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Kultūra

Kölner Dreigestirn soll divers werden: Auch Frauen wollen mal Prinz sein!

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Festkomitee Kölner Karneval
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  1. Sākās 2021
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Köln gibt sich gerne als weltoffene, tolerante und diverse Stadt. Auch der Karneval bezeichnet sich in den Leitsätzen des Festkomitees als "volksnah, verbindend, integrativ". In der Praxis kann davon keine Rede sein.

Einen weiblichen Festkomiteepräsidenten oder eine weibliche Zugleiterin gab es nie. Und auch das Dreigestirn, die höchste Instanz im Kölner Karneval, wurde bis auf 1938-39 ausschließlich männlich besetzt. Das muss sich ändern!

Pamatojums

„Einmal Prinz zu sein, davon hab ich schon als kleines Kind geträumt. Einmal Prinz zu sein, sonst hast du was versäumt“, heißt es im bekannten Lied von Wicky Junggeburth. Das Dreigestirn ist das Aushängeschild im Kölner Karneval und "seine Tollität", Prinz Karneval, während der fünften Jahreszeit der höchste Repräsentant der Stadt. Ihre Gesichter kennt jeder und wenn an Rosenmontag Prinz, Bauer und Jungfrau mit ihren Prunkwagen vorüberziehen, gibt es wohl kein Kind, dass sich nicht wünscht, eines Tages dort oben zu stehen.

Es ist ein Traum, von dem nur kleine Jungs hoffen können, dass er eines Tages Wirklichkeit wird. Mädchen, die den gleichen Wunsch äußern, wird nachsichtig erklärt, dass das etwas sei, was nur die Männer dürfen. Allein im Kölner Kinderdreigestirn darf ein Mädchen die Jungfrau sein, beim erwachsenen Dreigestirn ist von Diversität keine Rede. Gerade in einer Stadt wie Köln, die sich nach außen gerne als tolerant und divers gibt, ist das ein Skandal.

Offiziell gibt es keinen Passus in den Regularien zur Wahl des Dreigestirns, der ein Geschlecht, weiblich oder divers, davon ausschließt. Trotzdem ist ein rein männliches Trifolium nach wie vor unausgesprochenes Gesetz. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, welches jedes Jahr das Dreigestirn ernennt, äußerte sich dazu in einem Interview eindeutig, wo er die Idee eines weiblich besetzten Prinzen als "Traum" bezeichnete.

Ich selbst bin gebürtige Kölnerin und auch ich habe einmal davon geträumt, Teil des Kölner Dreigestirns zu sein. Seither ist fast ein Vierteljahrhundert vergangen, geändert hat sich: nichts. Liebe Unterzeichner_innen, wir schreiben das Jahr 2021. Diese Session wird der Karneval durch Corona ausgebremst. Wir wollen dem Festkomitee in dieser ruhigen Zeit Stoff zum Nachdenken geben. Lasst uns gemeinsam Unterschriften sammeln, damit auch Mädchen und Diverse im nächsten Jahr davon träumen können, einmal Prinz zu sein.

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Es heißt ja Triumvirat. Dann müsste die Frau schon einen schönen Damenbart haben. Oder eben Concita Wurst.

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