L 20/300 - Maßnahmen zur Minimierung des Corona-Risikos in Schulen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
78 Unterstützende 78 in Freie Hansestadt Bremen

Die Petition wurde abgeschlossen

78 Unterstützende 78 in Freie Hansestadt Bremen

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition der Bremischen Bürgerschaft.

es ist 5 nach 12! Wir fordern Distanzunterricht mit Notbetreuung! Wir fordern verbindliche, wöchentliche Schnelltests für Lehrerinnen, pädagogische Mitarbeiterinnen und Schülerinnen in der Notbetreuung! Wir fordern eindeutige Entscheidungen der Politik, bei denen die Verantwortung nicht auf die Eltern und Schulen abgeschoben wird! Wir fordern eine zuverlässige Lösung, die bis Ostern greift und bei der das Risiko einer Corona-Infektion minimiert wird! Herr Bürgermeister Bovenschulte, Frau Senatorin Bogedan, würde man Deutschland (auch Bremen) mit einem Wirtschaftsunternehmen vergleichen, dann hätte diese Firma im letzten Geschäftsjahr Verluste an Mitarbeitern (Tote und Corona-Erkrankte mit Folgeschäden) zu beklagen. Im letzten Quartal haben sich diese Verluste verfünffacht, da muss man der Firmenleitung doch Missmanagement bzw. absolutes Versagen vorwerfen! In der freien Wirtschaft würde an dieser Geschäftsführung nicht festgehalten werden! Sie als Verantwortliche in der Bremer Politik beginnen das neue Jahr mit der fast gleichen, fragwürdigen Strategie, und gefährden Mitarbeiterinnen und Schutzbefohlene an Bremer Schulen! Die ernstzunehmenden Empfehlungen einiger Virologen werden von Ihnen ignoriert: "Schulen und Kitas müssen gerade aktuell - mit einer neuen Virusvariante im Anmarsch, die sich scheinbar besonders unter jüngeren Menschen schneller ausbreitet - erstmal sehr vorsichtig behandelt werden. Digitalunterricht ist klar empfehlenswert überall wo machbar, es braucht für eine Präsenz noch mehr Anstrengungen zur Sicherheit, mit Lüftungsanlagen und wirklich intensiver Berücksichtigung von Distanz und Abschirmung voneinander. Ein gutes Monitoring der Situation mit Schnelltests für Lehrerinnen und Schüler muss sein." Hajo Zeeb (Email an B.G. vom 07.01.21) Bei dem freiwilligen Coronatest an Bremer Schulen wurden 58 von 18.495 positiv getestet, das sind 0,314% und entspricht einem Inzidenzwert von 314 für diese Testgruppe! Folglich sind Bremer Schulen nicht sicher! Alles Andere als Distanzunterricht mit Notbetreuung ist grob fahrlässig! Sie haben eine Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeiterinnen und Schülerinnen, der Sie so momentan nicht nachkommen! Die Mitarbeiterinnen und Lehrerinnen erleben im Präsenzunterricht ein großes Gefühl von Machtlosigkeit und Frustration. Im privaten Bereich sollen sie ihre Kontakte deutlich reduzieren, in den Schulen werden sie vielen Kontakten ausgesetzt. Wir haben bei der Arbeit Angst um unser Leben und unsere Gesundheit. Das gilt auch für die Schülerinnen, die zur Schule gehen! Es ist eine, für alle in der Schule anwesenden Menschen, unerträgliche Situation! Solange nicht klar ist, ob und welche langwierigen Folgeschäden (multiinflammatorische Syndrom MIS-C) Corona auch bei infizierten Kindern anrichtet, ohne dass sie Krankheitssymptome zeigen, muss alles unternommen werden, Kinder vor dem Virus zu schützen. Die Verlagerung der Verantwortung auf die Eltern ist ein Armutszeugnis der Bremer Bildungspolitik, die keine Verantwortung übernehmen möchte! Wenn die Eltern über den Schulbesuch ihrer Kinder entscheiden, führt dies auch zu einer Doppelbelastung der Lehrerinnen durch den Hybrid-Unterricht (gleichzeitiges Unterrichten der Schülerinnen im Präsenz- und Distanzunterricht)! Das Fehlen einer langfristigen Strategie führt zur Verunsicherung und Mehrarbeit für die Schulleitungen und die Kolleg*innen an Bremer Schulen! Die fast wöchentlich neuen, reaktiven Bewertungen durch die Landesregierung zermürben! Dieses reaktive Verhalten, welches dazu führt, dass der „Lockdown“ seit Anfang November immer wieder verlängert wird, ohne sich für einen kurzen Zeitraum für einen „harten Lockdown“ zu entscheiden, führt dazu, dass die Bürger sich nicht mehr mitgenommen fühlen! Diesen traurigen Zustand nennen Psychologen gelernte Hilflosigkeit! Das Recht der Kinder auf Bildung und soziale Kontakte hat auch für uns einen hohen Stellenwert, man sollte aber nicht den zweiten Schritt vor dem ersten gehen. Priorität der Politik muss die Gesundheit sein, danach kommen Bildung und das Kindeswohl! Die halbherzigen Maßnahmen und Verordnungen führen zur Verlängerung der besorgniserregenden Situation vieler Kinder!

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