Kraftfahrzeugtechnik - Weisung des Kraftfahrtbundesamtes zur Kostenübernahme im Zusammenhang mit dem entstandenen Schaden durch Abgas-Manipulation

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
58 Unterstützende 58 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

58 Unterstützende 58 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen…das Volkswagen über das Kraftfahrtbundesamt daran gebunden wird, den durch die Abgas-Manipulation hervorgerufenen Schaden vollständig zu beheben.Auch muss in diesem Fall jeder Betroffene die Möglichkeit haben, bei erheblicher Pflichtverletzung vom Kaufvertrag zurücktreten zu können.

Begründung

Woche für Woche vergrößert sich die VW-Abgasaffäre auch in Deutschland. In diesem Zusammenhang zeigt sich, dass man der deutschen Automobilindustrie viel zu viel Spielraum gegeben hat.Wurde bei Fahrzeugtests z.B. durch überscharfen Reifendruck, das Abkleben von Kanten und Luftöffnungen, an denen sich der Fahrtwind brechen kann durch Schlupflöcher noch legal erreicht, dass der Spritverbrauch, CO2-Ausstoß und Stickoxid-Wert gesenkt wird, wurde nun zusätzlich noch Software eingesetzt, welche Werte verändert. Dies ist auch in Deutschland nicht mehr legal.Für die Autohersteller wurden somit Prüfumgebungen geschaffen, die weit entfernt von der Realität sind.Auch finden in Deutschland in diesem Bereich zu wenig Kontrollen statt.Jetzt ist die Zeit für die Politik gekommen zu Handeln.Der Skandal muss schonungslos aufgeklärt werden. Der durch VW verursachte Schaden muss vollständig behoben werden. Die Politik hat hierzu ihr Möglichstes beizutragen.Dem KBA wäre es möglich zu prüfen, ob es durch die Abschaltung der Software zu höheren Spritverbräuchen, etc. kommt. Die Überprüfungen müssen jedoch auf der Straße und nicht auf Prüfständen stattfinden. Nur hier sind reale Werte zu erwarten. Die Ergebnisse sind zu veröffentlichen.Jedem Betroffenen muss es z.B. bei erheblicher Pflichtverletzung durch VW möglich sein, auch ohne Rechtschutz seine Rechte vor Gericht geltend machen zu können."Das Kraftfahrt-Bundesamt soll nach Ansicht der Verbraucherschützer nicht nur die Übernahme der Folgekosten wie Ersatzwagen, Verdienstausfall und Wertminderung anordnen, sondern die Ergebnisse seiner Untersuchungen öffentlich machen. So könnten Verbraucher sich bei Rechtsstreitigkeiten darauf beziehen - und nur so im Zweifel vor Gericht erfolgreich für Schadenersatz streiten.Der vzbv forderte zudem erneut, das Gewährleistungsrecht auf den Prüfstand zu stellen, insbesondere eine Ausweitung der Herstellerhaftung. Es sei erforderlich, eine sogenannte Musterfeststellungsklage mit allgemeiner verjährungsunterbrechender Wirkung einzuführen. Mit einer solchen Gruppenklage könnten Verbraucher Rechte durchsetzen und eine Verjährung von Ansprüchen verhindern. (Quelle: https://www.spiegel.de)."Dem."Dem) stimme ich voll und ganz zu.Dieser Sachverhalt soll die Grundlage dafür bilden, die Verbraucher (Ihre Wähler) in Deutschland zu stärken.

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Petitionsausschuss

    Pet 1-18-12-9202-026642
    01099 Dresden
    Kraftfahrzeugtechnik

    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 27.06.2019 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen teilweise entsprochen worden
    ist.

    Begründung

    Mit der Petition wird gefordert, dass Volkswagen über das Kraftfahrt-Bundesamt daran
    gebunden wird, den durch die Abgas-Manipulation hervorgerufenen Schaden zu
    beheben. Außerdem muss jeder Betroffene bei erheblicher Pflichtverletzung vom
    Kaufvertrag zurücktreten können.
    Zu der auf der Internetseite des Deutschen Bundestages veröffentlichten Eingabe liegen
    dem Petitionsausschuss 58 Mitzeichnungen und zehn Diskussionsbeiträge vor. Es wird
    um Verständnis gebeten, dass nicht... weiter

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern