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Keine Zusammenlegung von Grundschulklassen in der Pandemie

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Hessisches Kultusministerium (HKM), Hessischer Petitionsausschuss
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  1. Filluar 2021
  2. Mbledhja mbaroi
  3. ngritur më 21/07/2021
  4. Dialog
  5. I dështuar

Im Namen der Eltern der Jahrgangsstufe 2 der Grundschule am Urselbach/ Oberursel fordern wir für die Schuljahre 2021/2022 und 2022/23 keine Grundschulklassen zusammenzulegen, wenn die Anzahl der Schüler pro Klasse knapp die 20 unterschreitet.

Stattdessen plädieren wir für den Erhalt des Klassenverbandes, um den Kindern die individuelle Förderung und soziale Kontinuität zu ermöglichen, die sie benötigen, um Lernlücken die durch die Corona-Pandemie entstanden sind, zu schließen.

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Aufgrund des geplanten Wegzugs einiger Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe 2 verringert sich die Anzahl der Kinder für das neue Schuljahr auf 74 und damit unter die erforderliche Schülerzahl von 4 Klassen. Die maximale Schülerzahl in einer Klasse sind 25 Kinder. Da die erforderliche Anzahl von 76 für vier Klassen nicht erreicht wird, werden die Schüler der Klasse 2d auf die anderen drei Klassen (zukünftige 3a,b,c) aufgeteilt.

Wir Eltern sind über die Klassenzusammenlegung entsetzt und haben für diese Entscheidung, die nach den Prinzipien des Regelbetriebs getroffen wurde, kein Verständnis. Aufgrund der Pandemie mussten die Schülerinnen und Schüler in den letzten eineinhalb Jahren erhebliche Einschränkungen hinnehmen, auf soziale Kontakte und den Klassenverband verzichten und mit der Situation des Home Schoolings zurechtkommen. 

Es ist politischer und gesellschaftlicher Konsens, dass vor allem die Kinder die „Verlierer der Pandemie“ sind, erhebliche Anpassungsleistungen tragen mussten und jetzt eine gezielte individuelle Förderung benötigen.

Das EUR 60 Millionen Löwenprogramm und die zusätzlichen Lernangebote die während den Sommerferien geplant sind, sollen das im Home Schooling entstandene Defizit für alle Kinder beheben. Durch die geplante Klassenzusammenlegung der Jahrgangsstufe 2 wird die Wahrscheinlichkeit, dass leistungsschwache Kinder den Anschluss verlieren, erheblich erhöht. Wir Eltern können nicht nachvollziehen, dass das Hessische Kultusministerium einerseits millionenschwere Förderprogramme ins Leben ruft, andererseits jedoch einen funktionierenden Klassenverband, der einem zusätzlichen Förderbedarf vorbeugt, auflöst.

Die Kinder benötigen jetzt vor allem stabile Strukturen und Bezugspersonen. Das erhalten sie in ihrem bestehenden Klassenverband.

Wir erwarten, dass das Hessische Kultusministerium alle Ermessensspielräume ausschöpft und eine Klassenzusammenlegung nach dem üblichen Teiler von 25 für die kommenden zwei Schuljahre aussetzt.

Die Grundschule am Urselbach ist kein Einzelfall. Laut einem Bericht der F.A.Z. vom 09.07.21 „Protest gegen größere Klassen“ (siehe Link im Tab „Neuigkeiten“) sollen in 29 hessischen Grundschulen Klassen im Schuljahr 2021/22 zusammengelegt werden.

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