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Im Flüchtlingslager Kara Tepe - Insel Lesbos, Griechenland - müssen tagtäglich vor allem Kinder und junge Mütter unerträgliches Leid erfahren, obwohl es den zuständigen Politikerinnen und Politikern auf Bundes- und Europaebene ein relativ Leichtes wäre, diesen Menschen kurzfristig eine menschenwürdige Umgebung in Deutschland und anderen Ländern Europas zu ermöglichen und sehr viele Menschen in Deutschland das möchten. Wir schließen uns dem sogenannten Weihnachtsappel von 245 Bundestagsabgeordneten an und fordern die Bundesregierung auf, die Aufnahme der Geflüchteten von dort in Deutschland zu beschleunigen und die Zusagen angesichts der Aufnahmebereitschaft in Bundesländern, Städten und Gemeinden zu erhöhen. Spürbar und schnellstens. Dieser Appell ergeht sinngemäß auch an die Präsidentin der Europäischen Kommission Frau von der Leyen, dies grundsätzlich für Deutschland und weitere aufnahmewillige Länder in der EU zu forcieren.
основания
Die schrecklichen Berichte und Bilder aus den Lagern über die Zustände in Kara Tepe sind den verantwortlichen Politikern und vielen Teilen der Öffentlichkeit bekannt. Trotz regelmäßiger neuer Berichte von verschiedenen Stellen über die Misere der dort eingesperrten Menschen und neuer Appelle verbessert sich die Lage nicht in dem unbedingt notwendigen Maß und kann es bei den eingeleiteten politischen Maßnahmen in absehbarer Zeit nicht tun.
Katrin Glatz-Bruback, Kinderpsychologin, Ärzte ohne Grenzen: Kinder haben dort keine Inhalte, Sicherheit. Viele erkranken, sind zum Teil tief deprimiert, reißen sich die Haare aus. Manche haben seit 8 Monaten kein Wort mehr gesagt, ziehen sich nur noch ins Zelt zurück. Wir haben im letzten Jahr 50 Kinder wegen starker Suizidgedanken oder akuter Versuche, sich umzubringen, behandelt. https://www.ardaudiothek.de/aktuelle-interviews/fluechtlingskinder-auf-lesbos-katrin-glatz-brubakk-kinderpsychologin/86091524
Volker Kauder, vorheriger CDU/CSU Fraktionsvorsitzender: Man kann nicht einfach schweigen. Wir können nicht alle in Deutschland aufnehmen, aber wir müssen jetzt die Menschen auch menschlich behandeln, nicht einfach wie Kartoffelsäcke. Und da hoffe ich, dass das Mahnen und Drängen vielleicht doch noch zum Erfolg führt. https://www.swr.de/swraktuell/radio/cdu-politiker-volker-kauder-zustaende-in-fluechtlingslagern-inakzeptabel-100.html
Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD): Es ist ein Elendslager. Europa verrät seine eigenen humanitären Traditionen. Ich finde es skandalös, dass ganz offensichtlich die menschenunwürdigen Zustände in den Flüchtlingslagern an den Außengrenzen zunehmend zur Abschreckung missbraucht werden. https://www.ekd.de/hbs-europa-verraet-seine-eigenen-humanitaeren-traditionen-62618.htm
Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland: Wir rufen deshalb Deutschland, die weiteren Mitgliedstaaten der EU und die EU dringend dazu auf, die geflüchteten und migrierten Kinder in Griechenland nicht zu vergessen. Wir fordern sie dazu auf, die Einhaltung der Kinderrechte, die lange genug verletzt worden sind, weiter nach oben auf die Tagesordnung zu setzen.https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/2021/statement-sechs-monate-brand-moria/237408
Selbst die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Dt. Bundestages- Frau Gyde Jensen und die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt Frau Bärbel Kofler haben den Weihnachtsappell unterschrieben.
Und: Mit jedem Tag erneutes Leid steigt das Risiko, dass sich insbesondere einige heranwachsende Jungen und Mädchen von Terrorgruppen requirieren lassen könnten und mit Bombengürteln um ihren Leib und ähnlichem neues Leid auch in unsere Welt tragen könnten.
So eine Aktion haben wir Fünf noch nie gemacht: Wir können und wollen dem Ohnmachtsgefühl zu diesem Leid unserer Mitmenschen etwas entgegensetzen und sind mit Politikern bereits in Kontakt getreten: Die wenigen Antworten durchaus von namhafter Seite machen uns Mut.
Tatkräftig unterstützt wurden und werden wir weiterhin von unserem Evangelischen Kirchenbezirk Emmendingen.
Ein Herzensdanke, wenn Sie es auch tun werden.
Werner Straub, Esther-Seeger Straub, Liesel Heine, Christoph Battmer, Werner Jahn, Raum Emmendingen bei Freiburg.
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Petitionsempfänger antwortet nicht
в 01.10.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Petition wurde eingereicht!
в 30.09.2021Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.
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Guten Tag,
Sie haben/du hast unsere Initiative zur Aufnahme von Kindern und Angehörigen aus dem Lager Kara Tepe mit Ihrer/deiner Unterschrift unterstützt:
Dafür herzlichen Dank und ein Vergelt's Gott 😊 !!
Unsere Unterschriftensammlung neigt sich dem Ende zu. Aktuell haben 305 Mitmenschen unterschrieben. Wir haben sehr wertvolle erfreuliche und ermutigende Erfahrungen gemacht und auch Geldspenden ermöglicht, vereinzelt haben wir auch enttäuschende Reaktionen erfahren.
Nach der Bundestagswahl möchten wir die gesammelten Unterschriften den frisch gewählten Bundestagsabgeordneten in der Region übergeben und an die/den neue/n Bundesinnenminister/in schicken.
Auf zwei sehr interessante Links möchten wir Sie gerne hinweisen:
1. menschenrecht-statt-moria.de/
Aktuell... далее
дебаты
Ich wünsche jedem Kritiker, sollte er einmal selbst verschuldet oder unverschuldet in eine Notlage kommen, dass er Hilfsbereitschaft erfährt, am besten von einem Mitmenschen, der dazu in der Lage wäre und bis dahin nichts von Helfen wissen wollte.
Die Eltern, dei mit ihren Kindern die für die meisten Migranten sichere Türkei verlassen, um in Europa ein neues und besseres Leben zu starten, sind Schuld an dem Elend. Es sind viele, sogar sehr viele, die kein Asyl erhalten werden und die möchten Sie nach Deutschland holen? Schauen Sie in die Zeitungen: es kommen jeden Tag afghanische junge Männer illegal mit Hilfe von Schleppern in Deutschland an, obwohl sie in anderen Ländern auch sicher gewesen wären, halt nur nicht so gut alimentiert. Gehen Sie nach Lesbos und helfen Sie dort oder übernehmen Sie eine Bürgschaft für einen Flüchtling!
