Kraj : Německo
Zdraví

Lasst die Hausärzte endlich impfen - sofort!

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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
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Nach dem Beschluss der 94.Gesundheitsministerkonferenz vom 10.03.2021 sollen Arztpraxen erst ab April in die Vergabe der Corona-Impfstoffe eingebunden werden. Dass diese Einbindung schrittweise geschehen soll und zudem mit „Opt-out“-Rechten der Länder verbunden ist, lässt erwarten, dass sich die Hausärzte erst im Mai wirklich flächendeckend an der Verimpfung der Vakzine beteiligen können. Diese Verzögerung lähmt den Impffortschritt und kostet Menschenleben.

Es gilt keine Zeit mehr zu verlieren. Die Arztpraxen müssen jetzt in die Verabreichung der Impfungen eingebunden werden!

Odůvodnění

Gemäß dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz vom 10.03.2021 sollen die Impfzentren der Dreh- und Angelpunkt bei der Vergabe der Corona-Impfungen sein und bleiben. (https://www.gmkonline.de/documents/gmk-beschluss--weiterentwicklung-nationale-impfstrategie_1615451586.pdf)

Erst nach dem deutlichen internationalen Impfrückstand Deutschlands (derzeit Platz 56) hat man erkannt, dass die Einbindung der Hausärzte eine Beschleunigung bewirken würde. Diese Erkenntnis wird allerdings nur halbherzig und bürokratisch verzögert in die Praxis umgesetzt. Die Einbindung der Arztpraxen in die Impfkampagne der Bundesrepublik soll erst ab April geschehen – und dann schrittweise. Die einzelnen Länder besitzen zudem „Opt-out“-Rechte, diese Einbindung wieder rückgängig zu machen. Insgesamt wird also nicht vor Mai mit einer flächendeckenden Beteiligung der Hausärzte an der Verabreichung der Impfungen zu rechnen sein.

Statt alle Energie dem Ziel zu widmen, so schnell wie möglich die Herdenimmunität zu erreichen, verliert man sich in abstrakten Grundsatzdebatten und dem Aufzählen bürokratischer Bedenken. Die Folgen sind nicht nur gravierend für die Wirtschaft, sondern kosten schlicht Menschenleben.

Die Hausärzte sind für eine umgehende Besserung der Lage sofort einzubeziehen!

Diese Forderung ist auch durch einen Blick auf die aktuellen Impfzahlen leicht zu belegen: Entgegen den Versprechungen haben sich nämlich die Impfzentren keinesfalls als effektiv erwiesen. Impfstoffe werden nicht zügig verimpft, sondern fristen derzeit in großen Mengen im Kühlschrank ihr Dasein. Laut den offiziellen Zahlen des RKI wurden bis jetzt 12.495.345 Impfdosen geliefert (Stand 13.03.2021). Ebenfalls nach der Aussage des RKI wurden jedoch bisher erst 8.716.654 Personen geimpft (kumulativ Erst- und Zweitimpfungen). (https://impfdashboard.de/?gclid=EAIaIQobChMIrZTV6des7wIVju3tCh1ZBQuPEAAYASAAEgLhV_D_BwE)

Nahezu 1/3 der bereits gelieferten Impfungen liegen also ungenutzt auf Lager.

Zudem wird in der gegenwärtigen Debatte allzu leicht unterschlagen, dass auch Hausärzte klar zu priorisieren vermögen. Sie selbst kennen ihre Patienten am besten und wissen nicht nur, wer die Impfung vorrangig benötigt. Sie haben auch jahrelange Erfahrung im Bereich der Priorisierung. Hausärzte sind ihrem hippokratisch abgelegtem Eid verpflichtet und haben durch ihr Berufsethos grundsätzlich immer die Gesundheit und das Wohl ihrer Patienten im Blick. Das strikte Festhalten an der Priorisierungsliste geht hier allein zu Lasten der Impfgeschwindigkeit. Ohne die sofortige Einbindung der Hausärzte wird die Impfkampagne schon bald in einem gigantischen Stau nicht verabreichter, aber dringend benötigter Impfdosen stecken bleiben.

Es stellt sich grundsätzlich die Frage, weshalb ein jahrzehntelang bewährtes und flächendeckend vorhandenes System nicht von Anfang in die Planung des Impfgeschehens mit eingebunden wurde. Keine andere Stelle hat derart umfassend Erfahrung mit der Vergabe von Impfstoffen.

Auch wenn dieser anfängliche Fehler der Politik nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, gilt es jetzt, umso entschlossener zu handeln!

Lasst die Hausärzte endlich ihren Job machen! Sofort!

 

 

 

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zprávy

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Anmeldung und Terminvergabe bei den Impfzentren ist für viele vulnerable Gruppen gar nicht möglich oder nur mit massiven Aufwand. Der Hausarzt (w/m/d) kommt notfalls auch nach Hause! Und den kennt man. Hier ist eine größere Vertrauensbasis vorhanden.

Die Entscheidung über die #Impfpriorisierung sollte nicht Einzelpersonen überlassen werden! Die niedergelassenen ÄRZT*INNEN BEANSPRUCHEN die ENTSCHEIDUNGSHOHEIT FÜR SICH. Die offizielle Priorisierung als Ergebnis eines gesell. + polit. Prozesses muss staatl. gewährleistet werden.

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