en nettbasert petisjon des Deutschen Bundestags .

SOCIAL MEDIA-REFORMATION: Im Zuge der Digitalisierung von Daten hat sich die Verbreitung von Informationen verändert. Soziale Netzwerke stehen dabei einer zunehmenden Anzahl an Bürgern als Kommunikationsplattform zur Verfügung. Sie sind jedoch anfällig für Manipulation und regulieren den Informationsfluss nach internen Vorgaben, die sowohl Nutzer als auch Staat unklar sind. Um ihrer neuen Rolle gerecht zu werden, müssen Soziale Netzwerke transparent gemacht und angemessen reguliert werden.

Grunnen til

Gerade zu wichtigen Ereignissen, wie Wahlen oder Krisen, zeigt sich der Einfluss von Sozialen Netzwerken am deutlichsten. Dass Soziale Netzwerke den Bürger unverzüglich und direkt erreichen können ist hierbei nur deshalb ein Problem, weil die Inhalte, die darüber gespielt werden, besonders einfach und im hohen Maße manipuliert werden können. Die Sozialen Netzwerke wurden so konzipiert, dass ihre Algorithmen die Präferenzen und Vorlieben des Nutzers erlernen und Inhalte, die diesem Nutzer gezeigt werden, auf dessen Präferenzen und Vorlieben maßschneidern. Was im Konsum-Bereich auf der einen Seite für Millionenumsätze sorgt, zerstört auf der anderen Seite den politischen Prozess im Lande. Hierbei werden vor allem zwei Faktoren zu gefährlichen Eigenschaften der Sozialen Netzwerke: 1. die Erfindung von Bots: Bots sind Computerprogramme, die das Verhalten von menschlichen Nutzern imitieren und somit die Wahrnehmung einzelner Nutzer verfälschen und aktiv Einfluss auf die Meinungsbildung in der Gesellschaft nehmen. 2. die Algorithmen der Sozialen Netzwerke: Durch die beschriebene Funktionsweise der Algorithmen werden dem Nutzer diejenigen Informationen vorenthalten, die nicht seiner Präferenz und Vorliebe entsprechen. Der Nutzer wird also systematisch in seiner Meinung und seinem Denken kontinuierlich bestätigt.Beide Faktoren sorgen dafür, dass die Gesellschaft sich in ihren Vorstellungen radikalisiert und weiter spaltet. Diese Entwicklung kann durch externe Eingriffe sogar beschleunigt werden. Es ist unklar wie stark ausländische Interessen in den Sozialen Netzwerken Einfluss auf deutsche Wahlen haben, es ist jedoch unbestritten, dass Soziale Netzwerke solchen Akteuren Tür und Tor öffnen. Meine Befürchtung ist, dass sich die Sozialen Netzwerke, sollten sie weiterhin so unreguliert bleiben, zukünftig zum "Volksempfänger" radikaler Kräfte entwickeln könnten. Es reicht eine weitere Krise, ein starker Anstieg der Arbeitslosigkeit, weitere Flüchtlinge oder gar ein Krieg, um ein Volk zu verunsichern. Historisch betrachtet machen sich radikale Kräfte in solch einer Krisenzeit neue Kommunikationsmittel zu Nutze, um die propagandistischen Parolen an den etablierten Medien vorbei zu kommunizieren. Die Sozialen Netzwerke dann noch zu regulieren wird unmöglich. In dem Moment, in dem die Sozialen Netzwerke zu einem Teil des politischen Diskurs eines Staates geworden sind, unterstehen sie anderen Ansprüchen und Regeln. Der Bürger soll umfassend informiert werden und sich kritisch mit den Ereignissen auseinander setzen können. Das absolute Gegenteil von dem, was Soziale Netzwerke aktuell machen. Der Sinn und Zweck von Sozialen Netzwerken muss definiert werden. Die Automatisierung der Informationsverarbeitung muss reguliert und transparent gemacht werden. Dies umzusetzen ist die Aufgabe des Staates!

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