Alue: Hansestadt Uelzen
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Keine Erhöhung der Kitabeiträge in der Hansestadt Uelzen

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Rat der Hansestadt Uelzen

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Vetoomus on osoitettu: Rat der Hansestadt Uelzen

Wir fordern den Stadtrat der Hansestadt Uelzen auf, die geplante Erhöhung der Elternbeiträge für Kitaplätze abzulehnen und stattdessen Maßnahmen zur Entlastung von Familien zu ergreifen. Konkret bedeutet das:

  • Keine Anhebung des Elternanteils von derzeit ca. 11 % auf 30 % der tatsächlichen Betreuungskosten.
  • Stattdessen Senkung des Elternanteils, um Familien finanziell zu entlasten.
  • Überarbeitung der geplanten Einkommensstaffelung, ohne Halbierung der Einkommensabstände von 10 % auf 5 %, sowie Anpassung der seit 2016 unveränderten Einkommen in der Staffelung.
  • Entwicklung eines familienfreundlichen, gerechten Beitragsmodells mit langfristigem Ziel einer Senkung der Elternbeiträge.

Perustelut

Wir Eltern der Hansestadt Uelzen sind in großer Sorge über die geplante Erhöhung der Kitabeiträge.
Der Vorschlag, den Elternanteil an den Betreuungskosten von rund 11 % auf 30 % anzuheben, bedeutet keine Erhöhung um „30 %“, sondern eine doppelte, fast dreifache Belastung der Familien.

Zudem soll die Einkommensstaffelung von 10 % auf 5 % Abstand reduziert werden. Das führt dazu, dass mehr Familien in höhere Einkommensstufen fallen – und künftig statt rund 7 % ihres Einkommens bis zu 12 % für Kinderbetreuung zahlen müssten.
In Zeiten, in denen Mieten, Lebenshaltungskosten und Energiepreise ohnehin steigen, ist das für viele unzumutbar. Kinderbetreuung ist kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für Bildung, Gleichstellung und gesellschaftliche Teilhabe. Die Kita ist der erste Bildungsort unserer Kinder – hier lernen sie Sprache, Empathie, Miteinander und Demokratie. Wer an dieser Stelle spart, spart an der Zukunft.

Auch wirtschaftlich ist die geplante Erhöhung kontraproduktiv:

  • Bezahlbare Betreuung steigert nachweislich die Erwerbstätigkeit von Eltern – besonders von Müttern.
  • Studien zeigen: Günstige Kinderbetreuung erhöht die Erwerbsquote von Müttern um etwa 3 Prozentpunkte (ifo-Institut, 2020).
  • Der Anteil der Frauen in Teilzeit liegt in Deutschland immer noch bei 49 % (Statistisches Bundesamt, 2024). Höhere Gebühren verschärfen diesen Trend und führen zu Rentenlücken.

Andere Bundesländer zeigen, dass es auch anders geht:

  • Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sind komplett beitragsfrei.
  • Hamburg bietet eine beitragsfreie Grundbetreuung (30 Stunden/Woche).
  • Saarland baut die Elternbeiträge stufenweise bis 2027 ab.
  • Auch Niedersachsen hat den Kindergarten (3–6 Jahre) bereits 2018 beitragsfrei gestellt.

Ein Blick in die Nachbarstädte zeigt, dass Uelzen hier völlig aus dem Rahmen fällt:

  • In Lüneburg liegt der maximale Elternbeitrag für ganztägige Betreuung bei 450 Euro im Monat.
  • In Celle beträgt der aktuelle Höchstbeitrag für einen ganztägigen Krippenplatz 293 Euro pro Monat.
  • In Uelzen hingegen sollen künftig bis zu 690 Euro monatlich für einen 8-Stunden-Platz gezahlt werden – zuzüglich 100€ für Mittagessen und Windelpauschale.

Die Stadt Uelzen darf hier nicht den entgegengesetzten Weg gehen. Statt Familien zu belasten, sollte sie ein Signal für Familienfreundlichkeit und Bildungsgerechtigkeit setzen.

Quellen:
OECD (2025): Reducing inequalities by investing in early childhood education and care
James J. Heckman: Invest in Early Childhood Development: Reduce Deficits, Strengthen the Economy
ifo-Institut (2020): Wirkung von Kinderbetreuung auf Erwerbstätigkeit von Müttern (+3 PP)
Statistisches Bundesamt (2024): Frauen in Teilzeit: 49 %
Länderregelungen: Berlin, MV (beitragsfrei); Hamburg (Grundbetreuung frei); Saarland (bis 2027 beitragsfrei)

Kiitos tuestasi, Mara Geschonke, Uelzen
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Vetoomuksen tiedot

Vetoomus aloitettu: 13.10.2025
Keräys päättyy: 12.04.2026
Alue: Hansestadt Uelzen
Aihe: Perhe

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Uutiset

Miksi ihmiset allekirjoittavat

Siehe Beschreibung und siehe Extra3 vom ARD, zu was die Hansestadt Uelzen in der Lage ist zu verkacken.

Kinder sind unsere Zukunft! Sie zu haben, darf nie ein Luxus sein, den man sich leisten können muss.
Und umliegende Städte zeigen, dass es auch anders geht.

Ich stimme den Punkten voll zu. Es wäre wirklich wichtig das Staat und Kommunen anfangen nachhaltiger in die Zukunft investieren und das sind Kinder und Bildung. Solche maßnahmen schaden dem Staat da wir ohnehin zu wenig Kinder bekommen und wenn dann Anreize gemindert bzw. sich Familien mit Kinderwunsch es sich mehrfach durchrechnen müssen wie sie die finanziellen Hürden überhaupt bewältigen können wird es mit Nachwuchs immer schlimmer. Es wäre wichtig dass sich hier mal etwas ändert. Volle Unterstützung

Zu hohe Belastungen für junge Familien

Es wird leider immer enger mit dem verfügbaren Geld aus Lohn/Brot sich über Wasser zu halten. und von 11,5% auf 30% ist der Schritt für den Normalverbraucher Finanziell nicht mehr tragbar.

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