Regiji: Mering
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Keine Ansiedlung der Honold Logistikgruppe und KUKA in Mering

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Marktgemeinderat Mering, Firmen Honold und Kuka
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  1. Začelo 2018
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Neuspešen

Die Honold Logistikgruppe möchte in Mering einen Standort für Logistik und Vorproduktion als Zulieferer für den Augsburger Roboterhersteller KUKA errichten. Es sollen drei große Hallen auf einer Gesamtfläche von ca. 8 ha in einer Höhe von 15 m, einer Länge von 260 m und einer Breite von 150 m errichtet werden. Als Standort ist das neue Gewerbegebiet westlich des Bahnhofs Mering/St. Afra im Lechfeld vorgesehen. Die Gemeinde hat angekündigt, dass das Gewerbegebiet später auch nach Westen erweitert werden soll. Hierfür ist bereits ein Straßenanschluss vorgesehen. Honold hat angekündigt, Mering zum Zentrum seiner Aktivitäten im Raum Augsburg machen zu wollen. Honold ist eines der größten Logistikunternehmen in Süddeutschlan mit 20 nationalen und internationalen Standorten. KUKA ist ein weltweit tätiger Großkonzern, der mehrheitlich in chinesischer Hand ist.

Wir sind der Meinung, dass die Firma Honold mit dem geplanten Logistik- und Produktionsstandort für KUKA nicht nach Mering passt und fordern den Marktgemeinderat Mering sowie die Firmen Honold und KUKA auf, das Vorhaben einzustellen.

razlog

Beginn Industrialisierung Lechfeld

Mit der Ansiedlung der Firma Honold bei Mering wird sich die Industrialisierung des Lechfeldes fortsetzen und in eine neue Phase eintreten. Dies gilt insbesondere, da die Planungen für die Osttangente begonnen haben, eine autobahnähnliche Bundesstraße zwischen B12 und A8 zu errichten. Es ist stark zu befürchten, dass weiterer Gewerbeansiedlungen und Erweiterungen erfolgen und damit das Gesicht unserer Region und unserer Heimat dauerhaft zum Nachteil verändern werden.

Naturschutzgründe sprechen dagegen

Das Lechfeld westlich von Mering ist ein ökologisch hochsensibler Bereich und Teil des Arten- und Biotopschutzprogramms Bayern.Es stellt einen wichtigen ökologischen Verbindungskorridor zwischen Alpen- und Donauraum dar. Es ist das größte Siedlungsgebiet für nach europäischem und deutschem Naturschutzrecht geschützten Vogelarten wie Kiebitz und Feldlerche im südlichen Landkreis. Die Bestände dieser Vögel sind bayernweit sehr stark zurückgegangen und es gilt alles zu unternehmen, damit bestehende Forfpflanzungs- und Ruhestätten erhalten bleiben.

Negative Auswirkungen aufs Ortsbild

Die Auswirkungen auf das Ortsbild, die Landschaft und die Naherholungsgebiete in Ortsrandlage sind gravierend und störend. Das Lechfeld stellt einen wichtigen Teil des Meringer Naherholungsgebietes dar.

Anlieger in St.Afra stark betroffen

Anlieger, besonders in St.Afra, werden mit zusätzlichem Lärm und Emissionen durch zusätzlichen Lkw-Verkehr belastet.

Landwirtschaftliche Flächen gehen verloren

Es wird wertvolles Ackerland überbaut und Landwirtschaft wird bald nicht mehr im Lechfeld möglich sein.

Finanzieller Nutzen ist fraglich

Es werden 140.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen pro Jahr in Aussicht gestellt und 40 Arbeitsplätze für Meringer Bürgerinnen und Bürger. Aber selbst der Bürgermeister sagt, dass dies keine sicheren Angaben sind. Mit Logistikunternehmen erwirtschaften Gemeinden einen sehr geringen Anteil an Gewerbesteuer und Arbeitsplätzen pro Fläche. Das Gewerbegebiet könnte bei der hervorragenden Lage im Münchner Goldgürtel wesentlich besser vermarktet werden, indem hier kleine und mittelständische Firmen aus Branchen wie IT, Elektronik, Medizintechnik etc. angesiedelt werden. Diese bieten deutlich mehr Gewerbesteuereinnahmen und Arbeitsplätze pro Fläche. Außerdem könnte das Gelände architektonisch wesentlich freundlicher und attraktiver in das Landschafts- und Ortsbild eingepasst werden. Hierzu sollte die Gemeinde einen auf derartige Vorhaben spezialisierten Projektentwickler engagieren und es sollte ggf. ein Wettbewerb im Großraum München/Augsburg ausgeschrieben werden. Weiterhin sollten Möglichkeiten geschaffen werden, dass ortsansässige Betriebe, die teilweise dringend Erweiterungsmöglichkeiten suchen, sich in dem neuen Gewerbegebiet vorrangig niederlassen können. Es liegt bisher keine Kosten-/Nutzen-Rechnung vor anhand derer die Öffentlichkeit nachvollziehen kann, welche Ausgaben der Marktgemeinde insgesamt entstehen, welche Einnahmen erwartet werden und welche Risiken bestehen. Regeln der Transparenz, an die sich öffentliche Einrichtungen zu halten haben, sind in diesem Fall verletzt.

