Bildung

Keine Schnelltestpflicht für Kinder an KITAs und Schulen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag von Sachsen-Anhalt Petitionsausschuss
317 Unterstützende 282 in Sachsen-Anhalt

Die Petition wurde abgeschlossen

317 Unterstützende 282 in Sachsen-Anhalt

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Die geforderte Testpflicht auf eine Covid-19-Erkrankung bei Kindern in Kitas und Schulen ist nicht tragbar für Erzieherinnen, Erzieher, Lehrerinnen, Lehrer und erst recht nicht für die Kinder selbst und deren Eltern. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Tests aufgrund von mangelnderr Validität weder angemessen noch gerechtfertigt. Wieder einmal werden bei dieser neuen Startegie die Pandemie "in den Griff zu bekommen" die Kollateralschäden völlig außer Betracht gelassen. Unterschätzt werden die negativen psychologischen Auswirkungen repititiver Testungen, insbesondere für junge Kinder, welche durch ein positives Testergebnis oder weil sie als Kontaktperson gelten, in Quarantände gehen müssen. Das RKI bestätigte, dass Schulen nicht der Motor für die Pandemieentwicklung sind. Nach welchem Maßstab wird nun die Pflicht für einen Test angesetzt? Warum sollen wir unsere Kinder jetzt regelmäßig in Quarantände schicken, wenn sie gar nicht positiv getestet wurden, jedoch als Kontaktperson gelten? Bedarf es nicht medizinischem Personal für eine Testung? Sind Lehrer*innen und Pädagogen befugt Kinder zu testen? Wieso wird die Strategie nicht wissenschaftlich begleitet? Welchen Mehrwert ziehen wir nachhaltig daraus?

Bei der Umsetzung dieser Testpflicht muss hinsichtlich des Schadens und Nutzens abgewogen werden. Zum einen liegt eine insgesamt niedrige Anzahl an Ausbrüchen und eine vergleichsweise niedrige sekundäre Erkrankungsrate an Schulen in Deutschland vor. Zum anderen besteht ein hoher Ressourcenbedarf und potentiell erwartbare negative Konsequenzen durch falsch-positive Testergebnisse, indem Kinder unnötig in Quarantäne geschickt werden. Schnelltests sind nicht geeignet Risiken nach dem Infektionsschutzgesetz zu erkennen.

Begründung

Die Konsequenzen und Auswirkungen, welche die Corona-Verordnungen auf unsere Kinder nach sich ziehen, werden in keinem angemessen Ausmaß berücksichtigt. Ganz im Gegenteil, sie werden überhaupt nicht in Betracht gezogen. Es sind ja nur die Kleinsten unserer Gesellschaft, denen schon immer zu wenig Rechte zugesprochen werden. Seit über einem Jahr werden sie tagtäglich mit der Pandemie konfrontiert und sollen doch stets Rücksicht nehmen und Verständnis haben. Sie müssen all dies ertargen und hinnehmen, dass sie in ihrem Leben sehr stark eingeschränkt werden. Diese Einschränkungen haben erhebliche Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit/ Entwicklung unserer Kinder! Hinzu kommt, dass sie die Stimmungen der Erwachsenen ertragen müssen. Aber sie selbst sollen dies alles verständnisvoll hinnehmen und sich angemessen verhalten. Schließlich haben sie doch noch ihr tolles Spielzeug im Kinderzimmer. Ich bin es so leid, unsere Kinder tagtäglich die Fehlentscheidungen der Poltitk ausbaden zu lassen. Die Testpflicht ist nun noch das i-Tüpfelchen, die das Fass eindeutig zum Überlaufen bringt. Lasst uns für unsere Kinder aufstehen und uns für sie stark machen! Sie sind unsere Zukunft und die negativen Konsequenzen der Coronaverordnungen müssen endlich berücksichtig und Verbesserungen umgesetzt werden!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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