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Kein Abriss des Glauburgbunkers im Frankfurter Nordend. Stadtteilzentrum statt mehr Luxuswohnungen

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Ein privater Investor will den Glauburgbunker abreißen und ein großdimensioniertes Gebäude mit 43 Wohnungen und 30 Tiefgaragenstellenplätzen bauen. Der Bunker liegt direkt neben der Schwarzburgschule (Grundschule), einer Kindertagesstätte (Kinderzentrum Schwarzburgstraße) und dem Glauburgspielplatz. Wie schon beim früheren Marienkrankenhaus werden auch hier teure Luxuswohnungen entstehen und die Gentrifizierung des Nordends geht weiter.

Was der Abriss für die Anwohner/innen bedeuten kann, sieht man z.B: hier: https://youtu.be/JGzpvJKbQ9A

Wir fordern den Magistrat der Stadt Frankfurt auf, den Abriss zu verhindern und die Voraussetzungen für die Einrichtung eines Stadtteilteilzentrums Nordend in dem Gebäude zu schaffen.

Dôvody

Der Glauburgbunker besteht aus Stahlbeton mit mehr als 2 Meter dicken Außenwänden. Ein Abriss und der Bau des Wohnkomplexes mit Tiefgaragen würde den Bewohner*innen des Frankfurter Nordends schon wieder eine Großbaustelle zumuten. Im Einzelnen bedeuten diese Pläne...

...für alle Anwohner*innen:

  • mehrere Jahre ohrenbetäubender Lärm, u.a. Sprengungen

  • massive Erschütterungen, Gefährdung der angrenzenden Altbauten

  • Luftverschmutzung; hohe Feinstaubbelastung

  • Abtransport von 15.000 Tonnen Bauschutt, das sind über 550 volle Ladungen Sattelzug (2-Achser) a 40 Tonnen

  • massive Beeinträchtigung der Nutzungsmöglichkeit des Glauburgplatzes für Kinder und Jugendliche

...für die Kinder und Lehrer*innen der Schwarzburgschule sowie die Kinder der Kindertagesstätten:

  • Lernen und Lehren unter extremen Lärm

  • Behinderungen des Schulwegs durch Baustellenverkehr

  • Feinstaubbelastung und Baustellendreck als Gesundheitsgefahren

...für die Kindereinrichtungen in der Umgebung:

  • Auch wenn der Glauburgspielplatz laut Investor durch die Baumaßnahme nicht beeinträchtigt werden soll, wird es zwangsläufig zu massiven Einschränkungen kommen: Die Baustellenzufahrt ist nämlich über die Lortzingstraße geplant, die direkt am Spielplatz entlang führt. Von Sattelschleppern, Lärm, Erschütterungen und Feinstaub wird der Platz also nicht verschont bleiben.

  • Für die Kindereinrichtungen der Umgebung sind das schlimme Aussichten, da die meisten kein eigenes Außengelände haben.

Wir sehen in dem Gebäude einen idealen Ort für das schon längst überfällige Nordend-Stadtteilzentrum mit Platz für kulturelle und private Veranstaltungen, für Soziales, für kleine Vereine, Künstler und Musiker etc.

Daher sprechen wir uns für den Erhalt des Glauburgbunkers aus und schlagen folgende Nutzungsmöglichkeiten vor:

  • ein Mehrgenerationenhaus: Treffpunkt für Jung und Alt

  • ein Platz für Kultur und Kunst für alle

  • Angebote für Kinder und Jugendliche

  • Anlaufstätte für Eltern mit Kindern auf dem Glauburgspielplatz

  • Sprachkurse / Sprachprojekte

  • Lesungen / Kinoabende / Themenabende/Musik

  • ein Stadtteilbüro / niedrigschwellige Beratung als Erstkontakt

Die Stadt Frankfurt hat ein Rückkaufsrecht an den Grünflächen um den Bunker. Indem sie dies geltend macht, könnte sie ein Zeichen setzen und sich für die Anwohner*innen des Nordends stark machen.

Wir fordern den Magistrat der Stadt Frankfurt auf, sich endlich von seiner einseitigen, kurzsichtigen und ausschließlich kommerziell geleiteten Planungspolitik zu verabschieden. Einen Magistrat, der sich nur um kommerzielle Interessen kümmert, braucht in dieser Stadt niemand.

Mehr Informationen: https://www.glauburgbunker.org

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rozprava

Ich bin gegen den Abriss und für eine Nutzung für offene kulturelle und private Veranstaltungen. Der Bunker ist in einem guten Zustand durch das priv. Museum von Herrn Stief. Damit bietet der Bunker ausgezeichnet Platz für Nachwuchsbands, Mehrgenerationen-Cafe/Haus, Angebote für Kinder u Jugendliche, Lesungen und ein Stadtteilbüro. Sogar Sportveranstaltungen lassen sich dort einplanen. Warum lässt sich die Stadt Frankfurt diese Möglichkeit entgehen? Und lässt zu einem Neubau mit Luxuswohnungen 43 für 43 Bewohner zu? Das ist mehr als Luxus. Ich rede von Nachhaltigkeit und Erhalt von Resourssen

Der Investor hat das Grundstück rechtskräftig erworben und darf -unter Berücksichtigung des B-Plans- das Areal beplanen, abreißen und bebauen. Und "Luxuswohnungen" werden letztendlich deshalb realisiert, weil nur so die notwendigen Erlöse erreicht werden, um Grundstück, Baukosten, etc. zu bezahlen. Das lässt sich eben mit den Mieterlösen eines Stadtteilzentrums nicht realisieren. Diese ganze Debatte ist doch wieder einmal emotional getrieben.

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