Region: Hamburg
Sport

Kinder- und Jugendhockey im Wettbewerb in Hamburg wieder ermöglichen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Geschäftsstelle des Eingabenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft
578 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

578 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 15.08.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Das Hamburger Senat hat entschieden, Kindern- und Jugendlichen Sport im Freien zu erlauben. Es darf in Gruppen von 10 Personen trainiert werden und eine Unterschreitung des Abstandes wird während des 5:5 Spiels zugelassen. Im Hockey sind direkte Körperkontakte regelwidrig, ein Unterschreiten der Abstandsregeln kommt im freien Spiel jedoch vor.

Wir halten es für unverhältnismäßig, wenn in geschlossenen Räumen wie z.B. Fitnessstudios Sport betrieben werden darf, wenn in den Schulen nach den Ferien Abstandsregeln aufgehoben werden, den Kindern und Jugendlichen, die dann am Nachmittag in ihre Vereine kommen, aber ein kontaktarmer Sport im Freien auf Wettkampfniveau verwehrt bleibt.

Viele Bundesländer haben den Kontaktsport erlaubt, so z.B. Niedersachsen, Berlin, Bremen, Brandenburg. Durch die aktuell geltenden Einschränkungen besteht die Gefahr eines erheblichen Wettbewerbsnachteils auf Jahre hinaus. Auch im Training ist der direkte Wettbewerb mit anderen Mannschaften für die Entwicklung (sozial, mental und sportlich) für unsere Spieler und Trainer wichtig. Wir müssen für unsere Spieler, Trainer und Mitglieder Perspektiven schaffen.

Deshalb fordern wir an den Hamburger Senat auf: Ändern Sie Ihre Entscheidung zu den Abstands- und Hygieneregeln für Mannschaftssportarten im Freien! Erlauben Sie den Kindern und Jugendlichen der Hamburger Hockeyvereine nach den Sommerferien ihren Sport im Freien auch wieder im Wettkampf ausüben zu können!

Begründung

Nach Beginn der Corona Pandemie ist im März neben den Schulen und Betrieben sofort auch in den Sportvereinen der Betrieb unterbrochen worden. Die Hamburger Hockeyvereine haben mit aufwändigen Hygienekonzepten im Mai einen eingeschränkten Trainingsbetrieb wiederaufnehmen können.

Mittlerweile gab es in vielen Bundesländern eine Reihe von Lockerungen, die insbesondere auch den Mannschaftssport im Freien für Kinder und Jugendliche wieder erlauben, so etwa in Niedersachsen, Brandenburg, in Nordrhein-Westfalen etc.. So hat der Deutsche Hockey Bund jetzt entschieden, regionale Meisterschaften zu fördern mit dem Ziel, eine bundesweite Endrunde für die Kinder und Jugendlichen im Herbst zu ermöglichen. Feldhockey ist die erfolgreichste Mannschaftssportart in Deutschland, Hamburg ist die Hochburg mit den meisten Vereinen und Spielern.

Der Jugendspielbetrieb ist ab sofort notwendig, um die Chancengleichheit mit den Mannschaften und den Spielern und Spielerinnen der anderen Bundesländer zu gewährleisten. Vor allem aber, um der großen Anzahl hockeybegeisterter Kinder und Jugendlichen in Hamburg eine sportliche Perspektive in jedem Alter und in jeder Leistungsklasse zu ermöglichen.

Kein Wettkampf = kein Messen = keine Perspektive.

Unsere Kinder und Jugendlichen haben es verdient, nicht am Rand zu stehen und zuzuschauen, sondern auch in diesen Zeiten mitzuspielen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Die Kinder können doch spielen, 5vs5. Die dürfen dies theoretisch sogar gegen andere Mannschaften aus anderen Vereinen. Ist doch toll, das zumindest das wieder geht. Einen Rückstand gegenüber anderen Bundesländern auf Jahre zu sehen, ist schlichtweg Unsinn! Die Kinder haben doch aktuell so viel Spaß am Training und freuen sich auch über die "kleinen" Schritte zur Normalität. Wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaut, ist es nur fahrlässig und unverantwortlich die Beschränkungen zu lockern.

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