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Langfristige Verbesserung von Konditionen und Wertschätzung in der Pflege über Corona hinaus

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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
334 Støttende 333 inn Deutschland

Begjæringen ble ikke tatt til følge

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Begjæringen ble ikke tatt til følge

  1. Startet 2020
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn
  4. Dialog
  5. Fullført

Die momentane Situation in der Corona Krise zeigt uns wieder einmal wie wichtig unser Pflegepersonal ist. Viel zu wenig erlangen gerade die Pflegerinnen und Pfleger in der Alten- und Krankenpflege die notwendige Wertschätzung, die Ihnen selbstverständlich zu Teil werden sollte. Aufgrund der momentanen Brisanz der Corona Krise und der so dringend benötigten Unterstützung erkennt die Öffentlichkeit nun in diesen Tagen die Wichtigkeit der Branche an. Das sollte der Normalzustand sein und über die für Juni beschlossene einmalige Sonderzahlung für Pflegekräfte von 1.500 € hinaus gehen. Wir fordern deshalb den Bundestag dazu auf, folgendes zu beschließen:

Der Bundestag möge beschließen, dass

  1. alle privaten und öffentlichen Arbeitgeber an einen auf Bundesebene einheitlichen Tarifvertrag auf dem Niveau des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes (TVöD) für die Alten- und Krankenpflege gebunden sind. Dieser soll bundesweit gelten und ein Bruttogehalt von mindestens 3.500 € im Monat vorsehen. Alle für die Beschäftigten bereits bestehenden günstigeren Tarifvereinbarungen (inkl. bspw. Zuschlägen und betriebliche Altersversorgung) sollen vollständig erhalten bleiben. Die Einführung des bundesweiten Tarifvertrags wird von der Bundesregierung bis Ende des Jahres 2020 ermöglicht.

  2. alle sich in der Ausbildung befindlichen Pflegekräfte mindestens alle zwei Wochen die Möglichkeit einer psychologischen Betreuung (Supervision) erhalten. Diese Betreuung ist verpflichtend zur Verfügung zu stellen und kann nach drei Jahren Berufserfahrung (ohne Anrechnung der Ausbildungszeit) beendet oder auf freiwilliger Basis weitergeführt werden. Grundsätzlich sollte der Arbeitgeber aber darüber hinaus für jeden Mitarbeiter oder Mitarbeiterin im Bereich der Pflege (am Patienten) ein Angebot zur psychologischen Betreuung (Supervision) vorhalten, das von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern innerhalb ihrer Arbeitszeit genutzt werden kann.

  3. eine Reform des gesamten Gesundheitssystems hinsichtlich einer Antragsteller-freundlichen Ausrichtung erfolgen.

Grunnen til

Ausführung zu den Punkten 1 bis 3:

  1. Das am 29.11.2019 in Kraft getretene Gesetzt „Gesetz für bessere Löhne in der Pflege (Pflegelöhneverbesserungsgesetz)“ zur Verbesserung der Löhne ist ein erster und wichtiger Schritt gewesen. Dieser reicht aber nicht aus und dauert Stand heute zu lange in der Umsetzung. Deshalb soll sich die Bundesregierung hier als Vermittler und Initiator der Verhandlungen einbringen. Gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie, bei der u.a. diese Branche das Rückgrat der Gesellschaft ist, müssen die Arbeitsbedingungen und Löhne nun schnell und in erforderlicher Höhe angepasst werden. Die bundesweite Tarifbindung vor allem auch bei privaten und kommerziellen Arbeitgebern ist notwendig, weil die Beschäftigten sie angesichts zahlreicher stationärer und ambulanter Pflegeeinrichtungen nicht aus eigener Kraft durchsetzen können. Außerdem sperren sich kommerzielle Arbeitgeber bislang gegen einen Tarifvertrag.

  2. Durch die Möglichkeit der Bereitstellung einer psychologischen Betreuung (Supervision) kann der Umgang mit einem hohen Stresslevel im Job und die Pflegequalität selbst verbessert werden, da Pflegerinnen und Pfleger die Möglichkeit eines professionellen Austauschs über ihre Arbeitsinhalte und -situation haben und Unterstützung erhalten.

  3. Es ist für den pflegenden Angehörigen im Moment fast unmöglich zu durchschauen, wer für welche Bereiche und Anträge zuständig ist. Dies soll sich durch eine zentrale Anlaufstelle ändern, die die Anliegen und Anträge schnell an die zuständigen Stellen und Behörden weiterleitet. Es soll vor allem eine Verbesserung eintreten für Personen, die kurzfristig eine pflegebedürftige Person betreuen müssen. Dies würde zudem Sozialstationen entlasten die zusätzliche zu ihrer eigentlichen Tätigkeit eine Art von Beratung und Betreuung für angehörige Pflegende darstellen und somit die Zeit für die eigentliche Pflege verloren geht.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Vanessa Kahles & Ann-Christin Vogt

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Es braucht eine erhöhung aller Gehälter der im Gesundheitsdienst Beschäftigten, und verbindliche Personalschlüssel in der Pflege, jetzt arbeitet das Pflegepersonal am Limit und geht in den Burnout, für die Patienten ist keine Zeit, diese haben keine Ansprache. Im Grundgesetz steht, die Würde des Menschen ist unantastbar.Es darf keinen Finanzierungsvorbehalt geben, dies ist eine Leistung vom Volk an die Menschen. Die Privatisierung im Gesundheitswesen muss wieder aufgehoben werden, Ärzte Pfleger sind getriebene die Patienten bleiben auf der Strecke, siehe Buch Krankheit schadet der Gesundheit,

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