Borgerrettigheter

Keine Sanktionen für Teilnehmer:innen der Fridays for Future - Bewegung

Kampanjer er ikke offentlig
Kampanje tas opp
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
197 Støttende 197 inn Deutschland

Ansvarlig har ikke sendt inn kampanjen

197 Støttende 197 inn Deutschland

Ansvarlig har ikke sendt inn kampanjen

  1. Startet 2019
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn
  4. Dialog
  5. Mislyktes

Wir fordern die Aufhebung von Sanktionen und ein klares Bekenntnis der Politik!

Zur Unterstützung der von den Sanktionen betroffenen Personen haben wir beim KRF eine Aktionsgruppe eingerichtet, die Beschwerden gegen die jeweiligen Sanktionen einreicht und Anträge auf Befreiung wegen "zwingender Gründe" vom Unterricht bzw. der Vorlesung bei den Schulen / Universitäten im Namen der Aktivist*innen einreicht.

Weitere Infos: https://kinderrechteforum.org/fridaysforfuture

Grunnen til

Unserer Meinung nach müssten die KultusministerInnen dankbar sein. Vor wenigen Monaten beschlossen sie, die Demokratieerziehung an den Schulen zu stärken. Eine reichlich späte Einsicht. Schließlich hören Jugendliche in manchen Bundesländern erstmals in der zehnten Klasse von Wahlen, Pluralismus, Streikrecht.

Noch schlimmer: An vielen Schulen des Landes sind menschenfeindliche Einstellungen heute so weit verbreitet, dass selbst CDU-regierte Länder Alarm schlagen. Logische Schlussfolgerung: Kinder sollen sich stärker und früher mit der Rolle der Zivilgesellschaft beschäftigen. Noch besser: Sie engagieren sich gleich selbst. So wünschen es sich die BildungsministerInnen. Wer beim Bund Naturschutz aktiv ist, bekommt künftig einen lobenden Vermerk im Zeugnis.

Wie passt es da zusammen, dass SchülerInnen, die seit Wochen für die Rettung unseres Planeten – und gegen die deutsche Kohlelobby – demons­trieren, mit Sanktionen von ihrer Schule rechnen müssen? Schon klar, weil sie den Unterricht schwänzen. Das aber müsste nicht sein, wenn die Schulen Klimademos nicht als Privatkram abstempeln, sondern als Chance für den Unterricht erkennen würden: Also als gesellschaftlich hochrelevantes Thema, das man endlich mal anhand eines hochaktuellen „Stoffes“ darstellen kann.

(Quelle: http://www.taz.de/!5567937/)

Wir finden, dass besondere Situationen, besondere Maßnahmen erfordern und setzen uns daher für die Befreiung von Schüler*innen vom Unterricht aufgrund der Teilnahme an den FFF-Demos ein. Begründet werden unsere Anträge wie folgt:

Die Teilnahme an den Demonstrationen für das Klima ist ein zwingender Grund, der es rechtfertig, dem Unterricht fernzubleiben. Laut der Schulordnung ist eine Beurlaubung aufgrund von "zwingenden Gründen" zulässig. Häufig ist eine Befreiung vom Unterricht wegen banaler Gründe, wie z.B. sportlicher oder kirchlicher Veranstaltungen möglich. Dem gegenüber gestellt erscheint uns eine Befreiung aufgrund von Klimastreiks, wesentlich sinnvoller und nachvollziehbarer.

Ohne eine Entschleunigung (welche die Beteiligung und Lobby unserer Bürger*innen benötigt) des fortschreitenden Klimawandels zerstören wir unseren natürlichen Lebensraum innerhalb weniger Jahre - Nichts kann wichtiger sein, als der Erhalt unseres Planeten.

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  • Kaum ein Thema hat die Meinungen in den letzten Tagen und Wochen so gespalten wie die “Fridays for Future”-Bewegung. Ein großer Teil der Gesellschaft kann das Anliegen der Jugendlichen sehr gut verstehen. Sie gehen auf die Straße, um gehört zu werden. Sie demonstrieren, weil es ihre Zukunft ist, die die Politik und Wirtschaft seit Jahren aufs Spiel setzt. Für mehr Geld. Für mehr Wachstum. Für mehr Komfort und einen höheren Lebensstandard. Doch natürlich stellt sich da die Frage: Wären wir wirklich bereit auf all das zu verzichten? Die Jugendlichen, die nun seit einigen Wochen regelmäßig freitags die Schule schwänzen, um für den Klimaschutz zu demonstrieren, haben darauf eine klare Antwort: Ja. Und sie machen deutlich: Wir haben keine Zeit mehr... lengre

Viele Schüler können noch nicht wählen und wollen so ihre Meinung in die Öffentlichkeit bringen

Wenn Schüler etwas in Sachen Umweltschutz durch Demonstrationen erreichen wollen, muss es den Leuten wehtun. Ein großer Teil der Aufmerksamkeit von Fridays for Future rührt daher, dass es viele Kontroversen über dieses Thema gibt. Wenn Schüler ihren Unmut über die Klimapolitik an schulfreien Tagen äußern würden, würde sie niemand beachten, aber ein kontinuierliches Fehlen an Freitagen schmerzt und veranlasst die Politiker zumindest über das Thema nachzudenken.

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