Region: Niemcy
Obraz petycji Kinder und Jugendliche Geimpften, Genesenen & Getesteten gleichstellen!
Rodziny

Kinder und Jugendliche Geimpften, Genesenen & Getesteten gleichstellen!

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  1. Rozpoczęty 2021
  2. Zbiórka zakończona
  3. Zgłoszone
  4. Dialog
  5. Nie powiodło się

Am 6. Mai 2021 stimmte der Bundestag der Rücknahme von Corona-Beschränkungen für vollständig Geimpfte und Genesene zu, einen Tag später folgte der Bundesrat. Unter anderem werden diese Personen nicht mehr bei privaten Treffen gezählt, auch von der Quarantänepflicht sind diese befreit.

Vollständig geimpft, das heißt im Sinne der Verordnung, dass "seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung mindestens 14 Tage vergangen sind". Am 09. Mai 2021 betrifft das knapp sechs Millionen Menschen.

Davon ausgenommen sind Kinder und Jugendliche. Keinesfalls darf das dazu führen, dass Kinder, die bereits seit Beginn der Pandemie fremdnützig eingeschränkt wurden zum Schutz der älteren Bevölkerungsgruppen und Risikogruppen, auch weiterhin langfristig eingeschränkt bleiben. Und das obwohl sie selbst nur mit geringem Risiko schwer an Covid-19 erkranken. Mit Blick auf die Rechte der Kinder nach UN-Kinderrechtskonvention, deren besondere Schutzbedürfnisse und der unklaren Status hinsichtlich einer Impfempfehlung oder Impfangebotes braucht es aus Sicht der Initiative Familien einen gesonderten Status für Kinder. 

Bei den Maßnahmen der Pandemiebekämpfung haben wir als Gesellschaft in den letzten 14 Monaten Kindern und Jugendlichen einen enormen Beitrag abverlangt, oft einen deutlich größeren als Erwachsenen, wenn man bspw. die Einschränkungen an Schulen mit denen an Arbeitsplätzen vergleicht. Es ist nicht hinnehmbar, dass Kinder und Jugendliche noch viele Monate lang auf ihre Rechte verzichten müssen, insbesondere auf Bildung und Teilhabe, wenn gleichzeitig die zu schützenden Risikogruppen aufgrund einer Impfung umfassendere Freiheiten erhalten. Wiederholte Quarantänen sind insbesondere für Kinder immens belastend und einschränkend, v.a. da bis heute keine milderen Mittel für Kinder erörtert und umgesetzt wurden. In keinem anderen europäischen Land werden Kinder so lange und massiv benachteiligt wie in Deutschland. Die immensen Kollateralschäden dieser sensiblen Bevölkerungsgruppe werden ohne Zögern hingenommen, immer weiter verschärft und als alternativlos dargestellt. 

Die Testung von Kindern und Jugendlichen zur „Rückgabe“ ihrer Rechte im Sinne der Gleichstellung mit Geimpften / Genesenen ist nicht verhältnismäßig. 

Wir fordern deshalb die Rücknahme von Einschränkungen für Kindern und Jugendlichen parallel zu Geimpften, Genesenden und Getesteten.

Kinder sollen diesen Gruppen ohne Ausnahme gleichgestellt werden!.

Uzasadnienie

Nahezu alle Kinder und Jugendlichen sind betroffen!

Von den rund 13,5 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland haben laut RKI in den letzten sechs Monaten (KW45/2020 bis KW16/2021) rund 0,4 Mio. Kinder und Jugendliche (0 bis 19 Jahre) eine SARS-CoV-2 Infektion hinter sich und gelten damit als Genesene.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass über 13 Mio. Kinder und Jugendliche, also 97 Prozent und damit quasi die gesamte Bevölkerungsgruppe, von den Rechten für Geimpfte und Genesene ausgenommen wären. 

Die starken Kontaktbeschränkungen in Kombination mit lang anhaltenden Kita- und Schulschließungen und Entfall fast sämtlicher Freizeitmöglichkeiten führen bei vielen zu einem enormen Leidensdruck mit teils Vereinsamung, Essstörungen, Ansätzen von Depressionen und einem immensen Bildungsverlust. Dies nach über 14 Monaten Pandemie weiter langfristig den Kindern und Jugendlichen zuzumuten, ist undenkbar. 

