Regiune: Germania
Mediu inconjurator

Klimaschutz statt Friedhofszwang

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Petiția a fost retrasă de către petiționar

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  1. A început 2019
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. A eșuat

Ein Baum ist Lebensraum für verschiedenste Tierarten. Er erzeugt Sauerstoff, filtert Feinstaub, bindet Kohlenstoff, hebt den Grundwasserspiegel und verdunstet dieses Wasser. Was läge also näher, als unsere Körper nach dem Tode als Asche der Natur zurückzugeben und in einem Baum symbolisch weiterzuleben? Den Tod als Neuanfang zu sehen?

In unserem Land hindert uns noch immer ein Gesetz von 1934 daran, solch eine Bestattungsart umzusetzen. Das Feuerbestattungsgesetz!

Da das weder ökologisch sinnvoll ist und zudem noch gegen die Artikel 2 und 4 des Grundgesetzes verstößt, möchte ich, dass dieses Gesetz für eine umweltschützende Bestattungsart gelockert wird. Um jeden Bürger die Möglichkeit zu geben, diese Form der Bestattung zu nutzen, soll gleichzeitig der Kauf von Kleinstgrundstücken für diesen Zweck erleichtert werden.

motive

Ständig kommen neue Herausforderungen mit dem Klimawandel und Stickoxiden in den Städten auf uns zu. Die Menschheit wächst, der Boden auf den Friedhöfen wird immer knapper und teurer. Der Friedhofszwang führt zu einer fast nicht mehr bezahlbaren Bestattung in einem würdigen Rahmen, beschränkt die Religionsfreiheit (Art. 4 GG) und das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 GG). Ich habe mal kurz nachgerechnet und eigentlich müsste da etwas machbar sein.

Für die Verbrennung eines Menschen benötigt man ungefähr 3 m³ Erdgas, was einem Brennwert von 30 kWh oder 150 kg Holz entspricht. Ein ausgewachsener Baum kommt ungefähr auf 6 Tonnen Holz, er erzeugt Sauerstoff für 10 Menschen und verbraucht den Kohlendioxidwert von 2–3 Einfamilienhäusern am Tag. Diese Ökobilanz kann sich sehen lassen!

Für einen Baum benötigt man eine Stellfläche von 2 m², machen wir 4 daraus und wir kommen bei den heutigen Bodenpreisen auf 24 € für die Standfläche, die auch entlang von Straßen, in Gärten oder Brachflächen gekauft werden kann. Die Asche des Verstorbenen sollte dann als Dünger für den Baum genutzt werden, damit der natürliche und spirituelle Kreislauf wieder geschlossen ist.

Derzeit versterben in der Bundesrepublik Deutschland etwas mehr als 900000 Menschen jährlich. Würde nur 10 % von ihnen die neue Bestattungsmethode erlaubt werden, könnten pro Jahr 1000 Tonnen CO2 zusätzlich gebunden werden.

Niemand soll gezwungen werden, diese Bestattungsart zu wählen. Doch jedem soll die Möglichkeit gegeben werden, mit seinem Tod etwas Positives für künftige Generationen zu bewirken.

http://www.naju-wiki.de/index.php/Bäume https://www.baumpflegeportal.de/aktuell/lebensraum-baum-wurzel-stamm-krone https://www.waldwissen.net/wald/klima/wandel_co2/lwf_merkblatt_27/index_DE

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