Region: Getynga
Obraz petycji Ja zur Zivilklausel - Keine Rüstungsforschung an der Uni Göttingen
Nauki

Ja zur Zivilklausel - Keine Rüstungsforschung an der Uni Göttingen

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Petycja jest adresowana do
Präsidium der Universität Göttingen
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  1. Rozpoczęty 2012
  2. Zbiórka zakończona
  3. Zgłoszone
  4. Dialog
  5. Nie powiodło się

Die Universität Göttingen soll eine sogenannte Zivilklausel in ihre Grundordnung aufnehmen. Damit verpflichtet sie sich, zukünftig keine Forschung, die Rüstungsinteressen dient, durchzuführen und keine Forschungs- oder Drittmittelgelder vom Bundesministerium der Verteidigung oder der Rüstungsindustrie anzunehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Universität Göttingen verpflichtet, alle derzeit laufenden Forschungsprojekte transparent zu machen. Daran soll sich eine gesellschaftliche Debatte, über ihren zivilen bzw. militärischen Gehalt anschließen.

Uzasadnienie

Durch die Rüstungsindustrie werden zunehmend Stiftungsprofessuren finanziert und Forschungsarbeiten vergeben. Zusammen mit der rückläufigen Finanzierung der Universitäten durch die Bundesländer ist das eine beunruhigende Präsenzerhöhung der Rüstungsindustrie an Hochschulen. Die Länder hoffen auf eine Finanzierung der Universitäten durch Drittmittel, wodurch sich der Forschungsschwerpunkt in Richtung Militärforschung verschiebt. Obwohl es in Göttingen keine Ingenieurswissenschaft gibt, kann Militärforschung auch in anderen Gebieten, wie der Medizin und den Naturwissenschaften stattfinden. An der Universität Göttingen flossen alleine vom Verteidigunsministerium 1,6 Mio. Euro in den letzten 10 Jahren in die Forschung. Wie viele Gelder zusätzlich aus der Rüstungsforschung kommen oder für solche verwendet werden, ist nicht gänzlich bekannt. Viele Forschungsfelder werden auch Abgeordneten des Bundestags nur mit Geheimvermerk bekannt gemacht. Wir fordern ein Ende dieser Geheimforschung und ein Ende der Rüstungsforschung in Göttingen und anderswo.

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Wenn wir uns Gedanken darüber machen, dass es so schlimm auf der Welt zugehe, müssen wir uns ebenfalls darüber nachdenken, wieso diese Konflikte und Kriege geführt werden können. Ausschlaggebend dafür ist auch der Handel von deutschen Waffen in Konfliktgebiete. Nur ein Beispiel in der Quelle. Die Waffenindustrie ist kein philantrophischer Verein, sondern besteht aus auf Gewinn ausgerichteten Unternehmen!

Käse. Wenn ich die Entscheidung treffe, als demokratisches Land eine Armee aufzustellen, dann muss ich die Frauen und Männer die ich als Soldaten in unmittelbare Lebensgefahr bringe, auch schützen. Und zwar durch bessere Waffen, bessere Wehrmedizin, bessere Aufklärung, etc. Eine Armee aufzustellen, diese aber nicht technologisch zu unterstützen ist nicht nur paradox, sondern auch höchstgradig amoralisch und unethisch den Soldaten gegenüber. Eine Zivilkausel ist Perversion, wer eine Zivilklausel will sollte sich lieber für eine Abschaffung der Bundeswehr einsetzen. Dafür gibts nämlich Gründe.

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