Umwelt

Keine Güterbahnlinie durch Naturschutzgebiete und gewachsene Ortskerne

Petition richtet sich an
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschuss)
1.033 Unterstützende 882 in Landkreis Karlsruhe

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.033 Unterstützende 882 in Landkreis Karlsruhe

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Mögliche Trassenführungen des Schnellgüterkorridors zwischen Karlsruhe und Mannheim nicht im eng besiedelten Raum; durch Naturschutzgebiete und Naherholungsgebiete  sowie Lebens- und Brutraum vom Aussterben bedrohter Tierarten!

Weitergehende Infomationen:

Bürgerinitiative Karlsruhe – Molzau: www.karlsruhe-molzau.de

Internetseite des Bahnprojekts: www.mannheim-karlsruhe.de

Karlsruher Erklärung des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein: Karlsruher_Erklärung.pdf

Ansprechpartner der Petition:

Stutensee-Spöck: Michael Sartor

mail: michael-sartor@karlsruhe-molzau.de

Begründung

Mögliche Trassenführungen des Schnellgüterkorridors zwischen Karlsruhe und Mannheim durch Großraum Stutensee würde bedeuten: 

Zerstörungen durch Zerschneidung von Ortskernen

·        Trennung von zusammenwachsenden Ortsteilen durch neue Trassen

·        Gravierende Eingriffe in den Lebens- und Brutraum seltener und vom

Aussterben bedrohter Tier-, Vogel- und Reptilienarten.

·        Unwiederbringlicher Verlust von ökologisch wertvollen Flächen

·        Einbringung großer Mengen Umweltgifte (Glyphosat etc.)

·        Belastung durch Feinstaub, Lärm und Erschütterungen.

Wir unterstützen das Anliegen grundsätzlich, Verkehr auf die Schiene zu verlagern, um Klima- und Umweltschutz für uns und alle nachfolgenden Generationen zu schaffen, allerdings unter Berücksichtigung des dicht bevölkerten Raums ohne Eingriffe in die gewachsenen Ortsstrukturen und die Biodiversität.

Die im Augenblick geplanten Linienkorridore für mögliche Streckenführungen zerschneiden Ortschaften, führen zu unzumutbaren Belastungen der Menschen, greifen zerstörerisch in schützenswerte Natur ein und vernichten damit das Naherholungsgebiet umliegender Städte und wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere.

Hierzu kommt eine hohe Belastung durch Lärm, Erschütterungen und Feinstaub ungeachtet des Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, welches die DB direkt an der Strecke einzubringen gewohnt ist. (Die deutsche Bundesbahn ist mit 57t Deutschlands größter Abnehmer von Glyphosat)

https://www.chip.de/news/57-Tonnen-Glyphosat-pro-Jahr-Deutsche-Bahn-ist-groesste-Gift-Abnehmer_172674258.html

Eine Belastung mit bis zu 400 Güterzügen pro Tag – und durchgehend auch Nachts, also 24 Stunden mitten durch Ortskerne und Einkesselung dieser stellt keine akzeptable und erträgliche Planungsalternative dar.

Internetseite des Bahnprojekts: www.mannheim-karlsruhe.de

Quelle Zugzahlen: https://www.mannheim-karlsruhe.de/interaktive-karte#/zugzahlen

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Michael Sartor aus Stutensee
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Neuigkeiten

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