Regione: Baviera
Benessere degli animali

Lebenslanges Berufsverbot für Milchfabrikant Endres

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Thorsten Glauber, Verbraucherministerium Bayern
2.019 Supporto 540 in Baviera

La petizione è stata respinta

2.019 Supporto 540 in Baviera

La petizione è stata respinta

  1. Iniziato 2019
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata il 06/07/2020
  4. Dialogo
  5. Concluso

Wir fordern ein lebenslanges Berufsverbot für Milchfabrikant Endres & Sohn

Massive Tierquälerei in einem Allgäuer Milchgroßbetrieb! - Jeder der die Bilder und Videoaufnahmen gesehen hat, würde vermuten, dass der besagte Betrieb mit sofortiger Wirkung eingestellt, dem betreffenden Landwirt ein lebenslanges Berufsverbot erteilt und eine sofortige Sicherstellung von Beweismaterial auf dem Hof stattfand. [1]

Weit gefehlt, denn der Betrieb läuft weiter und plant darüber hinaus noch weiter zu expandieren, was wiederum bedeuten würde, dass dem Landwirt zukünftig noch mehr Tiere hilflos ausgesetzt wären. Mittlerweile stattgefundene Durchsuchungen, die erst drei Wochen nach Veröffentlichung der Missstände erfolgten, sind noch keine Garantie, dass der Anklage stattgegeben wird und rechtliche, wohlgemerkt angemessene Konsequenzen folgen. Daher fordern wir, dass die offensichtliche Tierquälerei entsprechend geahndet wird, nämlich als Straftatbestand mit angemessenen Konsequenzen. Unterstützen Sie unsere Forderung mit Ihrer Unterschrift und helfen Sie uns dabei, dass solchen Leuten der Umgang mit Tieren mit sofortiger Wirkung untersagt wird!

Sehr geehrter Herr Glauber die Bilder und Videoaufnahmen, die massive Tierquälerei auf den Endres Höfen offenbarten, führten zu großer Bestürzung. Auch die politische Seite äußerte sich entsetzt und versprach entsprechende Konsequenzen, die bislang jedoch weitgehend ausblieben! Im Jahre 2002 wurde das Tierwohl im Grundgesetz verankert. Tierschutz und Tierrechte liegen faktisch somit bereits vor, jedoch werden Verstöße im Regelfall nicht geahndet. Die Vollstreckungsgewalt bleibt aus, indem Anklagen fallen gelassen oder gar nicht erst geahndet werden. Die Zustände auf dem Hof Endres und die dabei angewandte brachiale Gewalt gegenüber Kühen sind vollkommen inakzeptabel und belegen einen klaren Regelverstoß, dem entsprechende Konsequenzen folgen müssen! Dahingegen fordern wir die Durchsetzung folgender Maßnahmen:

  1. Die sofortige Schließung der Milchfabrikation Endres sowie die Verhängung eines lebenslangen Berufsverbotes gegen Vater und Sohn. Auch fordern wir, dass Endres zur Rückzahlung sämtlicher EU-Subventionen der letzten fünf Jahre verpflichtet wird.

  2. Eine generelle Abkopplung von Veterinär- und Landwirtschaftsamt. Das Veterinäramt muss unabhängig agieren können, andernfalls laufen Kontrollen wie sie am Endres Hof über Jahre stattgefunden hatten auch weiterhin ins Leere. Auch fordern wir, dass Kontrollen ausschließlich unangekündigt durchgeführt werden und Betriebe zum gegebenen (wohlgemerkt unangekündigten) Zeitpunkt zur Zutrittsgewähr verpflichtet werden.

  3. Eine transparente Dokumentation bei der Kälbersterblichkeit, indem primär auch das Geschlecht der Kälber vermerkt wird, sodass bei einer signifikanten Zunahme männlicher Mortalitätsraten bei männlichen Kälbern entsprechend geahndet werden kann. Wohingegen die Tötung männlicher Küken vom Gesetzgeber als akzeptierte und wirtschaftlich notwendige Praxis erachtet wird, besteht bei männlichen Kälbern keine entsprechende rechtliche Grundlage, weshalb es Unregelmäßigkeiten strafrechtlich zu verfolgen gilt.

  4. Eine Rückkehr zur flächengebundenen Tierhaltung, um eine angemessene Tierversorgung gewährleisten und gleichsam einer weiteren Überdüngung und somit einem weiteren Anstieg der Nitratbelastung im Grundwasser entgegenwirken zu können.

[1] https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/solche-bilder-noch-nie-gesehen-kuehe-sterben-leidvoll-einer-der-groessten-milchbauern-bayerns-soll-seine-tiere-quaelen_id_10908542.html

Grazie davvero per il vostro appoggio

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Novità

  • Liebe Unterstützende,

    der Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme der Bayrischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition Team


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Bayern eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

Bitte unterstützt auch die Petition von Sven Nolting, denn nur gemeinsam können wir etwas verändern! Herzlichen Dank an alle Aktive.

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