Maskenpflicht für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertagesstätten

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Petitionsausschuss des Rheinland-Pfälzischen Landtages
18 Stödjande 18 i Rheinland-Pfalz

Petitionen har tagits bort från plattformen

18 Stödjande 18 i Rheinland-Pfalz

Petitionen har tagits bort från plattformen

  1. Startad 2021
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Avslutade

Detta är en online-petition des Rheinland-Pfälzischen Landtages.

Über welche Entscheidung / welche Maßnahme / welchen Sachverhalt wollen Sie sich beschweren?

Die Maßnahme der verstärkten Maskenpflicht der pädagogischen MitarbeiterInnen in Kindertagesstätten, die seit dem 09.04. unter den neuen Vorgaben seitens des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung für einen sogenannten „sicheren Kita-Betrieb“ angeordnet wurde.

Was möchten Sie mit Ihrer Bitte / Beschwerde erreichen?

Wir fordern die Zurücknahme der verstärken Maskenpflicht für Beschäftigte in den Kindertagesstätten. Es sollte wieder, wie vor dem 09.04.21, im persönlichen Ermessen der pädagogischen MitarbeiterInnen bleiben, ob er/Sie aus gesundheitlichen Gründen eine Gesichtsmaske tragen möchte oder nicht.

Gegen wen, insbesondere welche Behörde / Institution richtet sich Ihre Beschwerde?

Ministerium für Bildung und Soziales (Frau Hubig), Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung.

Muss nach Ihrer Vorstellung ein Gesetz / eine Vorschrift geändert / ergänzt werden? Wenn ja, welche(s)?

Wir fordern d die Zurücknahme der verstärken Maskenpflicht für Beschäftigte in den Kindertagesstätten. Es sollte wieder, wie vor dem 09.04.21, im persönlichen Ermessen der pädagogischen MitarbeiterInnen bleiben, ob er/Sie aus gesundheitlichen Gründen eine Gesichtsmaske tragen möchte oder nicht.

Bitte geben Sie eine kurze Begründung für Ihre Bitte / Beschwerde.

Unsere Kinder verbringen viele Stunden des Tages im Kindergarten. Die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Hauptbezugspersonen für diesen Zeitraum. Sowohl im pädagogischen Alltag, der Anleitung von Spielen, Basteln, sozialem Miteinander, dem Schlichten von Konflikten, pflegerischen und betreuerischen Schwerpunkten, müssen die Kinder auf die Anweisungen, Anleitungen und Reaktionen der Erwachsenen achten. In diesem Zusammenhang ist die Mimik der agierenden Person in Verbindung mit der Sprache ein sehr wichtiges Detail in der frühkindlichen Erziehung und Entwicklung des Kindes. Hier werden Grundlagen für das gesamte weitere Leben, sowohl für die Sprachbildung als auch den Aufbau und das Erlernen emotionaler Bindungen gelegt. Das Kind erlernt die Sprache nicht nur durch das Hören, sondern insbesondere durch die Beobachtung der Gesichter und Münder der sprechenden Person. Das Bildungsministerium Rheinland-Pfalz selbst weist auf seiner Homepage genau auf diese Grundlagen der Sprachentwicklung hin: "Sprache ist ein zentrales Mittel in der Kommunikation für Menschen, um Beziehungen zu ihrer Umwelt aufzubauen und diese dadurch zu verstehen, nur über Beziehungen können Kinder Sprache erlernen. Über Sprache bildet das Kind seine Identität und entwickelt seine Persönlichkeit. Diese Entwicklung ist vielfältig und individuell. Sprachliche Bildung beginnt in der Familie und wird mit Eintritt in die öffentlich verantwortete Kindertagesbetreuung in Kindertagesstätten kontinuierlich fortgeführt und ermöglicht. Sie findet grundsätzlich alltagsintegriert statt und ist eine der zentralen Maßnahmen, um die Bildungschancen von Kindern zu verbessern und mehr Chancengleichheit zu erreichen. Sprachliche Bildung und Förderung werden als dauerhafte, zentrale Aufgaben während der gesamten Kindergartenzeit verstanden und richten sich in diesem Sinne auch an alle Kinder" (siehe Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für rheinland-pfälzische Kindertagesstätten). Die Kinder können nun aber wegen der Gesichtsmasken die Mimik, den Gesichtsausdruck und die Mundbewegungen der Bezugspersonen nicht mehr sehen. Zudem ist das Gesprochene für die Kinder sehr viel schlechter verständlich, was wiederum zu diversen Folgeproblemen sowohl im Kindergartenalltag als auch in der Sprachentwicklung führt! Wie das Ministerium für Bildung selbst erklärt, ist der gesamte Kindergartenalltag „Sprachförderung“ und bezieht sich nicht nur auf ein gezieltes Angebot über einen kurzen Zeitraum!! Zudem können Kinder durch den Blick auf die Gesichtsmasken erschreckt und verunsichert reagieren. Auch an den kleinen Kindern gehen die Auswirkungen der Corona Pandemie nicht spurlos vorbei und es müssen traumatisierende Erfahrungen verhindert werden. Wie sollen sich Kleinkinder zu körperlich und psychisch gesunden Menschen entwickeln, wenn sie den ganzen Tag in ein ausdrucksloses Maskengesicht schauen müssen?! Wer übernimmt die Haftung für mögliche Fehlentwicklungen in der Zukunft der Kinder, die auf die jetzigen Maßnahmen zurückgeführt werden können? Mit dem dauerhaften Tragen der Gesichtsmasken ist es nicht möglich dem Bildungsauftrag der Kindertagesstätten gegenüber den Kindern nachzukommen!

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