L 20/78 - Ausschreibung eines Fotowettbewerbs für Schülerinnen und Schüler

Die Bremische Bürgerschaft möge für alle Schüler/innen einen Foto- oder Filmsequenzenwettbewerb ausschreiben, in dem die Schüler/innen aufgefordert werden, die Natur in Bremen zu fotografieren. Ob Rehbock oder Eisvogel im Bürgerpark oder auch Graureiher oder Waldohreule – Bremen hat eine Vielzahl von Naturoasen im privaten Bereich. Mit dieser Fotoausstellung oder den Filmen kann Bremen später für sich als Stadt werben. Das Thema sensibilisiert die Beteiligten, sich dem Thema anzunähern. Die Preisgelder können aus den eingesparten Werbungskosten generiert werden. Die öffentliche Sensibilisierung der indigenen Bevölkerung ist seit gut 30 Jahren eine Pflicht für die Kommunalverwaltung. Gefordert nach der in 1988 und später tiefer ausgearbeiteten Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung im Juni 1992 in Rio de Janeiro im Abschnitt 7; 10; 11; 12; 13, 14; 15 und 28 der Agenda 21. Da gerade auch in Bremen die Kinder und Jugendlichen durch die friday-for-future-Aktionen die Umsetzung der schon vor fast 30 Jahren beschlossenen Handlungen nun einfordern, sollte Bremen jetzt damit beginnen. Schon 1992 wurde festgestellt, dass es eines sofortigen und entschlossenen Handelns bedarf, um Gene, Arten und Ökosysteme im Sinne einer umweltverträglichen und nachhaltigen Bewirtschaftung und Nutzung der biologischen Ressourcen zu erhalten und zu bewahren. Dies ist der Bremischen Bürgerschaft noch nicht ausreichend gelungen.