Reģions: Bad Krozingen
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Dzīvošana

Thema"Asylheim" wurde den Käufern am Kurgarten 1 in Bad Krozingen verschwiegen...

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Bürgermeister Ekkehart Meroth
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  1. Sākās 2013
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

In der Gemeinderatsitzung am 18.11.13 wurden mögliche Standorte für ein Asylantenwohnheim diskutiert, wobei sich der Fokus auf mehrere städtische Grundstücke im Bereich Kurgarten 1 richtet, die teils direkt an Reihenhäuser in der Carl-Orff-Str. angrenzen. Diese Grundstücke würden im Zweifelsfall gerade einmal 12m neben der Flüchtlingsunterkunft liegen. Diese Planungen verunsichern alle künftigen Bewohner des neuen Stadtteils Kurgarten 1 derart, dass bereits erste Häuslebauer vom Kauf ihrer Immobilie zurücktreten wollen bzw. juristische Schritte erwägen. Der wirtschaftliche Schaden für die Betroffenen wird aufgrund des zu erwartenden Wertverlustes, den ein Flüchtlingswohnheim direkt vor der Haustür mit sich bringen würde, immens sein. Niemand würde sich ein Haus in unmittelbarer Nähe zu einem Asylbewerberheim für teures Geld kaufen.

Pamatojums

Wir verstehen und teilen die Bedürfnisse der Asylbewerber nach Sicherheit und Leben. Gleichzeitig sind nach unserer Einschätzung die Bedingungen, unter denen sie bei uns leben müssen (Arbeitsverbot, extrem wenig Wohnraum pro Person, willkürliche Durchmischung verschiedenster kultureller Hintergründe), dergestalt, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse nach Sicherheit, Ruhe und Ordnung gefährdet sehen. Wir melden daher unsere Bedenken an, um statt zu einer "schnellen" Lösung zu einer guten Lösung für alle Beteiligten und für Bad Krozingen zu kommen.

Wir halten den Standort Kurgarten aus mehreren Gründen für nicht sehr sinnvoll für eine Sammelunterkunft: Durch die besondere Situation des Arbeitsverbots und des Zusammenlebens verschiedener Kulturen auf engstem Raum sind Asylbewerber vielfach gezwungen, ihre Tage untätig und möglichst außerhalb ihrer Unterkunft zu verbringen. Dies bedeutet (sobald das Wetter es zulässt) eine Verlagerung des Lebens nach draußen. Im Kurgarten bieten sich hierfür durch die direkte Nähe der Bahnhof mit seinem Vorplatz, der Parkstreifen durch den Kurgarten mit seinen Spielanlagen und Bänken und der Kurpark in nächster Nähe an. Wir als Anwohner befürchten Lärm- und Müllbelastungen in diesen Bereichen und eine Beeinträchtigung des Kur- und Tourismusbetriebs für die ganze Stadt.

Nach den jüngsten Razzien in Flüchtlingswohnheimen in Freiburg und im Hochschwarzwald fürchten wir auch im schlimmsten Fall einen Drogenumschlagplatz vor unserer Haustür: Wir sind uns bewusst, dass Drogendealereien nur von einem sehr kleinen Anteil der Flüchtlinge begangen werden. Wir sehen aber auch, dass Flüchtlinge aufgrund ihrer miserablen wirtschaftlichen Lage unter Umständen "leichte Beute" für Dealerbanden sind, wenn es darum geht "Mitarbeiter" zu rekrutieren. Gerade bei einer Flüchtlingsunterkunft in direkter Nähe zur Rheintalbahn sehen wir eine große Gefahr: Die Bahnstrecke ist die Drogentransportader Nummer eins zwischen den Niederlanden und der Schweiz.

Ohne alle über einen Kamm scheren zu wollen, ist diese Gefahr nicht von der Hand zu weisen und bereitet gerade den vielen Familien mit Kindern große Sorgen. Die starke Emotionalität der Gespräche nach der Gemeinderatssitzung unter den zahlreich anwesenden betroffenen „Kurgärtlern“ (von alt bis jung) zeigte deutlich, welcher Zündstoff in dieser Thematik liegt.

Im Kurgarten würden, sollte das Heim hier realisiert werden, über 1200 Menschen vor den Kopf gestoßen, die für ihr Grundstück überdurchschnittlich viel gezahlt haben und sich nun noch vor ihrem Einzug einer Nachbarschaft gegenübersehen, die sie nicht gewählt hätten.

Wir fordern daher die Überprüfung anderer Standorte und einen Entscheid darüber, das Thema erst nach dem Amtswechsel des Bürgermeisters weiterzuverfolgen. Wir werden einen "Schnellschuss" in dieser Sache keinesfalls mittragen. Unserer Meinung nach sollte auch geprüft werden, ob die Asylbewerber nicht dezentral und sozialverträglich über die Stadt verteilt untergebracht werden können, um einen sozialen Brennpunkt zu vermeiden, analog des neuen französischen Modells, das von den ehemaligen Ghettoisierungen abgewichen ist.

Gerne sind wir darüber hinaus bereit, uns auch persönlich für die Integration von Asylbewerbern einzusetzen, sofern wir den Standort für die Sammelunterkunft mittragen können.

Wir alle sehen dem Entschluss des Gremiums mit sehr viel Sorge entgegen und bitten Sie daher, bei Ihrer Entscheidung die Interessen von 1200 überaus besorgten künftigen Bewohnern des Baugebiets Kurgarten 1 zu berücksichtigen.

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Jaunumi

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    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
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Debates

Jeder der die Örtlichkeit, die Umstände und Vorraussetzungen kennt, weiss dass es in Bad Krozingen weitaus bessere Standorte für ein Asylbewerberheim gibt als im Kurgarten. Deswegen ganz klar: Daumen hoch fuer die Petition.

Ich habe zehn Jahre neben einem Asylaltenheim gewohnt, das waren die anständigstens und nettesten Nachbarn die ich je hatte. Integration statt Ausgrenzung!!!! Diese Petition ist Ausländerfeindlich, Menschenverachtend und Ignorant.

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