Mietrecht: Stärkung des Vermieters bei Mietausfall und Mietnomaden

Neben Spekulationen, lediglich gewinnorientierten Vermietungsgesellschaften, gesetzlichen Umlagemöglichkeiten ist ein weiterer Grund für knappen Wohnraum, dass private Vermieter nicht mehr vermieten möchten, weil der Ärger mit den Mietern in den letzten Jahren stark zugenommen hat und das Recht am Eigentum, auf das oftmals ein Leben lang gespart und Jahrzehnte abgezahlt werden musste, zumindest gefühlt nicht mehr vorhanden ist aufgrund der stetig einseitig zunehmenden Mieterrechte und deshalb lieber auf diese Einnahmen verzichtet wird. Die andere Möglichkeit mit dem Problem umzugehen ist die Schwierigkeiten und damit verbundenen Kosten in die Miete vorab einzupreisen, eine weitere die Miete so hoch anzusetzen, dass nur "bessere" Mieter die Wohnung leisten können in der Hoffnung die befürchteten Schwierigkeiten wie Mietausfall, Mietnomaden, ... bleibt bei diesem Klientel aus. Diese Entwicklung kann nur gestoppt werden, wenn beide Parteien Rechte haben, die sie vor Übervorteilung schützt ohne jedes mal den Rechtsanwalt bemühen zu müssen und keinen Freibrief ausstellt zu tun und lassen was man will.