Kinder und Jugendliche leisten bereits heute einen großen Beitrag zur Aufdeckung des Infektionsgeschehens. Bunndesweit sind zweimal wöchentlich in Schulen ab einer regionalen Inzidenz von 100, sowie in zahlreichen Bundesländern und Landkreisen auch deutlich darunter oder sogar inzidenz- unabhängig Tests verpflichtend. Damit werden wöchentlich Millionen von Tests anlassunabhängig bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. In Unternehmen und Behörden herrscht hingegen weiterhin nur eine Testangebotspflicht. Strukturell sind also insbesondere Schüler:innen derzeit die am häufigsten getestete Altersgruppe und tragen damit überproportional zur Aufdeckung und Unterbrechung von Infektionsketten bei. Ihre Rechte hängen derzeit faktisch schon von Testungen ab. Dennoch bekommen Kinder heute dadurch kaum ihre Rechte zurück, da dennoch inzidenzabhängig Bildungseinrichtungen geschlossen werden.

Verpflichtende Tests für Kinder zur Rückgabe der Rechte sind unverhältnismäßig!

Gleichzeitig sind die vorhandenen Schnelltests aber für viele Kinder, vor allem auch jüngere, an der Grenze des Zumutbaren. Solche sensiblen körperlichen Eingriffe gehören gerade bei kleineren Kindern bewusst ins Elternhaus und nicht in öffentliche Testzentren. Zumal gleichzeitig in der Debatte um Testpflicht bei Arbeitnehmer:innen eine verpflichtende Testung für Erwachsene als Eingriff in die körperliche Unversehrtheit abgelehnt wurde. Auch die Kinderärzt:innen der DGPI weisen bereits im Zusammenhang mit regelmäßigen Schnelltests an Schulen darauf hin, dass die negativen psychologischen Auswirkungen unterschätzt werden.

Durch die zunehmende Impfung von Erwachsenen im Umfeld der Kinder und Jugendlichen - seien es Erzieher:innen und Lehrkräfte in den Bildungseinrichtungen, Großeltern, zunehmend auch Eltern und andere Bezugspersonen - wird das Risiko einer Ansteckung von Kindern zusätzlich sinken wie bspw. Daten aus Großbritannien und Israel zeigen. Das sogenannte „cocooning“ beschreibt eine Schutzwirkung auch für die Kleinsten durch Impfung des direkten Umfelds, in diesem Fall die Angehörigen des Elternhauses. Da sich nicht geimpfte bzw. genesene Erwachsene testen müssen, werden über diese Art der Tandemtestung ebenfalls Infektionsketten in Familien aufgedeckt.

Bei einer allgemeinen Testpflicht für Kinder und Jugendliche würde wahrscheinlich ein großer Teil derjenigen Gruppe, die soziale Teilhabe für ihre Entwicklung dringend benötigt, weiterhin von zahlreichen Angeboten ausgeschlossen - sei es weil Eltern gerade jüngeren Kindern nicht dauerhaft zusätzliche Tests zumuten wollen oder weil Familien mit weniger Ressourcen den zusätzlichen Aufwand scheuen.

Dziękujemy za wsparcie!

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Aktualności

  • Liebe Unterstützende,
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    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Kinder und Jugendliche sind nicht die Spreader. Besonders durch das Testen sowie die Hygienemaßnahmen sind die Schulen zu sicheren Orten geworden. Alles andere hätten wir längst laut und umfangreich in den Medien gehört. Kein Mensch kann einsehen, dass gut besetzte Urlaubsflieger in den Süden gehen, während hierzulande Kindern und Jugendlichen der Zugang zu Bildung, Persönlichkeitsentwicklung, sozialem Leben und zu Sport/ Fitness als Prävention verwehrt wird. Unsere Kinder und Jugendlichen verdienen nach all den Entbehrungen und Grenzerfahrungen eine Rückkehr zur Normalität.

Das ist so ziemlich der größte Blödsinn, den man sich ausdenken kann. Es gefährdet die 13 Millionen Kinder, die sich bisher nicht angesteckt haben. Sinnvoll wäre es, sich für Kinder und Jugendliche einzusetzen, indem man Forderungen aufstellt, die die Inzidenz schnell senken. Dann ist der Schutz für die Kinder maximal und es kann ein weitgehend normales Leben geben. Mit der Forderung dieser Petition, bleiben die Inzidenzen hoch und es stecken sich immer mehr Kinder und Jugendliche an. Da kann man als Eltern dann Glück haben, dass das eigene Kind nicht dazu gehört oder eben Pech.

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