Lebens- und Genussmittel - Herstellung von Tierfutter aus Speiseresten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
198 Unterstützende 198 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

198 Unterstützende 198 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen…dass künftig Lebensmittelabfälle aus Gastronomie, Handel, Groß- und privaten Haushalten zu Tierfutter verarbeitet werden dürfen.

Begründung

In der EU wird jährlich Getreide in der Höhe der Ernte von Österreich angebaut, um Tiere zu füttern. Es existieren Technologien, sicheres Tierfutter aus Speiseabfällen herzustellen (zB in Japan). Angesichts des Hungers in der Welt soll damit aufgehört werden, Produkte, die der Ernährung des Menschens dienen können, an Tiere zu verfüttern. Stattdessen sollen die zwangsläufig anfallenden Speisereste an Fleischlieferanten wie Schweine verfüttert werden, wie es seit jeher üblich war. Damit könnte dem Hunger in der Welt wirksam begegnet werden, da keine Abauflächen für Tiernahrung entstehen müssen, deren Fleisch sich die Armen nicht leisten können. Nahrungsmittel würden dem Nahrungskreislauf nicht länger entzogen, sondern bllieben ihm erhalten und es müssten keine zusätzlichen Anbauflächen für Tier- statt Menschennahrung aufgewendet werden.

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Pet 3-17-10-2128-050480Lebens- und Genussmittel
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 05.06.2014 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.
    Begründung
    Die Petentin möchte eine Regelung dahingehend erreichen, dass
    Lebensmittelabfälle aus der Gastronomie, dem Handel und von Haushalten zu
    Tierfutter verarbeitet werden dürfen.
    Sie begründet dies damit, dass in der Europäischen Union jährlich Getreide in
    erheblicher Menge angebaut werde, um Tiere zu füttern. Diese Flächen ständen
    nicht mehr zur Verfügung für den Anbau von Produkten, die der Ernährung des
    Menschen dienen. Es gebe Technologien, sicheres Tierfutter aus Speiseabfällen
    herzustellen. Daher sollten... weiter

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern