Közlekedés

Kostenloser Nahverkehr für alle Menschen im RNV-Gebiet

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Alle Kommunalpolitiker*innen sowie die (Ober-)Bürgermeister*innen im Einzugsgebiet des RNV Verkehrsverbunds
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Öffentlicher Personenverkehr (ÖPNV) im RNV-Gebiet muss für alle Passagiere kostenfrei sein.

Indoklás:

Begründung

Heidelberg ist ein Verkehrsinfarkt, bei dem kaum Wiederbelebungsmaßnahmen helfen: Etwa zwei Drittel des Berufsverkehrs in Heidelberg werden mit dem Auto verrichtet. In anderen Städten der Region sieht es kaum besser aus. [1]

Menschen sind jedoch auf Mobilität angewiesen: Zur Arbeit, Schule, Ausbildung oder zur Uni müssen Wege zurückgelegt werden. Wir müssen Einkäufe für den täglichen Bedarf erledigen. Wir müssen zum Arzt, wenn wir krank sind. (Erzwungene) Behördengänge, Vereinsaktivitäten, politische Arbeit oder auch das Feiern, um Abstand vom Alltagsstress zu gewinnen: Wir müssen von A nach B kommen.

Für uns ist klar: Es muss eine umweltfreundliche Alternative zum PKW geben, die auch Menschen einschließt, die sich keine BahnCard 100 leisten können. Wir wollen eine Stadt, an der alle teilhaben können. Menschen mit geringem Einkommen sind durch die absurden Ticketpreise in ihren Vierteln gefangen, da ein Ausflug kaum bezahlbar ist. Kostenloser Nahverkehr erlaubt allen die dringend gewünschte und vermisste gesellschaftliche Beteilung.

Kostenloser öffentlicher Nahverkehr für alle senkt das Verkehrsaufkommen an PKWs und den Ausstoß an Treibhausgasen drastisch. Gleichzeitig sorgt er für leerere Straßen, vermindert Lärmverschmutzung und senkt die Unfallraten.

Autofahren zerstört die Umwelt und ist etwas für Privilegierte. Leute mit zu wenig Einkommen für ein Auto, alte Menschen und viele Menschen mit Behinderung sind davon ausgeschlossen.

Kostenloser Nahverkehr steigert die Lebensqualität für alle Menschen und ist keine Utopie: Zahlreiche Beispiele aus der Umgebung, aus der Bundesrepublik und aller Welt belegen, dass ticketfreier ÖPNV möglich ist. Zudem ist Individualverkehr laut einer Studie des Verkehrsexperten Prof. Dr. Carsten Sommer für Kommunen dreimal so teuer wie Bus und Bahn. [2]

Würden die "versteckten" Kosten noch hinzugezogen werden, fallen die Gesamtkosten für den Individualverkehr sogar weit höher aus: durch Krankheit, Feinstaub und Klimawandel. Daher bleibt den Kommunen nur ein radikales Umdenken: Das Geld muss vom PKW weg und in Bus und Bahn gesteckt werden. Die Ausgaben für den ÖPNV müssen mindestens verdoppelt, die Ausgaben für Individualverkehr wenigstens halbiert werden!

Zahlreiche Beispiele belegen, dass auch weit finanzschwächere Kommunen und Regionen erfolgreich kostenfreien ÖPNV einführen konnten:

Radolfzell im Landkreis Konstanz bietet vergünstigte Tickets

Die Stadt Radolfzell (Landkreis Konstanz) hat die Preise für den Stadtbus dauerhaft auf einen Euro am Tag gesenkt. Im August 2017 haben die Stadt Radolfzell und Stadtwerke die Buspreise auf einen Euro pro Ticket reduziert. Seitdem konnte die Zahl der Fahrgäste um mehr als 100 Prozent gesteigert werden. Eltern lassen ihre Kinder eher Bus fahren, statt sie mit dem Auto zur Schule, Musikschule oder zu Freunden zu bringen. Nun soll auch der Tarif für die Zeitkarten günstiger werden. Für Kinder kostet das Ticket nur 50 Cent. [3]

Templin in Brandenburg: Vier Jahre lang kostenfrei!

Die brandenburgische Kleinstadt Templin in der Uckermark (16.000 Einwohner*innen) bot seinen ÖPNV für über vier Jahre kostenfrei an. Nachdem sich die kleine Kommune den ticketfreien ÖPNV nicht mehr leisten wollte (oder konnte), kostet ein Jahresticket trotz allem lediglich 44,- Euro pro Fahrgast. Für eine reiche Region wie das Ballungsgebiet Heidelberg-Mannheim-Weinheim sollte dies eigentlich kein Problem darstellen, berücksichtigt man, dass die hiesigen Kommunen über die finanziellen Ressourcen verfügen, dies umsetzen zu können. [4]

2020 in Luxemburg

Luxemburg, mit einer Fläche von knapp 2600 Quadratkilometern, so groß wie das Saarland und zweitkleinster EU-Mitgliedsstaat, wird laut Angaben der Regierung das erste Land der Welt mit komplett kostenfreien öffentlichen Verkehrsmitteln werden. Gratisverkehr wird vor allem als soziale Maßnahme vorangetrieben. [5]

Ein anderer Verkehr ist möglich

ÖPNV zum Nulltarif ist keine radikale Idee, für einige Gruppen gibt es das längst: In Berlin fahren Schüler*innen ganz ohne Tarif und bundesweit kommt das Militär auch durch das gesamte Bahnnetz. Es ist eine politische Entscheidung, für wen unser Verkehr da ist.

Vielen Dank für Eure Unterstützung Linksjugend['solid] OG Heidelberg

Quellen [1] https://www.rnz.de/nachrichten/metropolregion_artikel,-heidelberg-die-vielen-pendler-die-arbeit-und-das-auto-_arid,451941.html [2] https://www.heise.de/newsticker/meldung/Forscher-Autoverkehr-fuer-Kommunen-dreimal-so-teuer-wie-Bus-und-Bahn-3972379.html [3] https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/radolfzell/Busfahren-fuer-ein-Euro-am-Tag-Radolfzell-senkt-die-Preise-fuer-den-Stadtbus-dauerhaft;art372455,9961299 [4] https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/nahverkehr-busfahren-umsonst-das-experiment-von-templin-a-1193404.html [5] https://www.nzz.ch/panorama/oeffentlicher-nahverkehr-in-luxemburg-ab-2020-gratis-ld.1453189

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