Region: Lüneburg
Administration

Keine Straße in der Milchberg-Siedlung in Neu Neetze bei Lüneburg

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Landtag
198 Stödjande 80 i Lüneburg

Petitionen drogs tillbaka av initiativtagaren

198 Stödjande 80 i Lüneburg

Petitionen drogs tillbaka av initiativtagaren

  1. Startad 2016
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Der Bürgermeister der Gemeinde Neetze, Herr Heinz Hagemann, beabsichtigt, gegen die große Mehrheit der Bewohner einer Waldsiedlung in Neu Neetze im Landkreis Lüneburg dort eine Straße zu bauen. Eine einzige Familie in dieser Siedlung hat bereits vor vier Jahren einen entsprechenden Antrag gestellt. Gerade wegen der Naturverbundenheit in dieser Siedlung hat die Gegend ihren besonderen Charme - zudem zwingt der Waldweg die Autofahrer langsam zu fahren, denn es leben viele Kinder in dieser Waldsiedlung. Ich selbst bin hier groß geworden und habe als Erwachsene in der Siedlung gebaut, um meinen vier Kindern ein sorgloses und naturverbundenes Großwerden zu gewährleisten. Man geht aus der Haustür und ist in der Natur und im Wald.

Vier Waldwege für 444.000 Euro

Die Straße ist im Privatbesitz aller Bewohner dieser Siedlung, jedem Grundstücksinhaber gehört auch ein Anteil an dem Weg (Wegerecht). Arglistigerweise hat die Gemeinde in früherer Zeit, in der noch nichts über den Plan einer Straße bekannt war, einigen Bewohnern der Siedlung bereits ihre Wegeanteile abgekauft. Alle anderen sehen sich jetzt der Umsetzung dieses Planes ausgesetzt. Über ihre Wegerechte will sich Hagemann einfach hinwegsetzen - uns sozusagen enteignen, diesen Weg widmen und zu einer öffentlichen Straße ausbauen. Diese Siedlung ist eine Sackgasse und außer der Abfallentsorgung, der Post und den Besuchern fahren in dieser Siedlung ausschließlich Anwohner.

Trotz vehementem Widerstand der Siedlung (bis auf diese eine Familie, die selbst drei kleine Kinder in dieser ruhigen Siedlung großgezogen hat) und einer Unterschriftenaktion entschied der hartherzige Bürgermeister, diese Straße in Bau zu geben. Er meint, die Bewohner der Siedlung würden nur die Kosten scheuen, die auf sie durch den Bau der Straße zukommen. Die Straße müsste unbedingt gebaut werden, da der jetzige Weg "sehr staubig" sei. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass Herr Hagemann nicht in dieser Siedlung wohnt und er sich dadurch nicht gestört fühlen kann. Wenn das diese eine Familie stört, sollte sie die Konsequenz ziehen. So aber überlegen viele vor allem ältere Anwohner, ob sie ihre Häuser in der Siedlung wegen der auf sie zukommenden Kosten und dem Wegfall einer großen Lebensqualität verkaufen sollten.

Hier ein Link zu einer Radiosendung im NDR1 am 25. 6. 2015:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Auf-Sand-gebaut-Anwohner-fuerchten-Strassenkosten,neetze136.html

Hier ein Link zu einer Radiosendung im NDR1 am 27. 1. 2016:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Neu-Neetze-plant-Strassenausbau-fuer-444000-Euro,neetze138.html

Wenn auch Sie meinen, dass diese Straße nicht gebaut werden sollte, dann unterstützen Sie uns bitte mit Ihrer Unterschrift. Vielen Dank im Voraus.

Claudia Mark

Orsak

Weil wir unsere Siedlung, so wie sie ist, erhalten wollen und weil diese Straße weder für uns, noch irgendjemand anderen Vorteile hätte. Es würde nur unnützerweise Geld kosten, nicht nur uns als Anlieger, sondern auch die Gemeinde.

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Nyheter

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
    leider hatte unsere Petition nicht den gewünschten Erfolg und wir konnten die gesammelten 198 Unterschriften nicht dem Landesvater vorlegen, es waren einfach zu wenige. Jedoch haben wir einige Mitstreiter gefunden, die jetzt gegen die Gemeinde klagen und so versuchen, den Bau der Straße von den Bewohnern abzuwenden. Wir hoffen, auf diesem Wege auf Erfolg.
    Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich für die Unterstützung bedanken und verbleiben
    mit freundlichem Gruß
    Claudia Mark

Weil wir als Bürger einer Bürokratie für unseren unmittelbaren Lebensraum selbst entscheiden können sollten. Über 40 Jahre lang war es völlig in Ordnung für uns, dass in dieser Siedlung nur Wege zur Verfügung standen.

Eine Straße ist nötig um Flüchtlinge dorthin zubringen.

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