L 20_266 Schließung von Nagelstudios im Rahmen der Bekämpfung der Corona-Pandemie

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Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
100 Toetav 100 sees Bremeni liidumaa

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  1. Algatatud 2020
  2. Kogumine valmis
  3. Esitatud
  4. Dialoog
  5. Lõppenud

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Sehr geehrete Damen und Herren. Hiermit möchte ich meine Petition L20/147 vom April diesen Jahres erneuern und mit einigen Ergänzungen versehen. Im Wesentlichen geht es um die Gleichstellung von Fingernagelstudios mit Frisörbetrieben. Meine Petition wurde seinerzeit hauptsächlich für erledigt erklärt, weil sie zum Zeitpunkt der Besprechung eigentlich schon gegenstandslos war. Fingernagelstudios durften kurz nach den Frisören auch wieder öffnen. Ich bitte dazu das Statement von Herrn Claas Rohmeyer noch einmal einzusehen. Im Vergleich zum Frühjahr stellt sich die Situation nun anders dar. Abgesehen vom finaziellen Fiasko durch den neuerlichen lockdown und denen, die vielleicht noch folgen werden, gibt es auch medizinische Gründe, z.T. in der ersten Petition schon erläutert. Frauen mit verstärkten, oder künstlichen Fingernägeln brechen aus statischen Gründen im Laufe der Zeit die Nägel ab, wenn keine regelmäßige Behandlung erfolgt, was mit nicht unerheblichen Verletzungen verbunden sein kann. Das hat sich nach der 7-wöchigen Schliessung im Frühjahr dramatisch dargestellt. Kunden hatten teilweise blutende und eiternde Verletzungen. Im Übrigen gelten aus medizinischer Sicht nach wie vor die regelmäßige Behandlung von Spaltnägeln und Pilzerkrankungen als unerläßlich. Ich möchte, das dieses Mal alle Argumente in die Wagschale geworfen und ernsthaft diskutiert werden! Es geht um die Gesundheit der Kunden und den Fortbestand diese Berufstands. Im Übrigen hat sich unser Hygienekonzept bestens bewährt. Mir ist durch die Arbeit in meinem Studio kein einziger neuer Coronafall bekannt geworden. mit freundlichen Grüßen Corinna Eckert-Schneider Wortlaut der L20/147 vom April: Mein Name ist Corinna Eckert-Schneider, Inhaberin des Fachinstituts für Hand- und Nagelpflege, Kirchhuchtinger Landstraße 83 in Bremen-Huchting. Mein Studio besteht hier in Bremen seit 1991, also seit fast 30 Jahren. Ich bitte, in Zeiten der Corona-Pandemie um Gleichstellung mit dem Frisörhandwerk. Für mich ist nicht einzusehen, warum ich mein Geschäft nicht öffnen darf, während Frisöre ihren Beruf ab dem 4. Mai wieder ausüben können. Der Abstand zum Kunden ist bei Frisören noch viel geringer als bei der Behandlung von Fingernägeln. In meinem Studio befinden sich zwischen mir und dem Kunden mehr als 1 meter Abstand und eine Plexiglasscheibe. Darüber hinaus arbeiten wir selbstverständlich mit Desinfektionsmitteln, schon direkt bei Betreten des Ladenlokals, mit Handschuhen und Mund-/Gesichtsschutz auf beiden Seiten. Natürlich sind der Wechsel der Einmalhandschuhe und regelmäßiges Händewaschen und Handdesinfektion selbstverständlich. Eine mögliche Übertragung des Coronavirus erscheint unter diesen Gesichtspunkten bei uns sehr viel unwarscheinlicher als beim Frisörbesuch. Zur Frage der Notwendigkeit sei nur soviel anzumerken: Kunden/Kundinnen mit Spaltnägeln, Nagelpilzerkrankungen etc. kommen aufgrund ihrer Problematik regelmäßig zu uns. Abgesehen von der zur Zeit noch ausbleibenden Unterstützung seitens der BAB, ist meine Existenz ebenso gefährdet, wie die anderer Dienstleister, z.B. Frisöre. Daher nochmals mein Apell: stellen Sie uns mit dem Frisörhandwerk gleich oder erteilen Sie mir eine Ausnahmegenehmigung. Gerne können Sie sich vor Ort selbst ein Bild machen und sich von den Arbeitsbedingungen überzeugen. Ich freue mich über eine prompte Stellungnahme und verbleibe mit freundlichen Grüßen Corinna Eckert-Schneider

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  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Land) Nr. 20 vom 2. Juli 2021

    Der Ausschuss bittet, folgende Petition für erledigt zu erklären:

    Eingabe Nr.: L 20/266

    Gegenstand: Schließung von Nagelstudios im Rahmen der Bekämpfung der Corona-
    Pandemie

    Begründung:
    Die Petentin ist Inhaberin eines Nagelstudios. Zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus
    SARS-CoV-2 wurde ihr im Herbst 2020 die Ausübung dieser Dienstleistung zeitweilig untersagt. Mit
    dieser Petition verfolgt die Petentin das Ziel, die Nagelstudios im Rahmen der Corona -
    Lockerungsmaßnahmen dem Frisörhandwerk gleichzustellen. Anders als für die Nagelstudios
    endete die Dienstleistungsbeschränkung für das Frisörgewerbe bereits im März 2021. Aus Sicht der
    Petentin ist eine... Edasi

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