Leiharbeiter sollen den gleichen Lohn wie Interne erhalten plus eine Flexibilitätszulage von 10%
利用規約に違反しているため、請願はブロックされました。
openPetitionの利用規約に違反する請願は終了され、公開されなくなります。
ブロックの理由
請願は、請願者が氏名または法人を代表して、住所と現在使用しているメールアドレスを明記の上、登録した場合にのみ受理されます。メールアドレスは確認のために使用され、公的機関による確認にも使用される場合があります。
請願の発起者は、 openPetition編集チームから利用規約違反の警告を受け、請願を修正するために5日間の猶予を与えられました。しかし、この猶予は守られず、請願はブロックされました。
請願書の本文
Ab dem allerersten Tag im Entleihbetrieb steht allen Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern der gleiche Lohn zu wie ihren festangestellten Kollegen.
Als Aufwandsentschädigung für die Befristung des Arbeitsverhältnisses sollen die Entleihbetriebe mind. 10 Prozent Aufschlag zahlen.
Dieser Aufschlag darf aber nicht mit den Reisekosten oder anderen Zuschlägen verrechnet werden.
Dies wird bereits seit einigen Jahren in Frankreich so praktiziert und hat sich dort bewährt. Es wird höchste Zeit, dass diese Ungerechtigkeit und die Benachteiligung von Leiharbeitern beendet wird.
Kein Beschäftigungsrückgang durch Regulierung
Wirtschaftsliberale in Deutschland werden nicht müde zu warnen, eine striktere Regulierung von Leiharbeit mache ihre Nutzung unattraktiv. Ein Blick über die Grenze nach Frankreich würde ihnen zeigen, wie weit sie mit dieser Einschätzung daneben liegen. Trotz der vergleichsweise strikten Regulierung gibt es dort sogar mehr Leiharbeitnehmer als in Deutschland. Im Jahr 2007 wurden über 637.000 gezählt, in Deutschland waren es zum Vergleichszeitpunkt rund 23.000 weniger. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass Leiharbeit dort besser bezahlt wird als in Deutschland.
Zudem legt das Durchschnittsalter der französischen Leiharbeitskräfte nahe, dass diese Art der Beschäftigung oft als Einstieg in den Arbeitsmarkt genutzt wird. Nur 32 Prozent sind über 35 Jahre alt. In Deutschland hingegen wird Leiharbeit bekanntermaßen für viele Beschäftigte zur Sackgasse. Hier liegt das Durchschnittsalter bei über 37 Jahren.
Bewertung: Effektive Regulierung ohne Beschäftigungsverlust
Für Beschäftigte in Frankreich bedeutet Leiharbeit immer noch mehr Unsicherheit als eine Festanstellung. Diese wird jedoch nicht noch verschärft durch schlechtere Bezahlung, wie hierzulande. Im Gegenteil, Unternehmen müssen die gewonnene Flexibilität durch eine Art „Prekaritätsprämie“ von 10 Prozent über den jeweiligen Tariflohn abgelten.