Wir fordern Sie auf, aus den Ansprüchen auf Kurzzeit- und Verhinderungspflege, ein Gesamtjahresbudget zu bilden, welches voll flexibel ist und zu 100 Prozent für die stundenweise Verhinderungspflege in Anspruch genommen werden darf.
Perustelut
Unter dem Vorwand der vermeintlichen Vereinfachung der Bürokratie und der individuellen Flexibilität würden Spahns Vorschläge weitere Kürzungen für viele pflegende Angehörige bringen und den Trend weiter in Richtung stationär statt ambulant setzen. Um die Würde und Selbstbestimmung der Pflegebedürftigen zu wahren, sollte es jedoch genau umgekehrt der Fall sein. Anstatt noch mehr Budgets zu kürzen und die Hilfen unflexibel zu machen, sollte endlich der Koalitionsvertrag vernünftig umgesetzt werden.
Hintergrund der Petition ist das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums zur Pflegereform 2021 vom 4. November 2020. Darin fordert Spahn, dass ein Teil der Verhinderungspflege zukünftig einer längeren Verhinderung der Pflegeperson vorbehalten bleibt. Für die stundenweise Inanspruchnahme der Verhinderungspflege sollen hingegen ab dem 1. Juli 2022 nur noch maximal 40 Prozent des Gesamtjahresbetrags zur Verfügung stehen.
Gerade die Möglichkeit, Verhinderungspflege stundenweise in Anspruch zu nehmen, ist für pflegende Angehörige besonders wichtig. Dadurch können kurzfristige Auszeiten von der Pflege und Betreuung im nicht immer planbaren Alltag realisiert werden. Für viele Familien und Angehörige ist die stundenweise Inanspruchnahme auch die einzige Möglichkeit, Verhinderungspflege geltend zu machen, da nicht genügend geeignete Ersatzpflegeangebote für längere Zeiträume zur Verfügung stehen.
Auch wenn es sich bei dem Eckpunktepapier nur um einen Entwurf handelt, können wir mit dieser Petition schon jetzt deutlich ein Veto einlegen. Abzuwarten bleibt der Referentenentwurf und dann müssen und werden wir wieder reagieren und weiter aktiv sein.
Quellen: https://www.pflegeinform.de/fachinformation-zur-pflegereform-2020
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Petition in Zeichnung
2 päivää sittenLiebe Unterstützende,
diese Petition, die von Annika Schäfer gestartet wurde, hatte schon über den Jahreswechsel ein enormes Echo gefunden, und die Unterschriftenzahlen sind auch in den vergangenen Tagen weiter stark angestiegen. Sie haben wahrscheinlich gelesen, dass Annika inzwischen die Petition auf mich übertragen hat und in Abstimmung mit ihr möchte ich Sie wissen lassen, warum es dazu gekommen ist.
Ich habe mich am 7. Januar mit Annika in Verbindung gesetzt, um sie zu fragen, wie ich sie unterstützen kann. Als nebenberufliche Senioren-Assistentin und enge Verwandte eines schwerstbehinderten Kindes stehe ich voll und ganz hinter dem Anliegen der Petition und möchte ihr zu möglichst großem Erfolg verhelfen. Annika berichtete, dass sie als... enemmän -
Änderungen an der Petition
4 päivää sitten -
Änderungen an der Petition
4 päivää sitten
Väittely
Ich unterstütze diese Petition, weil dieser geplante Vorbehalt von 60 % der Leistungen für eine "längere Verhinderung der Pflegeperson" die Inanspruchnahme der dringend benötigten Unterstützungen unnötig verkompliziert und de facto in einer Vielzahl von Einzelfällen eine Kürzung der bisher möglichen Hilfeleistungen bewirkt. Es ist mit diesen "Eckpunkten" nicht erklärt, was unter einer "längere Verhinderung der Pflegeperson" zu verstehen ist. In Abgrenzung zur Praxis der stundenweisen Inanspruchnahme (unter 8 Stunden), müsste aber jeder Zeitraum über 8 Stunden schon den Tatbestand erfüllen.
Ei vielä väitteitä vastaan
Miksi ihmiset allekirjoittavat
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Lisätietoja aiheesta Terveys
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alue: Baden-Württemberg
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5.613 allekirjoitukset74 Tage jäljellä
4 minuuttia sitten
Als Mutter eines Kindes mit Down-Syndrom ist gerade die option auf stundenweise Verhinderungspflege wichtig. Nur so ist es möglich, Arzttermine wahrzunehmen, ggf. auch zu arbeiten, Betreuung zu gewährleisten, wenn die Schulbegleitung erkrankt und damit die Schule im Rahmen der Inklusion nicht besucht werden darf, obwohl das Kind selbst nicht krank ist und somit kein Anspruch auf frei zur Kinderbetreuung wegen Krankheit besteht. Eine Beschränkung auf längere Zeiträume würde nicht zu besserer Erholung führen, sondern nur zur Kosteneinsparung, da Leistungsanspruch verfallen würde. Geeignete längere Angebote für die Betreuung von behinderten Kindern gibt es kaum und sind auch nicht sinnvoll für die Familien, da die Trennung zu Probleme führen würde.
6 minuuttia sitten
Es schrenkt viele Angehörige ein.
8 minuuttia sitten
Weil ich als Mutter von einem Behinderten Kind, das gerne in Anspruch nehmen möchte.
10 minuuttia sitten
Es darf den Menschen, die schon so viel leisten, das Leben nicht noch schwerer gemacht werden!
12 minuuttia sitten
Ich betreue viele Familien mit sehr betreuungsintensiven behinderten Kindern, und besonders die Mütter würden ohne diese Entlastungsmöglichkeit durch ihre permanente Doppelt- und Dreifachbelastung irgendwann zusammen brechen. Eine stationäre Unterbringung käme uns alle sicher viel teurer