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Menschenwürdiges Leben in Heimen trotz Coronapandemie! Für selbstbestimmtes Leben und Sterben!

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  1. Filluar 2020
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. I përfunduar

Unsere Forderung: Menschenwürdiges Leben in Heimen trotz Coronapandemie und Stärkung der Selbstbestimmung von Senioren.

Im Frühjahr 2020 mussten Heimbewohner wochenlang folgende Maßnahmen ertragen: Verzicht auf Freizeitaktivitäten und Unterhaltung. Verzicht auf fördernde Therapien. Verzicht auf Besuch von Angehörigen. Verzicht auf das Verlassen des Zimmers und des Seniorenheimes. Verzicht auf körperliche Berührung, ein lächelndes Gesicht. Verzicht, im Sterben alle Menschen zu sehen, die einem wichtig sind.

Diese Maßnahmen erzeugen viel Leid!

1. Körperlicher und kognitiver Abbau: Im Heim leben gebrechliche Menschen. Das Durchschnittsalter beträgt 85 Jahre. Diese Menschen sind in einem minimierten körperlichen oder geistigen Zustand. Ein Leben in der eigenen Wohnung/Familie ist meist unmöglich. Sie brauchen tägliche körperliche und geistige Aktivierung. von außen. Die eigene Motivation reicht nicht. Körperlich und kognitiv bauenHeimbewohner schnell ab, wenn Muskeln und Gehirn stillgelegt sind.

2. Soziale Vereinsamung: Das Gefühl verlassen und vergessen zu sein, kann Willenskraft, Durchhaltevermögen und Lebensfreude rauben. Betroffene klagen über, Ängste, Wut, Stress, gestörten Schlaf, Sorgen und Einsamkeit. Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen wirken Monate/Jahre nach.

3. Große Verunsicherung von dementen Heimbewohnern: 69 % der Bewohner sind dement. Ihnen ist der Sinn dieser Maßnahmen schwer zu vermitteln. Sie fühlen jedoch die Veränderung. Verändert sich das gewohnte Lebensumfeld, reagieren Demente mit Aufgeregtheit, Angst und Verweigerung. Zusätzlich wird das nicht Begreifen von Worten durch die Deutung von Geste und Mimik kompensiert. Eine verdeckte Mimik durch Masken erschwert zugewandte und freundliche Kommunikation und verunsichert zusätzlich.

4. Einsames\, würdeloses Sterben: Sterben ist ein Prozess. In diesem Prozess ist der Mensch besonders verletzlich. Er braucht Zuwendung, die über rein pflegerisches Handeln hinausgeht. Angehörige und Freunde sollten das Sterben begleiten dürfen. Im Lockdown konnten Angehörige oftmals nur die letzten Stunden anwesend sein. Angehörige wurden zu spät gerufen. Es wurde nur ein Angehörige der Familie zugelassen. Weder der Sterbende noch die Angehörigen konnten richtig verabschieden.

5. Das Heim ein Gefängnis: Wer das Heim verließ, durfte nicht mehr hinein. Kein Besuch, dann streng limitierte Besuchszeiten: eine halbe Stunde am Tag, nur eine Person. Bis heute finden in manchen Heimen Besuche in Aufenthaltsräumen stat. Dort wird das Geschehen überwacht.?

Der minimierte Allgemeinzustand, das hohe Durchschnittsalter von 85 Jahre und die durchschnittliche Verweildauer von 2.5 Jahren zeigen, dass Menschen im Heimen an ihrem Lebensabend angekommen sind. Es ist ihr letztes Zuhause.

Es stellt sich die Frage: Was erachten Menschen in den letzten Lebensjahren für Wichtig? Ist es, das Leben um jeden Preis zu verlängern? Oder ist es, diese letzte Zeit auf Erden angenehm zu verbringen?

Vielleicht „Geht es eher darum, den Tagen mehr Leben zu geben, als dem Leben mehr Tage“ Cicely Saunders, Gründerin der Hospizbewegung

Forderungen:

1. Im Sterben Abschied von allen Angehörigen möglich machen. 2. Besucher dürfen im eigenen Zimmer ohne Kontrolle empfangen werden. 3. Das Heim darf verlassen und wieder betreten werden. 4. Es gibt weiterhin Freizeitangebote 5. Schwerhörige und Demente müssen die Mimik erkennen können z.B indem durchsichtige Masken verwendet werden. 6. Senioren entscheiden selber vieviel Lebensqualität sie zum Schutz ihrer Gesundheit aufgeben möchten z. B. könnten Senioren auf Wunsch ohne Einschränkungen in anderen Wohnbereichen oder Einrichtungen leben.

Weiterführende Informationen:

Warum Menschen mit Demenz besonders unter Coronamaßnahmen leiden https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/report-mainz/videosextern/warum-menschen-mit-demenz-oder-geistiger-behinderung-unter-corona-bedingter-isolation-leiden-102.html Anke Precht beschreibt das Sterben in Zeiten von Corona https://www.ankeprecht.de/grausames-sterben-in-corona-zeiten/ Verfassungswidrigkeit der Maßnahmen laut Rechtsgutachten im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisation e.V. https://www.bagso.de/fileadmin/user_upload/bagso/01_News/Pressemitteilungen/2020/Wichtige_Ergebnisse_des_Rechtgutachtens_Pflegeheime.pdf

arsye

2009 trat das Gesetz zur Patientenverfügung in Kraft. Seitdem darf jeder Mensch eine medizinische Behandlung verweigern, auch dann, wenn dies zu seinem Tode führt. Unabhängig davon, in welchem Gesundheitszustand er sich befindet und entgegen des ärztlichen Rates. 2020 im Februar schaffte das Bundesverfassungsgericht den §217 StGB ab. Seitdem darf jeder Mensch zu seiner Selbsttötung ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Momentan besteht dieses Recht in jeder Phase menschlicher Existenz und ist als Akt autonomer Selbstbestimmung zu respektieren. Hieraus lässt sich ableiten, dass Menschen auch das Recht zusteht, sich dem Risiko einer Covid-19 Erkrankung auszusetzen, um dem Leid zu entgehen, welche politische Maßnahmen erzeugen.

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lajm

  • Hallo liebe Mitstreiter und Unterstützer!

    Vielen Dank, dass du diese Petition unterschrieben hast. Aber es gilt noch viel mehr Unterstützer zu finden. Bitte hilf mit und verbreitet diese Petition weiter! Wir brauchen viel mehr Unterschriften um in der Öffentlichkeit wargenommen zu werden.

    In Bayern scheint die Situation für die Senioren was soziale Kontakte angeht etwas besser als im ersten Lookdown. Pro Tag darf eine Person zu Besuch kommen. Diese muss allerdings einen negativen Test vorweisen. Die Heime sind beauftragt die Testungen durchzuführen. Da viele Heime mit der Teststrategie überfordert waren, kam es allerdings zu vorübergehenden Schwierigkeiten mit Besuchen bei Heimbewohnern.

    Sterbebegeleitung durch Angehörige ist ohne Test, ohne... më tutje

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