Regione: Ingolstadt
Salute

Kein Mobilfunksendemast im Ortskern Zucherings

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
OB Dr. Christian Lösel
449 Supporto 337 in Ingolstadt

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

449 Supporto 337 in Ingolstadt

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

  1. Iniziato 2016
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Am 10.05.2016 wurde zum Entsetzen vieler Zucheringer Bürger ein Mobilfunksendemast der Deutsche Funkturm GmbH (Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG) auf dem Grundstück Kalskroner Str. 9 mitten im Ortskern von Ingostadt-Zuchering errichtet. Die Inbetriebnahme ist für Juni/Juli 2016 geplant.

Nach Angaben des Umweltamtes wurde die Stadt Ingolstadt hierbei nicht in die Standortwahl mit einbezogen. Die Deutsche Funkturm GmbH hat demnach eigenmächtig ohne Einverständnis der Stadt Ingolstadt den Standort festgelegt und verstößt hiermit gegen den Mobilfunkpakt Bayern, der die Beteiligung der Kommunen beim Ausbau der Mobilfunknetze gesetzlich verankert (siehe hierzu http://www.stmuv.bayern.de/themen/strahlenschutz/elektromagnetische_felder/mobilfunkpakt/index.htm)..) Des Weiteren wurde hiermit gegen die Planungsleitlinien zwischen der Stadt Ingolstadt und den Netzbetreibern aus dem Jahr 2003 verstoßen.

Darüber hinaus verletzt der Standort in unmittelbarer Nähe zum kirchlichen Kindergarten St. Blasius Zuchering den im Stadtratsbeschluss der Stadt Ingolstadt vom Jahr 2003 festgelegten Mindestabstand von 100m zu Schulen und Kindergärten. Hierbei weist das Umweltreferat explizit darauf hin, dass dieser Mindestabstand trotz Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte aus Vorsorgegründen erforderlich ist, vorrangig aber sollten Alternativstandorte geprüft werden, was in diesem Fall nicht geschehen ist.

Zitat: „Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage befindet.“ Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag (1998) (siehe http://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/))

Wir fordern die Stadt Ingolstadt auf, die Inbetriebnahme der Mobilfunkanlage in der Zucheringer Ortsmitte zu verhindern.

Wir fordern die Deutsche Funkturm GmbH auf, den Mobilfunkmasten zu demontieren und gemäß dem Mobilfunkpakt Bayern gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt und vertretern der Bürger an einem "runden Tisch" nach allgemeinverträglichen Alternativstandorten zu suchen oder ggf. die bereits vorhandene Infrastruktur zu nutzen.

Wir fordern des Weiteren beide Parteien auf, sich beim "runden Tisch" von unabhängigen Beratern (wie z.B. TÜV-Süd, Umweltinstitut München o.Ä.) unterstützen zu lassen.

Motivazioni:

Es steht außer Frage, dass die von Mobilfunksendemasten ausgestrahlten hochfrequenten elektromagnetischen Felder Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Zudem spielt bei der Strahlungsbelastung der Abstand zum Sender eine ausschlaggebende Rolle. Je näher der Sender, desto höher die Intensität der Strahlung (quadratische Abstandsregel, d.h. bei doppelter Entfernung reduziert sich die Intensität auf ein Viertel).

Daher ist eine Mobilfunksendeanlange in einem Ortskern mit hoher Anwohnerdichte sowie in unmittelbarer Nähe zu einem Kindergarten ein hohes gesundheitliches Risiko und muss unter allen Umständen vermieden werden. Gerade Kinder sind hierbei besonders zu schützen, wie auch die Bundesärztekammer betont. (siehe hierzu auch http://www.elektrosmog.com/mobilfunk-risiken-und-schutz/wissenschaftler-und-aerzte-warnen/ http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/zurueck/pressemitteilungen/artikel/bund-warnt-vor-mehr-elektrosmog-durch-neue-mobilfunk-sendeanlagen/)) Zuchering ist bereits umkreist von Mobilfunkmasten. Ein weiterer Standpunkt inmitten des Ortskerns ist überflüssig und widerspricht der im Stadtratsbeschluss von 2003 geforderten Minimierung von Sendeanlagen.

Davon abgesehen darf es nicht sein, dass ein Mobilfunkanbieter eine Standortwahl trifft, ohne die zuständigen Behörden zu beteiligen und dabei den Mobilfukpakt Bayern zu verletzen. Das darf sich die Stadt Ingolstadt und das dürfen wir Bürger uns nicht gefallen lassen!

Die Gesetzgebung hinsichtlich der Errichtung von Mobilfunksendemasten ist derart lax, dass es jeden jederzeit treffen kann. Dagegen müssen wir uns wehren! Oder möchten Sie morgens aufwachen und eine Mobilfunkantenne vor Ihrem Schlafzimmerfenster finden? Welche Schule, welcher Kindergarten, welches Krankenhaus kommt als Nächstes?

Gemeinsam können wir etwas bewegen! Gemeinsam sind wir stark! Unterstützen Sie uns durch Ihre Unterschrift!

Mehr Infos unter: http://www.baubiologe24.de/grenzwerte-strahlung-umts.html http://www.umweltinstitut.org/themen/mobilfunkstrahlung/mobilfunk-uebersicht.html http://www.lfu.bayern.de/strahlung/emf_minimierung_schirmung/index.htm http://www.elektrosmog.com/mobilfunk-risiken-und-schutz/mobilfunk-sendeanlagen/ https://www.tuev-sued.de/uploads/images/1134986968750797832842/Mobilfunkstrahlung.pdf

Grazie davvero per il vostro appoggio

Link alla petizione

Immagine con codice QR

Slip a strappo con codice QR

download (PDF)

Novità

Die Strahlung des Funkturms ist krebserregend. Dadurch das er im Ortskern steht, sind der Strahlung viele Menschen ausgesetzt. Besonders der Kindergarten (St. Blasius) ist im Radius der Betrahlung. Dies ist nicht zu akzeptieren.

Schnelles mobiles Internet ist wichtig für den Informationsaustausch. Dieser Funkmast ist eine nötige Infrastruktur hierfür. Bezüglich der Ängste für ein erhöhtes Krebsrisiko ist anzumerken, dass Herr Fromme vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Folgendes sagt: " Handys strahlen wesentlich intensiver. Ihre Strahlung nimmt jedoch ab, je näher man Sendemasten ist - ein positiver Effekt. Aber den Sendemasten sieht man und kann seine Ängste auf ihn projizieren." Weitere Infos findet man unter dem Link der Quelle. Dort sind auch nützliche Tipps zur Strahlenreduzierung genannt.

Maggiori informazioni sul argomento Salute

Contribuisci a rafforzare la partecipazione civica. Vogliamo che le tue istanze siano ascoltate e allo stesso tempo rimanere indipendenti.

Promuovi ora