Projekt ist für Mering überdimensioniert

Die Marktgemeinde hat sich mit ihrem städtebaulichen Entwicklungskonzept unter aktiver Teilnahme ihrer Bürgerinnen und Bürger klare und gute Ziele für die Ortsentwicklung gesetzt. So soll Wachstum „mit Augenmaß“ erfolgen und es ist beabsichtigt, „leistungsstarke Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung anzusiedeln, die nur mit wenig Umweltbelastungen verbunden sind“ und es soll eine Gründerscene etabliert werden. Diese Ziele werden mit der geplanten Ansiedlung der Firma Honold, als eines der größten Logistikunternehmen in Süddeutschland mit 20 nationalen und internationalen Standorten konterkariert. Die Ernsthaftigkeit des Gemeinderates, sich an mittel- und langfristigen Zielen zu orientieren, ist hier gefordert.

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novice

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Der neu eingerichtete Vergabeausschuss für das Gewerbegebiet hält immer noch an der möglichen Ansiedlung von HONOLD fest. Er soll nicht-öffentlcih tagen und ist ermächtigt, die Grundstücke zu vergeben. HONOLD ist weiterhin auf der Suche nach einen Partner für sein Meringer Engagement. Mit der Nicht-Öffentlichkeit soll verhindert werden, dass die Öffentlichkeit erneut Sturm gegen die Vergabe des Gewerbegebietes an einen Großivestor läuft. Meringer Betriebe könnten leer auszugehen.

    Folgender Artikel hierzu wurde in der Stadtzeitung Augsburg veröffentlicht:

    www.stadtzeitung.de/mering/lokales/meringer-gewerbepark-und-augsburger-gewerbegebiet-suedlich-der-derchinger-strasse-im-vergleich-d66535.html

  • Gewerbegebiet Mering-West

    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition gegen die Ansiedlung der Firma Honold in Mering,

    die Marktgemeinde hat inzwischen unsere Anregung aufgenommen, einen Projektentwickler für das Gewerbegebiet zu engagieren. Sie hat sich allerdings noch nicht offiziell davon verabschiedet, einen Großlogistiker dort anzusiedeln und das Gebiet ausschließlich kleinstrukturiert für Klein- und Mittelstand zu entwickeln. Damit besteht nach wie vor die Gefahr, dass Honold oder ein anderer Großlogistiker seine Pläne für ein Logistikzentrum auf Meringer Flur verwirklicht. Der Marktgemeinderat hat einen Projektausschuss eingerichtet, der sich regelmäßig mit dem Projektentwickler trifft und in dem alle drei Parteien des Marktgemeinderates... naprej

razprava

Die Gegner der Petition formulieren Hoffnungen, die nicht eintreten können. 1. Es siedelt sich HONOLD an, auf keinen Fall KUKA. Das bleibt in Augsburg. 2. HONOLD ist ein Logistiker, kein Produzent. 3. HONOLD transportieren Sachen hin und her und das mit Lastwagen. 4. HONOLD liefert die Teile, die KUKA sonstwo bestellt, nach Augsburg zeitgenau ans Band. 5. Für die 140 geplanten Arbeitsplätzen bringt HONOLD 100 eigene Kräfte mit. Daher nur die 40 neuen Arbeitsplätze. In Mering wird eine Riesenlagerhalle mit 150 Lastwagenbewegungen täglich gebaut. Wehrt Euch!

Petition ist missverständlich. Es wird dargestellt, dass ohne Kuka kein Gewerbegebiet kommt. Das ist nicht richtig. Falls Kuka nicht kommt werden sich im Gewerbegebiet andere Firmen ansiedeln. Kuka ist eine der interessantesten Firmen in Bayern. Kuka hat vergleichsweise wenig LKW Bewegungen.

Pomagajte okrepiti sodelovanje državljanov. Želimo, da bi bili vaši pomisleki slišani in hkrati ostali neodvisni.

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